APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Während vor dem Landgericht München II der Prozess gegen Uli Hoeneß wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe anläuft, rüsten die Apothekenprüfer zum nächsten Feldzug: Nach Informationen von APOTHEKE ADHOC treffen sich am kommenden Mittwoch Vertreter von sieben Finanzämtern im niedersächsischen Nienburg, um das künftige Vorgehen bei Betriebsprüfungen von Apotheken zu besprechen. Die zuständige Oberfinanzdirektion verfolgt einen neuen Plan.
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APOTHEKENPRAXIS – Einwegtüten
Berlin - 5,3 Milliarden Einweg-Tüten werden jährlich in Deutschland verbraucht. Ihre durchschnittliche Lebenserwartung liegt laut Deutscher Umwelthilfe bei 25 Minuten. Auch in Apotheken gehen täglich unzählige Plastikbeutel über den HV-Tisch. Anbieter für Apotheken-Bedarf haben umweltfreundliche Alternativen im Angebot, doch vielfach werden die preiswerten Varianten bevorzugt.
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APOTHEKENPRAXIS – Interview Privilegierte Rats-Apotheke
Berlin - Das Sozialgericht Düsseldorf hat entschieden, dass Ärzte Rezepte für parenterale Ernährungslösungen nicht im Nachhinein ausstellen dürfen. Ein Skandal, findet Henrik Justus. Der Apotheker leitet das Sterillabor der Priveligierten Rats-Apotheke Uslar, die nach eigenen Angaben zu den zehn größten ambulanten Zytostatikaversorgern in Deutschland gehört. Aus seiner Sicht gibt es durch das Urteil nur Verlierer.
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APOTHEKENPRAXIS – Personal
Berlin - In den Apotheken waren 2012 rund 228.000 Mitarbeiter tätig – 3000 weniger als ein Jahr zuvor. Das entspricht einem Minus von 1,1 Prozent. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind Apotheken damit die einzigen Einrichtungen im Gesundheitswesen, die einen Rückgang beim Personal verzeichnen müssen.
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APOTHEKENPRAXIS – Westfalen-Lippe
Berlin - Hilfe bei Retaxationen und Hilfsmittelanträgen erhalten Apotheker in Westfalen-Lippe von ihrem Verband ab der kommenden Woche nur noch sehr eingeschränkt: Weil sich der AVWL mit dem Rechenzentrum ARZ Haan überworfen hat, kann die Clearingstelle ab dem 10. März nur noch in einem „Notbetrieb“ arbeiten.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Machen Apotheker Fehler, sind die Kassen gnadenlos. Aber allzu oft müssen sich die Pharmazeuten aus Pragmatismus in den Graubereich begeben. Ohne Zweifel: Dass Ärzte Rezepte im Nachhinein ausstellen, ist im Gesetz nicht vorgesehen. Dass die pronova BKK gegen diese Praxis vorgeht, ist aber alles andere als im Interesse ihrer Versicherten.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen
Berlin - Bei der Herstellung von Sterilrezepturen sind pragmatische Lösungen gefragt. Um den schwerkranken Patienten unnötige Wege zu ersparen, ordern viele Ärzte die individuellen Zubereitungen per Bestellschein. Das Rezept wird dann nachgereicht. Diese Praxis gerät mit einem Urteil des Sozialgerichts Düsseldorf in Gefahr: Den Richtern zufolge muss das Rezept immer vor der Lieferung ausgestellt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptfälschungen
Berlin - Immer wieder tauchen in Apotheken gefälschte Rezepte auf – mal mehr, mal weniger gut. In einer Apotheke in Berlin sind Mitarbeiter gleich drei Mal auf einen Betrüger hereingefallen. Auf den Kosten bleibt die Apotheke sitzen: Weil die Arztnummer des Stempels nicht mit der auf dem Rezeptvordruck übereinstimmte, hätte die Fälschung aus Sicht der AOK erkannt werden müssen. Dieser Einschätzung stimmte das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) zu.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferengpässe
Berlin - Gefühlt sind Lieferengpässe in Apotheken ein immer größeres Problem. Apotheker Dr. Hans-Rudolf Diefenbach wollte der Sache systematisch auf den Grund gehen und hat seit Ende Januar von seinen Kollegen Defektlisten gesammelt. Sein Zwischenfazit nach einer ersten Auswertung: „Die Situation ist erschreckend.“ Der stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Apothekerverbands (HAV) will mit seinen Ergebnissen bei der Politik vorsprechen.
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APOTHEKENPRAXIS – Mietrecht
Berlin - „Nachträgliche Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform.“ Mit dieser Klausel enden viele Verträge im geschäftlichen Verkehr. Bei Mietverträgen sollten Apotheker besonders sorgfältig darauf achten, dass alle Abänderungen schriftlich festgehalten und von beiden Seiten unterzeichnet werden. Eine bloße Korrespondenz reicht als Nachweis im Zweifelsfall nicht aus. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstpauschale
Berlin - Zweite Runde bei der Notdienstpauschale: Die Apotheken erhalten ab heute die sogenannten Verpflichtungsbescheide. Darin steht, welche Summe die Apotheke an den Notdienstfonds abführen muss. Die Pauschale für die Monate Oktober bis Dezember soll ab dem 17. März ausgezahlt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen
Berlin - Der Hessische Apothekerverband (HAV) nimmt den Nullretax-Kampf mit der AOK an. Die Kasse hatte Anfang der Woche Retaxationen an Apotheken verschickt, die ohne Selektivvertrag Krebspatienten mit Sterilrezepturen versorgt haben. Der HAV will alle Fälle sammeln und den Apothekern helfen: Schon in der kommenden Woche sollen vorbereitete Einsprüche rausgehen.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen
Berlin - Die AOK Hessen bleibt bei ihrer Zyto-Ausschreibung hart: Wie angekündigt hat die Kasse jetzt Apotheken retaxiert, die ohne Rabattvertrag Krebspatienten versorgt haben. Insgesamt geht es laut der AOK um einen sechsstelligen Betrag. Die Apotheker setzen sich zur Wehr und haben die Aufsichtsbehörden eingeschaltet.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstfonds
Berlin - Gute Nachrichten für die Apotheker: Das Landesamt für Steuern hat erklärt, dass die Notdienstpauschale nicht besteuert wird. Die Steuerberatungsgesellschaft Treuhand Hannover geht davon aus, dass sich die Finanzbehörden der Länder insgesamt auf diese Haltung verständigt haben. Damit wäre den Apothekern die letzte Unsicherheit genommen, dass der Notdienstfonds doppelt besteuert wird.
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APOTHEKENPRAXIS – Sachsen
Berlin - Im Streit um Großhandelsapotheken können die Pharmazeuten einen Teilerfolg verbuchen: Die Aufsichtsbehörden in Sachsen haben inzwischen eingelenkt – Apotheken mit entsprechender Erlaubnis können auch weiterhin als Zwischenhändler tätig sein. Die Behörden in Hessen bestehen dagegen darauf, dass Apotheken dafür ein eigenes Gewerbe anmelden müssen.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstfonds
Berlin - Für jeden vollen Notdienst erhalten die Apotheken seit August eine Pauschale von rund 220 Euro. Allerdings sollte der Dienst auch gewissenhaft geleistet werden: Die Apothekerkammer Berlin weist darauf hin, dass unvollständige Dienste nicht gemeldet werden – und damit auch nicht vergütet.
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APOTHEKENPRAXIS – Baden-Württemberg
Berlin - Ein mutmaßlich spielsüchtiger Vertretungsapotheker bestiehlt derzeit offenbar erneut Apotheken im Südwesten Deutschlands. Ina Hofferberth, Geschäftsführerin des Landesapothekerverbands Baden-Württemberg, will den Apothekern helfen. Als Juristin weiß sie: Ohne belastbare Fakten geht nichts. Deshalb fordert sie die betroffenen Inhaber auf, ihr möglichst viele Informationen über den Mann zukommen zu lassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Warenwirtschaft
Berlin - Von einer funktionierenden Warenwirtschaft sind Apotheken heute abhängiger denn je. Zuverlässig muss die EDV sein – und sicher. Deshalb sollten Apotheken, die noch mit Windows XP arbeiten, zügig umstellen: Microsoft stellt zum 8. April den Support für das Betriebssystem ein. Auch für Office 2003 gibt es ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheitsupdates mehr. Die Softwarehäuser der Apotheken sind darauf eingestellt – in Einzelfällen gibt es trotzdem Ärger.
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APOTHEKENPRAXIS – Baden-Württemberg
Berlin - Ein mutmaßlich spielsüchtiger Vertretungsapotheker, der jahrelang Apotheken bestohlen haben soll und im Herbst verurteilt wurde, ist offenbar wieder unterwegs: Mindestens eine Apothekerin soll er um mehrere Tausend Euro erleichtert haben. Den Behörden und Apothekerkammern sind derzeit allerdings die Hände gebunden – sie warten noch auf das schriftliche Urteil.
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APOTHEKENPRAXIS – Kassenabschlag
Berlin - Vor dem Sozialgericht Berlin zeichnet sich ein Musterprozess zum Kassenabschlag 2009 ab. Das Gericht will die Verfahren eines Apothekers gegen acht Krankenkassen zusammenfassen. Wegen vermeintlich verspäteter Umsetzung des damaligen Schiedsspruchs klagen Steuerberater Dr. Bernhard Bellinger und weitere Kollegen auf Rückzahlung an die Apotheken. Insgesamt geht es um rund 7,5 Millionen Euro.
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