
APOTHEKENPRAXIS – Sterilherstellung
Berlin - Rezepturen sind laut Arzneimittelgesetz (AMG) von der Zulassungspflicht befreit. Anders sieht es aber womöglich aus, wenn bestimmte Fertigarzneimittel – etwa monoklonale Antikörper – als Ausgangsstoffe eingesetzt werden. Durch die Weiterverarbeitung wird laut Landgericht Hamburg (LG) ein zugelassenes Medikament verändert. Weil der Originalhersteller für einen solchen Schritt eine neue Zulassung bräuchte, sollen auch Apotheken und Herstellbetriebe in die Pflicht genommen werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Barrierefreiheit
Berlin - Die Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) weist die Apotheken in Sachen Barrierefreiheit in die Schranken. Falls der Umbau aber existenzbedrohend wird, sollen die Aufsichtsbehörden aus Sicht der ABDA die Verhältnismäßigkeit beachten. Auch die Landesapothekerkammer (LAK) Baden-Württemberg fordert in Einzelfällen Nachsicht von den Kontrolleuren: Eine Apotheke mit Stufe sei auch für gehbehinderte Menschen besser als keine.
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APOTHEKENPRAXIS – Großhandel
Berlin - Einen eigenen Paragraphen gegen Korruption im Gesundheitswesen will die Große Koalition noch in diesem Jahr angehen. Damit soll vor allem die Bestechlichkeit von Ärzten unter Strafe gestellt werden. Apotheker müssen gegebenenfalls ihre Verträge mit mietenden Ärzten überprüfen. Doch im Windschatten dieser Änderung versucht der Großhandelsaußendienst vereinzelt, die Skonti der Apotheker anzugehen.
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APOTHEKENPRAXIS – Abrechnung
Berlin - Apotheker dürfen bei Verordnungen zu Rezepturen nicht mehrmals einen Zuschlag erheben – auch wenn sie die Zubereitungen einzeln herstellen müssen. Das hat das Thüringer Landessozialgericht (LSG) entschieden. Zwar erhielt der betroffene Apotheker von der Kasse 10 Cent zurück – die Kosten des Verfahrens muss er aber selbst tragen.
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APOTHEKENPRAXIS – Wettbewerbsrecht
Berlin - In welchen Fällen dürfen Apotheker verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne Rezept abgeben? Mit dieser Frage beschäftigt sich demnächst der Bundesgerichtshof (BGH). In Karlsruhe soll vor allem geklärt werden, ob und unter welchen Umständen Verstöße gegen Arzneimittelgesetz (AMG) und Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) auch wettbewerbsrechtlich geahndet werden können.
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APOTHEKENPRAXIS – Wartezimmer-TV
Berlin - Für Patienten ist Wartezimmer-TV ist eine schöne Ablenkung, beeinflussen sollte es sie aber nicht: Das Oberlandesgericht Frankfurt (OLG) hat dem Anbieter www.regionale-werbung.de untersagt, in Arztpraxen für einzelne Apotheken zu werben. Geklagt hatte die Wettbewerbszentrale. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig, die Urteilsbegründung liegt noch nicht vor.
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APOTHEKENPRAXIS – Plausibilitätsprüfung
Berlin - Die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) gilt seit fast zwei Jahren. Trotzdem gibt es fast täglich Probleme bei der Umsetzung. Bereits im vergangenen Jahr hat die länderübergreifende Arbeitsgruppe Arzneimittel-, Apotheken-, Transfusions- und Betäubungsmittelwesen (AATB) Empfehlungen abgegeben. Die Experten haben nun unter anderem die Empfehlungen zur Plausibilitätsprüfung, für Großhandelsapotheken und die Beratung überarbeitet.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittelverträge
Berlin - Im Wirrwarr der Hilfsmittelverträge kommen Abrechnungsfehler nicht überraschend. Apotheker verlieren schnell den Überblick, welche Vereinbarung aktuell überhaupt gilt. Nachträgliche Skontoforderungen fallen aber aus der Reihe. Die AOK Nordost hat in den vergangen Tagen mehrere Apotheker verunsichert, weil sich die Kasse die Einhaltung einer kurzen Zahlungsfrist bezahlen lassen wollte.
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APOTHEKENPRAXIS – Filialapotheken
Berlin - Jede Apotheke muss Notdienst leisten. Diesen Grundsatz hat gestern das Verwaltungsgericht Minden erneut bestätigt. Apotheker Günter Stange aus Minden hatte versucht, seine drei Filialapotheken vom Dienst befreien zu lassen und ihn stattdessen in seiner Hauptapotheke zu leisten. Die Apothekerkammer Westfalen-Lippe lehnte den Antrag des Pharmazeuten ab – und bekam nun Recht.
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APOTHEKENPRAXIS – Apotheken-EDV
Berlin - Der Start des neuen MS-Präparats Tecfidera (Dimethylfumarat) von Biogen Idec verlief nicht reibungslos: Wegen eines fehlerhaften Aufklebers auf einzelnen Packungen musste die erste Charge zurückgerufen werden. In den Apotheken sorgte das Medikament im Februar außerdem für Mehraufwand – weil es zwar schon lieferbar, aber noch nicht in der Software gelistet war.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Ein „Farbanschlag“ auf eine Berliner Apotheke hat die Frage erneut aufgeworfen: Dürfen Apotheker aus Gewissensgründen die Abgabe der „Pille danach“ verweigern? Die Rechtslage ist nicht ganz eindeutig, es spricht aber Einiges dafür, dass Apotheker sich an den Kontrahierungszwang halten müssen. So sehen es auch die meisten Nutzer von APOTHEKE ADHOC. Immerhin jeder Dritte beruft sich bei einer aktuellen Umfrage aber auf die Gewissensfreiheit.
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APOTHEKENPRAXIS – Abgabepflicht
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat sich auf Anfrage erneut mit der Frage befasst, ob Apotheker die Abgabe der Pille danach verweigern dürfen. Die juristische Ansage aus dem Ministerium lautet: Es kommt darauf an.
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APOTHEKENPRAXIS – Hessen
Berlin - Der Hessische Apothekerverband (HAV) hat sich mit den Krankenkassen erneut auf eine Vereinbarung über die Versorgung mit Grippeimpfstoffen geeinigt. Wie in der vergangenen Saison werden auf diese Weise Rabattverträge verhindert. Die Apotheken können jeden Impfstoff abgeben und rechnen dafür einen Festpreis ab.
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APOTHEKENPRAXIS – Tarifverträge
Berlin - Die Verhandlungen zu einem neuen Bundesrahmentarifvertrag zwischen der Apothekengewerkschaft Adexa und dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) sind vorerst gescheitert. Laut Adexa wurden die Gespräche am gestrigen Mittwoch ergebnislos abgebrochen. Die Gewerkschaft hatte unter anderem Zuschläge für den Notdienst gefordert – äquivalent zur Notdienstpauschale der Apotheken.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Jedes Jahr zum Weltfrauentag das gleiche Bild: Aktivistinnen beschmieren oder beschädigen die Undine-Apotheke in Berlin-Neukölln. Denn Apotheker Andreas Kersten verweigert aus religiöser Überzeugung die Abgabe der „Pille danach“. Die rechtlich wie ethisch schwierige Frage, ob er das darf, spaltet auch den Berufsstand.
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APOTHEKENPRAXIS – Abgabepflicht
Berlin - Die Nation streitet über die „Pille danach“. Diesmal geht es um die Rezeptpflicht. Unabhängig davon diskutieren Apotheker aber auch die Frage, ob sie die Abgabe von Notfallkontrazeptiva aus Gewissensgründen ablehnen dürfen. Ein Berliner Apotheker zahlt für seine religiöse Überzeugung regelmäßig mit beschmierten oder eingeschmissenen Fensterscheiben. Die spannende Frage ist, ob er berufsrechtliche Konsequenzen zu fürchten hat. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Nacht- und Notdienstfonds
Berlin - Für jeden Notdienst im letzten Quartal 2013 erhalten die Apotheken 252,75 Euro. Der Geschäftsführende Vorstand des Deutschen Apothekerverbands (DAV) hat soeben die Höhe der Notdienstpauschale beschlossen. Damit liegt der neue Zuschuss deutlich über dem vorherigen Quartal von 223,79 Euro.
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APOTHEKENPRAXIS – Nacht- und Notdienstfonds
Berlin - Die Auszahlung der Notdienstpauschale für das letzte Quartal 2013 steht an. Morgen früh wissen die Verantwortlichen, wie viel Geld in den Nacht- und Notdienstfonds (NNF) geflossen ist, gegen Mittag wird die neue Pauschale per Vorstandsbeschluss des Deutschen Apothekerverbands (DAV) festgelegt. Schon jetzt ist klar, dass es für die Apotheker mehr Geld pro Notdienst gibt als beim letzten Mal.
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APOTHEKENPRAXIS – Westfalen-Lippe
Berlin - Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) will dem ARZ Haan seine Clearingstelle nicht kampflos überlassen. Nach dem öffentlich vollzogenen Bruch hatte das Rechenzentrum den Apothekern angeboten, den Service künftig in Eigenregie zu übernehmen. Der AVWL will seine Mitglieder davon abhalten und stellt eine eigene kostenlose Lösung in Aussicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Gehaltstarifvertrag
Berlin - Auszubildende und junge Apothekenmitarbeiter in Nordhrein erhalten rückwirkend zum Monatsanfang mehr Geld: Die Apothekengewerkschaft Adexa und die Tarifgemeinschaft der Apothekenleiter Nordrhein (TGL) haben sich auf einen neuen Gehaltstarifvertrag geeinigt. Damit sollen die Apothekenberufe vor allem für den Nachwuchs attraktiver werden.
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