
APOTHEKENPRAXIS – Impfstoff-Vorbestellung
Berlin - Jedes Jahr bestellen die Arztpraxen in den Apotheken Grippeimpfstoffe vor, diese kaufen die Vakzine ein und liefern sie an die Praxen. Problematisch wird es, wenn das Verhältnis zwischen Arzt und Apotheke nicht das Beste ist und die Praxis weniger Impfstoffe abnimmt als vereinbart. Dann muss die Apotheke nachweisen, dass eine höhere Menge vorbestellt war und sie den Arzt aufgefordert hat, die übrigen Impfstoffe abzunehmen. Ein Fax reicht dafür allerdings nicht aus. Diese Erfahrung musste eine Apothekerin aus dem Saarland machen.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Derzeit sorgen die neuen Rezeptköpfe und die Umstellung von einem sieben- auf ein neunstelliges Institutionskennzeichen der Kassen für viel Verwirrung in den Apotheken: Einige Ärzte drucken noch die alte Nummer, manche Praxissysteme schneiden Ziffern ab – und manche Apotheker schicken korrekt ausgestellte Rezepte in die Praxen zurück. Doch nicht alles, was falsch wirkt, ist es auch. Derweil befürchten die Rechenzentren einen hohen Mehraufwand und bitten die Apotheker, die Ärzte aufzuklären.
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APOTHEKENPRAXIS – Schleswig-Holstein
Berlin - In Schleswig-Holstein hält bald das neue Notdienstsystem Einzug. Ab Januar wird der Notdienstplan von einer Software errechnet. Eine wesentliche Neuerung wird dabei auch eine kurzfristige Tauschoption sein. Auf Fristen und Gebühren verzichtet die Kammer zunächst vollständig, im Gegensatz zu den Kollegen in Nordrhein und Westfalen-Lippe, die ebenfalls auf die automatisierte Planung setzen. Dass Patienten wegen der kurzen Meldefristen vor verschlossener Tür stehen, glaubt Frank Jaschkowski, Geschäftsführer der Kammer, aber nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Nullretaxationen
Berlin - Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Ländern werben die Apotheker bei der Politik für die Abschaffung von Nullretaxationen. Über die hohe Zahl der Regressverfahren wegen Formfehlern sprachen am Dienstag Niedersachsens Kammerpräsidentin Magdalene Linz und der CDU-Politiker Dr. Roy Kühne. „Bei Formfehlern auf Rezepten muss die Nullretaxation ganz unterbleiben“, forderte der Bundestagsabgeordnete, der Mitglied im Gesundheitsausschuss und außerdem Vorsitzender des Landesfachausschusses Gesundheit der CDU ist. Allerdings sieht er zunächst die Selbstverwaltung in der Pflicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Das Bundeskartellamt hat die Aufgabe, den Wettbewerb in Deutschland zu schützen. Das wollte auch der Apothekerverband Westfalen-Lippe und einigte sich mit den Krankenkassen im Arzneiliefervertrag auf eine „partnerschaftliche Zusammenarbeit“. Das ging den Wettbewerbshütern zu weit: Die Pharmazeuten müssen auf die Klausel verzichten. Ob damit tatsächlich der Wettbewerb gestärkt oder das Gegenteil erreicht wird, darf jeder selbst entscheiden.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittel
Berlin - Von heute an dürfen die meisten Apotheken keine Hilfsmittel zur Atemtherapie mehr an DAK-Versicherte abgeben. Nachdem die Kasse die Apotheker vor zwei Jahren auf Aushilfen reduziert hat und die Pharmazeuten nur noch wenige Produkte in Ausnahmefällen liefern durften, hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) die Reißleine gezogen und die gesamte Produktgruppe gekündigt. Nun buhlt die Kasse um die Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Blutzuckerteststreifen
Berlin - Das Bundeskartellamt hat den Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) in die Schranken gewiesen: Auf Druck der Wettbewerbshüter wurde eine Klausel des Arzneiliefervertrags zu Blutzuckerteststreifen ausgesetzt. Die Apotheker hatten in der Anlage des Vertrags vereinbart, dass die Krankenkassen keine anderen Leistungserbringer bewerben dürften.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Wer als Patient nachts Hilfe braucht, muss im Ernstfall erst zum Arzt und dann zum Apotheker. Deren Bereitschaftsdienste werden meist vor Ort organisiert, aber die Bezirke sind dabei nicht deckungsgleich. Jede Apotheke muss sich gleichmäßig am Notdienst beteiligen, nicht aber jede Arztpraxis. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) will dies ändern und die Notdienste synchronisieren. Die Leser von APOTHEKE ADHOC finden, dass weiterhin alle Apotheken am Notdienst beteiligt werden sollten.
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APOTHEKENPRAXIS – Schleswig-Holstein
Berlin - Ab nächstem Jahr werden auch in Schleswig-Holstein die Notdienste vom Computer errechnet. Eine Software der Agentur Cyrano verteilt, wie auch schon in Nordrhein und Westfalen Lippe, die Notdienste anhand von Geodaten. Die Apothekerkammer verspricht sich davon gleich mehrere Vorteile, darunter eine sinkende Belastung für die Apotheker. Zudem können die Dienste von einem Tag auf den anderen beliebig oft getauscht werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Hilfsmittel
Berlin - Die Apothekerverbände bekommen in Sachen Hilfsmittelversorgung zunehmend Konkurrenz von den Rechenzentren. Nach dem ARZ Haan bietet jetzt auch AvP eine eigene Clearingstelle an. Parallel läuft das Wettrennen um die Anzeige von Hilfsmittelverträgen in der Apotheken-EDV.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsergebnis
Berlin - 2014 können die Apotheken ihr Ergebnis zwar nicht verbessern, aber zumindest auf hohem Niveau halten. Das Umsatzwachstum wird fast vollständig vom Wareneinsatz aufgefressen. Denn der verteuere sich stark, sagt Dr. Frank Diener, Generalbevollmächtigter der Treuhand Hannover. Auch die Personalkosten stiegen deutlich. Positiv wirkten die steigenden Einnahmen aus dem Nacht- und Notdienstfonds. Diener bestätigte seine Prognose, 2014 sei das Jahr der Konsolidierung.
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APOTHEKENPRAXIS – Abmahnungen
München - Eine neue Abmahnwelle rollt: Dr. Dominic-A. Vogg, Rechtsanwalt aus Hamburg, hat rund 20 Versandapotheken Unterlassungserklärungen geschickt, weil diese in ihren Webshops verschiedene Himalaya-Salze angeboten haben. Weil das Salz aber tatsächlich aus dem sogenannten Salzgebirge rund 200 Kilometer entfernt stammt, wirft Vogg den Versendern Irreführung und unlauteren Wettbewerb vor.
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APOTHEKENPRAXIS – Notdienstpauschale
München - Die Nacht- und Notdienstpauschale liegt im zweiten Quartal bei 265,55 Euro. Dies teilte DAV-Chef Fritz Becker bei der Eröffnung der Expopharm mit. Das sind 2,83 Euro weniger pro geleistetem Dienst als in den ersten drei Monaten des Jahres.
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APOTHEKENPRAXIS – Betäubungsmittel
Berlin - Ab dem kommenden Jahr dürfen alte Betäubungsmittelrezepte nicht mehr zur Verschreibung verwendet werden. Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit. Demnach dürfen die alten BtM-Rezepte nur noch bis zum 31. Dezember ausgestellt und bis zum 7. Januar 2015 durch die Apotheke beliefert werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Grippeimpfstoffe
Berlin - Der Impfstoffhersteller Sanofi Pasteur MSD hat in dieser Saison ein Bestellportal für Vaxigrip eingerichtet. Apotheken in den Ausschreibungsgebieten sollen den Grippeimpfstoff über dieses Internetportal anstatt über den Großhandel beziehen. Während einige Pharmazeuten reibungslos bestellen konnten, hatten andere Schwierigkeiten.
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APOTHEKENPRAXIS – Selbstmedikation
Berlin - Ein Kunde kommt in die Offizin, lässt sich ausführlich beraten und kauft dann doch im Internet – das passiert einer Umfrage unter Apothekern zufolge immer häufiger. Aktuell beobachten mehr als 80 Prozent, dass sich etwa jeder zehnte Kunde so verhält. Knapp jeder fünfte Apotheker hat das Problem demnach bei fast jedem dritten Beratungsgespräch.
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APOTHEKENPRAXIS – Pharmamesse
Berlin - In einer Woche beginnt in München die Expopharm. Zur größten Fachmesse im Pharmamarkt erwartet der Veranstalter, die Werbe- und Vertriebsgesellschaft Deutscher Apotheker (WuV), rund 500 Aussteller und etwa 25.000 Besucher. Auch das Konzept der im Vorjahr gestarteten Pharma-World wird fortgesetzt.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Selektivverträge sind aus Sicht vieler Leistungserbringer eher Risiko als Chance. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC stimmte die überwiegende Mehrheit gegen exklusive Vereinbarungen der Krankenkassen mit Apotheken.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferengpässe
Berlin - Das Faxgerät in der Rosen-Apotheke in Offenbach soll wieder heiß laufen: Dr. Hans Rudolf Diefenbach, Vize des Hessischen Apothekerverbands (HAV), bittet seine Kollegen bundesweit erneut um Lieferengpass-Listen. Anfang des Jahres hatte er 450 Listen erhalten und eine „Hitparade“ der Lieferengpässe erstellt. Pünktlich zum Apothekertag will er diese auf den neuesten Stand bringen und nach Verbindungen zwischen Lieferengpass und Rabattvertrag suchen.
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APOTHEKENPRAXIS – Reimporte
Berlin - Eigentlich hatte er alles richtig gemacht: Weil er wusste, dass der Listenpreis bei Reimporten in die Irre führen kann, entschied sich Apotheker Michael Mantell aus Dortmund nach Vergleich der Nettokosten für die Abgabe des Originals. Trotzdem wurde er von der Kasse retaxiert. Obwohl der Einspruch anerkannt wurde, wiederholte sich der Fall.
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