APOTHEKENPRAXIS – Substitution
Berlin - Apotheker müssen bei Verordnungen über Reimporte das Aut-idem-Kreuz des Arztes nicht mehr beachten, wenn der Patient bei einer Ersatzkasse versichert ist. Darauf haben sich der Deutsche Apothekerverband (DAV) und der Ersatzkassenverband vdek verständigt und damit auf ein Urteil des Sozialgerichts Koblenz reagiert. Mit den Primärkassen gibt es in einigen Bundesländern schon entsprechende Regelungen, möglichst schnell soll es bundeseinheitliche Vorgaben geben.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekengründung
Berlin - Mit 73 Jahren ging Peter Weber in den Ruhestand. 40 Jahre lang hatte er die City-Apotheke in Hamburg-Harburg geführt, davor sieben Jahre lang die Alte Apotheke im nahe gelegenen Tostedt. Vor anderthalb Jahren war er der Ansicht, es sei Zeit für ruhigere Tage. Doch nach wenigen Monaten wurde es ihm zu ruhig. Am Montag eröffnet er die Wevital-Apotheke im Gesundheitszentrum Harburg. Wevital steht für Weber und Vitalität und Lebenskraft.
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APOTHEKENPRAXIS – Demografie
Berlin - Der Fachkräftemangel betrifft auch die Apotheken. Weil Angestellte rar und auch Nachfolger nicht immer leicht zu finden sind, ist die Rente mit 65 für viele Apotheker keine Option. Bis zu 15 Prozent der Inhaber und 6 Prozent der Approbierten sind bereits im Rentenalter. Die Kammern suchen nach flexiblen Lösungen, um ältere Kollegen länger im Berufsleben zu halten.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenzahl
Berlin - 2014 ist die Zahl der Apotheken in Deutschland weiter zurückgegangen: Zum Jahreswechsel gab es 208 Apotheken weniger als noch ein Jahr zuvor. Insgesamt ist die Zahl der Apotheken um 1 Prozent auf 20.436 gesunken. Die Zahlen beruhen auf vorläufigen Angaben der Apothekerkammern. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Betriebsstätten um mehr als 1100 reduziert. Deutschlandweit ist die Zahl der Apotheken seit 2010 um 5,2 Prozent gesunken.
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APOTHEKENPRAXIS – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat Handlungsempfehlungen zur rezeptfreien Abgabe von Notfallkontrazeptiva veröffentlicht. Die „Pille danach“ soll persönlich an die Frau abgegeben werden – auch die Beratung soll persönlich erfolgen. Das Präparat soll nicht „auf Vorrat“ abgegeben werden; sollte dies im Einzelfall erforderlich sein, sei ein Arztbesuch zu empfehlen. Als Unterstützung hat die BAK eine Checkliste für die Abgabe entwickelt, in der die wichtigsten Punkte dokumentiert werden können.
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APOTHEKENPRAXIS – Bundesgerichtshof
Berlin - Was sind patientenindividuell hergestellte Zytostatikazubereitungen? Die arzneimittelrechtliche Definition beschäftigt derzeit die Gerichte. Eigentlich schien die Sache geklärt, als der Erste Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) 2012 entschied, dass der Prozess keine Rezeptur ist. Doch aktuell sehen es sowohl das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) als auch der Fünfte Strafsenat des BGH anders. In ihrer Urteilsbegründung erklären die Karlsruher Richter, warum sie – anders als ihre Kollegen – einen Apotheker freigesprochen haben, der nicht verkehrsfähige Arzneimittel eingesetzt hatte, und warum parenterale Zubereitungen als Rezepturen angesehen werden sollten.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Wenn Johann-Magnus von Stackelberg in eine Apotheke geht, ist es ihm egal, ob ein Apotheker vor ihm steht oder wer diese leitet. Der stellvertretende Vorsitzender des GKV-Spitzenverband hält die bisherigen „Gildenstrukturen“ für mittelalterlich und stellt sie zur Diskussion. Fremd- und Mehrbesitzverbot sollten der Vergangenheit angehören, er will eine radikale Reform für die Arzneimittelversorgung. Das geht zu weit, finden die Teilnehmer einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC.
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APOTHEKENPRAXIS – Versandapotheken
Berlin - Auch wenn arktische Stürme und flirrende Hitze in Deutschland die Ausnahme sind: Für Apotheken und Großhändler gelten strenge Vorschriften, was die Einhaltung von Transport- und Lagertemperaturen bei Arzneimitteln angeht. Reine Bürokratie, klagen Kritiker – und verweisen auf die Versandapotheken, die ihre Pakete ungekühlt und zum Teil über mehrere Tage auf Reise durch ganz Deutschland schicken.
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APOTHEKENPRAXIS – OTC-Werbung
Berlin - Die Bayerische Landesapothekerkammer (BLAK) interessiert sich für die OTC-Preiswerbung ihrer Mitglieder: Gegen mindestens zwei Apotheken wurden berufsrechtliche Verfahren eingeleitet. Es geht um die Gegenüberstellung der eigenen Angebotspreise mit einem Apothekenverkaufspreis (AVP). Aus Sicht der Kammer ist das irreführend – ein beklagter Apotheker holt zum Gegenschlag aus.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - In München haben die Apotheker am 16. Dezember vor dem Bundesfinanzhof (BFH) verloren: Aus Sicht der Richter müssen sie bei einer Steuerprüfung alle Einzeldaten aus ihrer Warenwirtschaft auf den Tisch packen. Auf die Urteilsgründe des BFH wartet vor allem Steuerberater und Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Bernhard Bellinger gespannt, der die Verfahren für die Apotheker geführt hat. Weil er schon vom Tenor der Entscheidung nicht überzeugt war, will er erneut vor den BFH – diesmal zu einem anderen Senat. Seine Hoffnung stützt er auf den Geschäftsverteilungsplan des Gerichts.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Der Bundesfinanzhof (BFH) hat im Dezember entschieden, dass die Finanzämter bei der Betriebsprüfung von Apotheken weitgehende Zugriffsrechte haben. Zwar liegen die Urteilsgründe noch nicht vor, doch die Steuerberatungskanzlei Schneider+Partner aus München, Dresden und Chemnitz bereitet ihre Mandanten schon darauf vor, dass der Aufwand vermutlich größer wird: „Die Warenwirtschaft ist künftig komplett Teil der Buchhaltung“, so Steuerberater und Rechtsanwalt Stefan Kurth. Parallel laufen Gespräche mit den Softwarehäusern.
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APOTHEKENPRAXIS – Fortbildung
Berlin - Apothekenmitarbeiter verkaufen Produkte, die sie am besten erklären können. Als Hersteller muss man daher das Fachwissen bei den Kunden immer wieder auffrischen – entsprechend groß ist der Markt der Trainings im OTC-Bereich. Dienstleister wie Extravert, Face-to-Face, Apomaxx oder Redline haben sich auf das Segment spezialisiert. Wer sich als Hersteller von der Masse abheben will, bietet zusätzlich produktneutrale Services an, so wie Novartis im Bereich Category Management oder Boehringer mit Testkauf-Trainings. Krewel Meuselbach schickt seit Jahresbeginn sechs Außendienstmitarbeiter in die Apotheken, die die Teams am HV-Tisch in Sachen Kommunikation fit machen sollen. In Nordrhein, Hamburg, Bayern und Berlin gibt es dank IHK-Zertifizierung sogar Fortbildungspunkte.
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APOTHEKENPRAXIS – Depression
Berlin - Rabattverträge, Reimportquote, Hilfsmittelsvereinbarungen – für eine ausführliche Beratung fehlt im Apothekenalltag häufig die Zeit. Dabei ist diese wichtig: Für Patienten, die noch nicht in Behandlung sind und Zweifel haben, ist die Apotheke oft die erste Anlaufstelle. Gerade depressive Patienten sind für Apotheker eine Herausforderung – nicht nur zeitlich: Im Umgang mit Betroffenen sind viele Pharmazeuten unsicher und überfordert. Das hat das Rheingold-Institut in einer tiefenpsychologischen Studie im Auftrag von Pascoe herausgefunden.
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APOTHEKENPRAXIS – Nordrhein-Westfalen
Berlin - Die Apothekerkammern in Nordrhein und Westfalen-Lippe haben in den vergangenen zehn Jahren insgesamt 14.692 Testkäufe in Apotheken durchgeführt. Das Ergebnis: In den meisten Fällen wurde gut beraten, allerdings gab es fast in jeder dritten Apotheke Kritikpunkte. Die Kammern wollen den Teams in diesen Apotheken mit Schulungen dabei helfen, künftig besser zu beraten.
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APOTHEKENPRAXIS – Herstellerabschlag
Berlin - Retaxationen im Centbereich sorgen in Apotheken immer wieder für Ärger: Absurd groß scheint der Aufwand gemessen an der Höhe der Rückforderungen der Krankenkassen. Doch manchmal sind die eigenen Leute nicht besser, wie Apotheker Dr. Jochen Vetter aus Tübingen erfahren musste: Vom Norddeutschen Apothekenrechenzentrum (NARZ) erhielt er eine Rechnung über 23 Cent für den Herstellerrabatt einer Eigenmarke.
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APOTHEKENPRAXIS – OTC-Hersteller
Berlin - Apotheker müssen mit vermehrten Besuchen von Testkäufern rechnen. Kammern und Pharmazieräte wollen die Taktzahl in vielen Bundesländern erhöhen, Abmahnungen unter Kollegen häufen sich und auch die einschlägigen TV-Magazine werden wohl wieder regelmäßig mit versteckter Kamera anrücken. Damit das Personal auf solche Gäste gut vorbereitet ist, gibt es bei der Thomae-Akademie jetzt ein Testkauftraining für Apotheker und PTA. Bezahlt wird das Ganze vom Hersteller Boehringer Ingelheim.
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APOTHEKENPRAXIS – Einkaufskonditionen
Berlin - Direkt günstig beim Hersteller einkaufen und trotzdem bequem vom Großhandel beliefert werden – viele Apotheken nutzen im OTC-Geschäft sogenannte Überweiser. Die Großhändler verdienen daran zwar weniger, sind aufgrund entsprechender Belieferungsverträge mit dem Hersteller aber zumindest nicht ganz außen vor. Eigentlich ist das System eingespielt, doch aktuell gibt es mal wieder Ärger: Zwei Großhändler werfen dem Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) vor, die Überweiserkonditionen zu deckeln. Der bestreitet das nachdrücklich.
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APOTHEKENPRAXIS – Beratungsfehler
Berlin - Die Entlassung der „Pille danach“ aus der Rezeptpflicht stellt die Apotheker nicht nur in SachenBeratung vor neue Herausforderungen, sondern womöglich auch in juristischen und versicherungsrechtlichen Fragen. Denn Fehler bei der Abgabe können langfristige Folgen haben – im schlimmsten Fall müssten Apotheker womöglich für ein Kind sorgen, bis es volljährig ist. Das kann teuer werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterillösungen
Berlin - So einfach ist die Zytostatika-Zubereitung: Fertigarzneimittel und Kochsalzlösung mischen, fertig. Keine große Leistung, keine Rezeptur – so sah es vor einiger Zeit der Bundesgerichtshof (BGH). Doch manche Dinge sind nicht so eindeutig, wie sie zunächst erscheinen. Denn eine Rekonstitution ist die Anfertigung in der Apotheke deswegen noch lange nicht, fand das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg. Bleibt die Frage: Was tun Apotheker eigentlich, wenn sie Sterillösungen zubereiten?
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APOTHEKENPRAXIS – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Landesapothekerkammern reagieren auf den geplanten OTC-Switch der „Pille danach“ und wollen die Apotheker mit Fortbildungen vorbereiten. Die Entscheidung der EU-Kommission begrüßen sie grundsätzlich, äußern aber auch Bedenken. Die persönliche Beratung sei bei der Abgabe besonders wichtig. Daher müsse der Versand durch Versandapotheken ausgeschlossen werden, fordert etwa die Kammer Baden-Württemberg.
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