APOTHEKENPRAXIS – Datenschutz
Berlin - Beim Umgang mit sensiblen Versichertendaten auf Rezepten ist besondere Sorgfalt notwendig. Diskutiert wird derzeit, ob die Rechenzentren der Apotheker ihrerseits Unterauftragnehmer einschalten dürfen – die Datenschützer wollen über das Thema sprechen. Die Krankenkassen haben da mehr Freiheiten: Sie dürfen mit der Kontrolle der Abrechnung private Rezeptprüffirmen wie GfS oder Inter-Forum beauftragen. Denn anders als Apotheker und Ärzte unterliegen Krankenkassen nicht der Schweigepflicht, sondern den Vorgaben zum Schutz der Sozialdaten.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptdaten
Berlin - Apotheker müssen beim Thema Unterauftragnehmer womöglich künftig viel strengere Vorschriften beachten. Ein Gutachten zu möglicherweise unzulässigen Vertragskonstellationen der Rechenzentren stößt bei Datenschützern auf großes Interesse. Thilo Weichert, Datenschutzbeauftragter aus Schleswig-Holstein, hat Gesprächsbedarf.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat gegenüber Apothekern alle Retaxationen zurückgenommen, die wegen vermeintlicher Verstöße bei der Anfertigung von Rezepturen ausgesprochen wurden. Die Kasse und der Deutsche Apothekerverband (DAV) bestätigten eine entsprechende Einigung.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Obwohl intravitreale Injektionen seit Oktober als Kassenleistung abrechnungsfähig sind, verschreiben viele Ärzte die Leistung weiterhin auf Privatrezepten. Die AOK Hessen hat jetzt darauf hingewiesen, dass diese Rezepte nicht mehr abgerechnet werden können. Die Apotheker werden gebeten, die ärztlichen Fehler zu beheben – und sich ein Muster 16-Rezept ausstellen zu lassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Die DAK-Gesundheit bekommt für ihre Retaxation mit Korrektur eines Rezeptdatums Rückendeckung. Aus Sicht des GKV-Spitzenverbandes ist bei Sterilrezepturen der Zeitpunkt der Herstellung für die Abrechnung der Arzneimittelpreise entscheidend – unabhängig vom Datum, das auf das Rezept gedruckt ist. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) bewertet das genau anders herum.
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APOTHEKENPRAXIS – Beratung
Berlin - Nicht nur die Kammern, sondern auch die Pharmazieräte wollen mit Kontrollen die Beratung in den Apotheken verbessern. Im Rahmen der Revision sollen die Mitarbeiter ihr Fachwissen künftig unter Beweis stellen. Die Teilnehmer einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC lehnen das ab.
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APOTHEKENPRAXIS – Abmahnungen
Berlin - Mit seinen Abmahnungen in Sachen Himalaya-Salz hatte Rechtsanwalt Dr. Dominic-A. Vogg aus Hamburg im September für Wirbel gesorgt. Im Namen seiner Mutter Dr. Ingrid Vogg, die in der Hansestadt die Drive-In-Apotheke betreibt, hatte der Jurist mehrere Versandapotheken aufgefordert, entsprechende Produkte aus ihrem Webshop zu nehmen, da deren Bezeichnung irreführend sei. Ein Apotheker aus Berlin, der ebenfalls eine Unterlassungserklärung abgeben sollte, wehrte sich mit einem eigenen Testkauf.
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APOTHEKENPRAXIS – Testkäufe
Berlin - Mehrere Apothekerkammern haben in den vergangenen Tagen großangelegte Testkäufe angekündigt. Die Kammer in Niedersachsen wird ab Dezember die Beratungsbereitschaft von mindestens 10 Prozent ihrer Mitglieder überprüfen. Laut Kammerpräsidentin Magdalene Linz reagierten die Mitglieder überwiegend positiv auf die Ankündigung. Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC lehnte eine Mehrheit solche „Testkäufe“ ab.
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APOTHEKENPRAXIS – Beratung
Berlin - Die Pharmazieräte wollen künftig auch die Beratung in den Apotheken prüfen. Testkäufe soll es laut Christian Bauer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD), zwar nicht geben. Dafür soll bei Revisionen das Fachwissen des Personals abgefragt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Eine Abkürzung beim Präparatenamen, die handschriftliche Ergänzung des Arztes – Ungenauigkeiten und Missverständnisse auf dem Rezept können für die Apotheken schnell teuer werden. Dass selbst ein aufgedrucktes Datum unterschiedlich interpretiert wird und Retaxationen auslöst, könnte Apotheker und Krankenkassen erneut vor Gericht führen. Ein Hamburger Apotheker will notfalls gegen die Retaxation klagen.
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APOTHEKENPRAXIS – Arbeitsrecht
Berlin - Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat die Hoffnung vieler Beschäftigter enttäuscht, sich künftig leichter eine bessere Gesamtbewertung im Arbeitszeugnis zu erstreiten. Die Formulierung „zur vollen Zufriedenheit“, die der Note 3 entspricht, beschreibe weiterhin eine durchschnittliche Leistung, entschied das Gericht. Streitigkeiten über das Arbeitszeugnis gibt es auch in Apotheken häufiger. Bei Adexa reicht nach Angaben der Apothekengewerkschaft täglich mindestens ein Angestellter ein Zeugnis zur Überprüfung ein. Das betreffe PKA, PTA und Apotheker gleichermaßen.
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APOTHEKENPRAXIS – Niedersachsen
Berlin - Die Apothekerkammer Niedersachsen führt einen groß angelegten Apothekentest durch. Mindestens 10 Prozent der Mitglieder sollen in den kommenden Wochen und Monaten von Testkäufern besucht werden. Dazu hat die Kammer eine externe Firma beauftragt, die sich auf Mystery Shopping spezialisiert hat.
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APOTHEKENPRAXIS – Anwesenheitspflicht
Berlin - Teure Mittagspause: Ein Apotheker aus dem westfälischen Iserlohn muss ein Ordnungsgeld von 1000 Euro zahlen, weil er bei einer Kontrolle der Kammer nicht anwesend war – und auch kein anderer Approbierter. Das Verwaltungsgericht Münster bestätigte die Rüge der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL).
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Retaxationen trüben regelmäßig das Verhältnis zwischen Krankenkassen und Apothekern. Neben dem wirtschaftlichen Schaden bleibt bei letzeren oft auch das Gefühl zurück, ungerecht behandelt zu werden – etwa wenn Kassen auf Grund kleinster formaler Mängel die Zahlung verweigern. Aber offenbar gibt es Unterschiede, wer wie hartnäckig retaxiert.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenrevision
Berlin - Nicht nur die Kammern, sondern auch die Pharmazieräte wollen die Beratung in den Apotheken künftig genauer unter die Lupe nehmen. Im Sinne einer kontinuierlichen Verbesserung der Arzneimittelversorgung werde der Bereich Beratung künftig verstärkt durch die Pharmazieräte im Rahmen der Revision überwacht, heißt es in einer Resolution der Arbeitsgemeinschaft der Pharmazieräte Deutschlands (APD).
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Eine Retaxation der DAK-Gesundheit sorgt weiter für Verwirrung: Die Kasse hatte bei der Rezeptkontrolle das Abgabedatum geändert und mit dem Herstellungsdatum der Sterilrezeptur abgerechnet. In Hamburg beruft man sich die Hilfstaxe. Der retaxierte Apotheker sieht dafür keine rechtliche Grundlage. Die Rechtslage ist alles andere als klar – selbst die Kassen sind sich uneins.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Die geplante Umstellung auf das elektronische Rezept zieht sich seit Jahren hin. Vielleicht ist der Ansatz auch grundlegend falsch. Folgt man der Rechtsprechung der Sozialgerichte, wäre eine Umstellung auf Steinrezepte sinnvoller. Was in Rosa gemeißelt ist, kann nicht mehr geändert werden. So haften Apotheker für alle Fehler der Ärzte. Die Kassen können sich hinter das Sozialgesetzbuch zurückziehen und retaxieren. Das mag rechtens sein, gerecht ist es nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Nach den Konditionenkürzungen Mitte des Jahres nehmen sich die Großhändler eine neue Stellschraube vor – das Skonto. Viele Apotheker überrascht das nicht: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben fast zwei Drittel der Teilnehmer an, dass Kürzungen des Skonto zu erwarten seien.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptabrechnung
Berlin - Geht ein Rezept verloren, hat die Apotheke keinen Anspruch auf eine Vergütung durch die Krankenkassen – auch wenn der Patient versorgt wurde. Dies hat das Sozialgericht Köln in einem Fall entschieden, in dem infolge eines Feuers in einer Schweriner Apotheke zahlreiche Rezepte zerstört wurden. Einbrecher hatten den Brand gelegt. Auf den Kosten bleibt nun die Versicherung des Apothekers sitzen.
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APOTHEKENPRAXIS – Zyto-Retax
Berlin - Formfehler auf Rezepten bei der Abrechnung von Zytostatikalösungen können Apotheker teuer zu stehen kommen. In einem zwischenzeitlich rechtskräftigen Urteil hat das Landessozialgericht Darmstadt (LSG) entschieden, dass die Kasse retaxieren darf, wenn dem Arzt beim Übertragen der Daten vom Anforderungsschein auf das Rezept Fehler unterlaufen. Entscheidend ist laut den jetzt vorliegenden Urteilsgründen einzig und allein, was auf dem Rezept steht. Der Apothekerin ist ein Schaden von fast 15.000 Euro entstanden.
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