WISSENSCHAFT – Influenza
Berlin - Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat in der vergangenen Woche 6,9 Millionen Impfstoffdosen gegen die saisonale Influenza freigegeben. Die Freigabe erfolgte später als in den vergangenen Jahren, anders als im Vorjahr konnten aber bereits vergleichsweise viele Dosen genehmigt werden. Beim PEI geht man davon aus, dass Ende des Monats flächendeckend geimpft werden kann.
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WISSENSCHAFT – Analgetika
Berlin - Der OTC-Hersteller Bene Arzneimittel ruft sein Schmerzmittel Talvosilen (Paracetamol, Codein) als Suppositorien für Kleinkinder und Kinder sowie den Saft zurück. Hintergrund ist ein Beschluss der europäischen Arzneimittelagentur EMA, demzufolge Codein nicht mehr zur akuten Schmerzbehandlung bei Kindern unter 12 Jahren eingesetzt werden sollte. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hatte Mitte Juli eine entsprechende Risikoinformation veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Asthmamedikamente
Berlin - Zwei Jahre nach dem Störfall in einem US-Werk steht Boehringer Ingelheim wieder wegen Qualitätsproblemen im Fokus. Aktuell sind vor allem Medikamente gegen Atemwegserkrankungen betroffen, der Konzern arbeitet unter Hochdruck an einer Lösung des Problems. Das Asthmaspray Berodual N (Ipratropiumbromid, Fenoterol) ist in der N3-Packung derzeit nicht lieferbar, die Apotheken sollen vorerst den Mangel verwalten.
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WISSENSCHAFT – ADHS-Medikamente
Berlin - Aus der Sicht der Forschungsabteilung hat Shire vermutlich alles richtig gemacht: In der klinischen Studie wurde Elvanse (Lisdexamfetamin) mit Strattera (Atomoxetin, Lilly) bei 270 ADHS-Patienten zwischen 6 und 17 Jahren verglichen. Trotzdem kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zu einem negativen Urteil: Denn ohne eine therapeutische Gesamtstrategie werden beide Wirkstoffe nicht zulassungskonform eingesetzt – und das Dossier daher nicht akzeptiert.
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WISSENSCHAFT – Neurodegeneration
Berlin - Im Alter lässt das Erinnerungsvermögen nach – bei Menschen, aber auch bei Fruchtfliegen. In Experimenten mit den Insekten ist es Forschern gelungen, diesen Erinnerungsverlust zu stoppen. Die Ergebnisse gehen auf die polyaminreiche Ernährung der Tiere zurück: Polyamine sind für das Gewebewachstum wichtige Produkte des Zellstoffwechsels. Ob dieser Ansatz auch beim Menschen funktioniert, muss in weiteren Studien untersucht werden.
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WISSENSCHAFT – Grippeimpfstoffe
Berlin - Die ersten Grippeimpfstoffe sind verfügbar. Wie GlaxoSmithKline (GSK) mitteilt, wird nach der Freigabe der ersten Chargen durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) jetzt mit der Auslieferung von Influsplit SSW begonnen. Damit können Praxen in Niedersachsen und Teilen Sachsen-Anhalts versorgt werden, wo der Hersteller Rabattpartner ist. Beim PEI ist man zuversichtlich, dass Ende des Monats flächendeckend mit der Impfung begonnen werden kann.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Bei der Produktion der Grippeimpfstoffe haben sich in der vergangenen Woche Verzögerungen angedeutet. Der US-Konzern Abbott etwa hatte mitgeteilt, zu Beginn der Saison nicht voll lieferfähig zu sein. Noch sind keine Dosen des Impfschutzes verfügbar. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat jetzt die ersten Freigaben angekündigt.
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WISSENSCHAFT – MS-Medikamente
Berlin - Bei Gilenya (Fingolimod) gibt es Hinweise auf eine weitere schwerwiegende Nebenwirkung. Der US-Arzneimittelbehörde FDA liegt eine Meldung aus Europa vor, nach der ein mit Gilneya behandelter Patient eine seltene und gefährliche ZNS-Infektion erlitten hat. Die Behörde prüft jetzt, ob die Viruserkrankung auf die MS-Tablette zurückzuführen ist.
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WISSENSCHAFT – Schlafmittel
Berlin - Die europäische Arzneimittelagentur EMA untersucht derzeit, ob bei Zolpidem eine Anpassung der Dosierung notwendig ist. Hintergrund sind Meldungen über Unfälle, die womöglich auf eine anhaltende Sedierung nach Einnahme des Schlafmittels zurückzuführen sind.
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WISSENSCHAFT – Impfempfehlungen
Berlin - Säuglinge sollen künftig gegen Rotaviren geimpft werden. Das empfiehlt die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO). Die Schluckimpfung gegen die häufig auftretende Magen-Darm-Erkrankung solle im Alter von sechs bis zwölf Wochen beginnen. Die Impfserie sollte – je nach Vakzin – bis zur vollendeten 24. oder 32. Lebenswoche beendet sein.
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WISSENSCHAFT – Lebertoxizität
Berlin - Nachdem die europäische Arzneimittelagentur EMA das Ruhen der Zulassung für orale Ketoconazol-Präparate empfohlen hat, kommen jetzt die Rückrufe. Betroffen sind Nizoral Tabletten von McNeil beziehungsweise die entsprechenden Reimporte.
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WISSENSCHAFT – Produktionsprobleme
Berlin - Die Produktion der Grippeimpfstoffe läuft auf Hochtouren – da deuten sich bereits die ersten Verzögerungen an. Der US-Konzern Abbott hat angekündigt, zu Beginn der Saison nicht voll lieferfähig zu sein. Auch bei Novartis scheint es wieder Schwierigkeiten zu geben.
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WISSENSCHAFT – HPV-Impfung
Berlin - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA die Zulassung eines neuen Impfschemas für Cervarix beantragt. Demnach soll der Impfstoff gegen das Humane Papillomvirus (HPV) künftig bei Mädchen im Alter von neun bis 14 Jahren nur zweimal eingesetzt werden müssen.
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WISSENSCHAFT – IQWiG
Berlin - Für das im März zugelassene Ophthalmikum Jetrea (Ocriplasmin) gibt es einen Hinweis auf einen erheblichen Zusatznutzen. Das hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit um Gesundheitswesen (IQWiG) in seiner frühen Nutzenbewertung festgestellt. Jetrea ist das erste Präparat zur Behandlung von Patienten mit vitreomakulärer Kontraktion (VMT) und laut Gutachten besser als Abwarten.
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WISSENSCHAFT – Leukämie
Berlin - Wissenschaftler des Universitätsklinikums Ulm haben eine neue Krebstherapie entwickelt, die ohne den Einsatz von Chemotherapie auskommt: Zwei Wirkstoffe bauen dabei einen durch eine genetische Veränderung entstehenden Eiweißstoff ab, der zur Entartung der Knochenmarkzellen und damit zur Leukämie führt. Die neue Behandlungsmethode kann bei der akuten Promyelozyten-Leukämie zur Anwendung kommen.
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WISSENSCHAFT – Transplantationsmedizin
Berlin - Japanische Forscher haben in Mäusen eine Art menschliche Leber heranwachsen lassen. Sie züchteten im Labor zunächst Leber-Vorläufergewebe und transplantierten dies in den Kopf der Versuchstiere. Wie sie im Fachmagazin „Nature“ berichten, entwickelte sich diese sogenannte Leberknospe dort in eine Art kleine Leber weiter, die der von Menschen ähnelte – zumindest vom Aussehen und auch von der Funktion her.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Einige Menschen in Bangladesch sind einer Studie zufolge resistent gegen Cholera. Die US-Forscher entdeckten sogar dafür verantwortliche Erbgut-Regionen, wie sie im Fachjournal „Science Translational Medicine“ beschreiben. Sie hatten das Erbgut von 42 willkürlich ausgewählten Familien in Bangladesch untersucht.
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WISSENSCHAFT – HIV/Aids
Kuala Lumpur - Zwei HIV-Patienten haben nach einer Knochenmarktransplantation keine nachweisbaren Aids-Erreger mehr in ihren Blutzellen. Der eine habe seit sieben, der andere seit 15 Wochen keine Aids-Medikamente mehr genommen, berichteten US-Mediziner aus Boston auf der Internationalen Aidskonferenz (IAS 2013) in Kuala Lumpur. „Obwohl diese Ergebnisse aufregend sind, bedeuten sie nicht, dass die Männer geheilt sind“, betonte der Forscher Dr. Timothy Henrich vom Brigham and Women's Hospital.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Mit Spannung war die Nutzenbewertung der Gliptine erwartet worden. Die DDP4-Hemmer waren die ersten Wirkstoffe aus dem Bestandsmarkt, die sich den Prüfern des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) stellen mussten. Zusätzliche Brisanz gewann das Verfahren, weil zuvor der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bei dem neu eingeführten Kombinationspräparat Komboglyze (Saxagliptin/Metformin) Anhaltspunkte auf einen geringen Zusatznutzen gesehen hatte – das IQWiG aber nicht. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus: Laut IQWiG hat nur die Kombination von Sitagliptin und Metformin womöglich einen Zusatznutzen. Ansonsten fehlt es wieder größtenteils an verwertbaren Daten und vor allem an Langzeituntersuchungen.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Zelboraf (Vemurafenib, Roche) bekommt Konkurrenz: Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt die Zulassung von Tafinlar (Dabrafenib, GlaxoSmithKline). Das oral zu applizierende Präparat soll eingesetzt werden als Monotherapie bei nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom mit nachgewiesener BRAF-V600-Mutation.
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