WISSENSCHAFT – MS-Mittel
Berlin - Das orale MS-Medikament Gilenya (Fingolimod) könnte möglicherweise im Einsatz gegen Darmkrebs getestet werden. US-Forscher haben im Tierversuch herausgefunden, dass das Präparat des Pharmakonzerns Novartis chronische Darmentzündungen und in der Folge die Entstehung von Darmkrebs verhindern kann. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin „Cancer Cell“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Nicht nur in den USA, sondern auch in Europa darf das Antikoagulanz Pradaxa (Dabigatran, Boehringer Ingelheim) nicht bei Patienten eingesetzt werden, die eine künstliche Herzklappe haben. Denn an der Prothese kann es vermehrt zu Gerinnungsstörungen und damit zu Herzinfarkten kommen als unter Coumadin (Warfarin, Bristol-Myers Squibb). Außerdem kann es nach dem Einsatz verstärkt zu Blutungen kommen.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika
Berlin - AstraZeneca und Bristol-Myers Squibb bekommen in absehbarer Zeit Konkurrenz für Forxiga (Dapagliflozin). Nachdem Janssen bereits die Zulassung für Canagliflozin beantragt hat, wollen Boehringer Ingelheim und Eli Lilly noch in diesem Jahr ihre Unterlagen für Empagliflozin einreichen. Die Antidiabetika gehören zur Gruppe der SGLT-2-Inhibitoren; auch andere Hersteller stehen mit eigenen Molekülen in den Startlöchern.
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WISSENSCHAFT – Pneumokokkenimpfstoff
Der Pneumokokken-Impfstoff „Prevenar 13“ des Pharmakonzerns Pfizer kann in Europa künftig auch zur Immunisierung von Kindern zwischen 6 und 17 Jahren eingesetzt werden. Die EU-Kommission erweiterte die Zulassung für diese Altersgruppe. Bislang war die Vakzine nur für Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Wochen und 5 Jahren sowie für Erwachsene ab 50 Jahren zugelassen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt die Pneumokokken-Impfung als Grundimmunisierung für Säuglinge ab 2 Monaten. Im Abstand von je einem Monat wird dreimal geimpft, die vierte Impfung gibt es zwischen dem 11. und 14. Monat. Erwachsene ab 60 Jahren erhalten eine Impfdosis. Außerdem ist die Impfung für Personen mit Immundefekten oder chronischen Krankheiten vorgesehen. Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren können nun eine Einzeldosis des Impfstoffs erhalten.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Beim oralen MS-Mittel Gilenya (Fingolimod, Novartis) gibt es mehrere Fallberichte zu kardiologischen Vorfällen nach der Ersteinnahme. Seit einem Jahr müssen Ärzte daher bei der Neueinstellung von Patienten während der ersten sechs Stunden EKG-Messungen durchführen sowie Blutdruck und Puls kontrollieren. Weil auch nach einer Unterbrechung der Therapie die Nebenwirkung auftreten kann, soll auch bei der Wiederaufnahme der Behandlung die Patient überwacht werden.
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WISSENSCHAFT – Influenza
Berlin - Die Grippeerkrankungen in Deutschland nehmen zu. In den letzten beiden Wochen des vergangenen Jahres wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) zufolge bereits 388 Influenza-Fälle gemeldet. „Die ansteigenden Zahlen deuten auf den Beginn der Grippesaison hin“, sagte eine RKI-Sprecherin. Damit starte das Influenzavirus relativ früh in die aktuelle Saison.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - In Deutschland ist der Tollwut-Impfstoff knapp: Apotheken können die Präparate weder vom Großhandel noch von den Herstellern beziehen. Patienten, die sich gegen die Infektionskrankheit schützen wollen, müssen sich noch etwas gedulden: Die Lieferprobleme sollen in den kommenden Wochen behoben sein. Laut Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wurden mehrere Chargen freigegeben.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapie
Berlin - Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ist es gelungen, erstmals onkolytisch wirksame Viren zu erzeugen, die gezielt CD133-positive Krebsstammzellen infizieren und abtöten. In Tierversuchen ließen sich Tumorherde teilweise vollständig beseitigen. Über die Forschungsergebnisse berichtet die Gruppe in „Cancer Research“.
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WISSENSCHAFT – Antikoagulanzien
Berlin - In den USA darf das Antikoagulanz Pradaxa (Dabigatran, Boehringer Ingelheim) nicht bei Patienten eingesetzt werden, die eine künstliche Herzklappe haben. Denn an der Prothese kann es vermehrt zu Gerinnungsstörungen und damit zu Herzinfarkten kommen als unter Coumadin (Warfarin, Bristol-Myers Squibb). Außerdem kann es nach dem Einsatz verstärkt zu Blutungen kommen. In Europa war nach entsprechenden Beobachtungen eine Dosisfindungsstudie gestoppt worden, bei der der Einsatz in dieser speziellen Personengruppe untersucht worden war.
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WISSENSCHAFT – HIV-Infektion
Berlin - Viele Patienten, die gegen ihre HIV-Infektion Virostatika einnehmen müssen, leiden unter Durchfall. Die Nebenwirkung gilt als einer der wichtigsten Gründe, warum Patienten die überlebenswichtige Therapie absetzen oder wechseln. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mit Fulyzaq (Crofelemer) jetzt erstmals ein Medikament für die spezifische Behandlung von Durchfallerkrankungen bei HIV-Patienten zugelassen.
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WISSENSCHAFT – Grippemittel
Berlin - In den USA ist Tamiflu (Oseltamivir) jetzt auch zur Behandlung akuter, komplikationsloser Grippeinfektionen bei Säuglingen ab 2 Wochen zugelassen. Bei zwei offenen pharmakokinetischen Studien an 136 an Grippe erkrankten Säuglingen unter einem Jahr war untersucht worden, wie Tamiflu aufgenommen und im Körper verteilt wird.
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WISSENSCHAFT – Neurologika
Berlin - Der US-Pharmakonzern Biogen Idec stellt die Entwicklung von Dexpramipexol zur Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) nach enttäuschenden Phase-III-Daten ein. Aufgrund seiner neuroprotektiven Wirkung hatte das Medikament wie der Glutamat-Antagonist Rilutek (Riluzol, Sanofi) das Fortschreiten der Erkrankung verzögern sollen.
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WISSENSCHAFT – FSME-Impfstoffe
Berlin - Der Pharmakonzern Novartis meldet erneut Lieferverzögerungen bei einem seiner Impfstoffe: Dieses Mal ist Encepur betroffen. Der Konzern geht davon aus, dass die Versorgung mit der Vakzine gegen Frühsommer-Enzephalitis (FSME) erst im Juli wieder hergestellt sein wird. Bis dahin können nur Restbestände ausgeliefert werden.
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WISSENSCHAFT – COPD-Medikamente
Berlin - Seit einem halben Jahr sind in Deutschland zwei COPD-Mittel mit dem Wirkstoff Aclidinium als Pulverinhalator (Genuair) auf dem Markt: Eklira wird von Almirall vertrieben, bei Bretaris ist Berlin-Chemie Lizenznehmer. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) sieht allerdings keinen Zusatznutzen – weil die vom Hersteller vorgelegten Daten aus Sicht der Prüfer mängelhaft sind.
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WISSENSCHAFT – GKV-Leistungskatalog
Berlin - Ärzte können Patienten mit hohem gastroduodenalen Risiko ab sofort auch Vimovo (Naproxen/Esomeprazol, AstraZeneca) auf Kassenrezept verordnen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die fixe Kombination in die entsprechende Anlage zur Arzneimittel-Richtlinie aufgenommen. Dagegen bleibt Arthotec (Diclofenac/Misoprostol, Pfizer) von der Erstattung ausgeschlossen.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Gestern musste Bayer eine Stellungnahme des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) verdauen, nach der das Krebsmedikament Nexavar (Sorafenib) in Sachen Nebenwirkungen womöglich schlechter abschneidet als das Konkurrenzprodukt Inlyta (Axitinib) von Pfizer. Heute sind die Leverkusener wieder oben auf: Eine Phase-III-Studie hat ergeben, dass Nexavar auch bei Schilddrüsenkrebs wirkt.
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WISSENSCHAFT – Krebsforschung
Berlin - Ein japanisches Forscherteam hat langlebige krebsspezifische Killerzellen hergestellt. In Zukunft könnten diese Zellen neue Wege bei der Behandlung von Krebs eröffnen. Die Laborergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Cell – Stem Cell“ veröffentlicht. Bis zum Einsatz in der Therapie sind aber noch einige Hürden zu überwinden.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Seit Juli 2008 ist Tredaptive (1000mg Nikotinsäure, 20mg Laropiprant) zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen auf dem Markt. Das Präparat des Pharmakonzerns MSD Sharp & Dohme soll insbesondere bei erwachsenen Patienten mit kombinierter Dyslipidämie oder primärer Hypercholesterinämie in Kombination mit Statinen angewendet werden, wenn deren cholesterinsenkende Wirkung alleine unzureichend ist. Wie der Hersteller jetzt mitteilt, führt Tredaptive nicht zu weniger schwerwiegenden vaskulären Ereignissen – aber zu mehr Nebenwirkungen.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Seit September kann Inlyta (Axitinib, Pfizer) zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms eingesetzt werden, wenn eine Therapie mit Sutent (Sunitinib, Pfizer) oder einem Zytokin erfolglos war. Als Alternativen kommen dabei Afinitor/Vertican/Votubia (Everolimus, Novartis) beziehungsweise Nexavar (Sorafenib, Bayer) infrage. Zumindest gegenüber Nexavar könnte Inlyta einen beträchtlichen Zusatznutzen haben.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - In den USA ist mit Sirturo (Bedaquilin) ein neues Tuberkulosemittel zugelassen worden. Das Produkt des Pharmakonzerns Janssen (Johnson & Johnson) ist das erste neue Medikament zur Bekämpfung der Infektionskrankheit seit 1963 und soll zur Behandlung der multiresistenten Tuberkulose eingesetzt werden, wenn es keine Alternativen gibt.
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