WISSENSCHAFT – Genforschung
Berlin - Göttinger Forscher haben nach eigenen Angaben weltweit erstmals eine Art Herzgewebe mit Hilfe von Stammzellen aus unbefruchteten Eizellen gezüchtet. Damit habe eine Medizinerteam bei Mäusen durch Herzinfarkte hervorgerufene Schäden repariert, teilte die Universitätsmedizin Göttingen mit. Die Studie werde im „Journal for Clinical Investigation“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Südafrika
Berlin - Die Ausweitung der antiviralen HIV-Therapie in Südafrika hat sich gelohnt: Zwei Studien zufolge steckten sich in einer untersuchten Region des Landes weniger Menschen mit dem Aids-Erreger an, nachdem dort die ART genannte Kombinationstherapie deutlich ausgeweitet worden war. Gleichzeitig sei die Lebenserwartung der Infizierten erheblich gestiegen. Die Forscher stellten ihre Studien im Fachjournal „Science“ vor.
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WISSENSCHAFT – Lieferengpässe
Berlin - Bei den Zytostatika gibt es erneut Lieferengpässe: Xeloda (Capecitabin) wird voraussichtlich bis Mitte 2013 nicht lieferbar sein. Das Zytostatikum wird zur Behandlung von Magen-Darm-Tumoren und bei Brustkrebs eingesetzt. Um möglichst lange lieferfähig zu bleiben, kontingentiert Roche die Ware derzeit.
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WISSENSCHAFT – Insulinanaloga
Berlin - Für Kassenpatienten wird die Versorgung mit Insulinen wieder vielfältiger. Der Gemeinsame Bundesauschuss (G-BA) wird künftig für Humaninsuline und Insulinanaloga drei Festbetragsgruppen bestimmen. Die derzeit gültigen Verordnungseinschränkungen für die Analoga und die Festbetragsgruppe für Humaninsuline sollen wegfallen.
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WISSENSCHAFT – Nebenwirkungen
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat das Risiko für Donepezil neu bewertet. Bei dem Antidementivum besteht für Patienten ein Risiko ein malignes neuroleptischen Syndrom zu entwickeln. Die Produktinformationen sollen nun mit neuen Warnhinweisen versehen werden.
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WISSENSCHAFT – Demenzerkrankungen
Berlin - Methylenblau könnte zur Behandlung von Alzheimer eingesetzt werden. Der Farbstoff verhindert das Zusammenlagern von Tau-Proteinen, wie Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) herausfanden. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Angewandte Chemie“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Tolperison soll nur noch zur symptomatischen Behandlung von Spastizität nach einem Schlaganfall bei Erwachsenen eingesetzt werden. Die Hersteller Aliud, Hexal, Mylan dura, Orion und Stada weisen in einem Rote-Hand-Brief auf die Einschränkung hin. Bislang war das Präparat allgemein zur Behandlung von Spastitizität der Skelettmuskulatur zum Beispiel für Patienten mit Multipler Sklerose oder Erkrankungen der Wirbelsäule zugelassen.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Auch die zweite Prüfung von Trajenta (Linagliptin) hat zu keinem besseren Ergebnis geführt: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) attestiert dem Antidiabetikum erneut keinen Zusatznutzen. Bei Boehringer Ingelheim und Eli Lilly trifft die Entscheidung auf Unverständnis. Die Hersteller sehen die „Therapievielfalt bei Typ-2-Diabetes“ gefährdet. In Deutschland wird das Präparat nun nicht auf den Markt kommen.
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WISSENSCHAFT – Diabetes
Berlin - Für das Körpergewicht ist es nicht nur wichtig, was man isst, sondern auch wann man isst oder schläft. Wie US-Forscher an Mäusen zeigten, ändert sich im Tagesverlauf die Wirkung des Hormons Insulin, das den Blutzuckerspiegel reguliert. Wird diese von der Inneren Uhr gesteuerte Tagesrhythmik gestört, entwickeln die Nager eine Insulinresistenz und werden anfällig für Übergewicht, berichten die Wissenschaftler im Fachblatt „Current Biology“. Die Berücksichtigung der biologischen Uhr könne auch eine Möglichkeit sein, beim Menschen Stoffwechselstörungen und Übergewicht zu behandeln.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Prolia (Denusomab) kann zu atypischen Oberschenkelknochenbrüchen führen. Der Hersteller Amgen warnt in einem Rote-Hand-Brief vor dem Risiko. Bei Patienten mit Verdacht auf eine Femurfraktur sollte der Abbruch der Therapie mit Prolia erwogen werden.
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WISSENSCHAFT – Diabetes
Berlin - Protein C kann eine diabetische Nephropathie aufhalten. Forscher aus Heidelberg und Magdeburg untersuchten im Tiermodell die Wirkung des Schutzpoteins. Die Ergebnisse der Studie wurden in der Fachzeitschrift „Proceedings of National Academy of Sciences USA“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelinteraktionen
Berlin - Klinische Studien an gesunden Probanden könnten künftig sicherer werden: Pharmakologen des Universitätsklinikums Heidelberg fanden heraus, dass Wechselwirkungen von Arzneimitteln bereits bei niedrigsten Dosen im Nanogramm-Bereich nachweisbar sind. Wirkung und Nebenwirkungen treten hier allerdings noch nicht auf. Die Untersuchung wurde im medizinischen Fachjournal „Clinical Pharmacology & Therapeutics“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Das neue gefährliche Coronavirus kann die Immunabwehr in den Atemwegen des Menschen ähnlich leicht umgehen wie bestimmte Erkältungs- oder SARS-Viren. Zu diesem Schluss kommen internationale Wissenschaftler um ein Team vom Kantonspital in St. Gallen nach Laborversuchen. Die Experten berichten im Online-Journal „mBio" der Amerikanischen Gesellschaft für Mikrobiologie (ASM) auch, dass Patienten womöglich mit einer Immuntherapie behandelt werden könnten.
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WISSENSCHAFT – Genforschung
Berlin - Bis zu 10 Prozent aller Hypertonie-Erkrankungen entstehen durch hormonproduzierende Tumore in der Nebenniere. Ein internationales Forscherteam der Universitätskliniken München und Paris, der dänischen Universität Aarhus und des Helmholtz-Zentrums in München haben nun genetische Mutationen entdeckt, die für die Tumorentstehung verantwortlich sind.
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WISSENSCHAFT – Betäubungsmittel
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) wird ab 4. März die neuen BtM-Rezepte herausgeben. Alte Rezepte bleiben zunächst bis Ende 2014 gültig und können entsprechend aufgebraucht werden. Ärzte sollen die Formulare daher nicht an das BfArM zurücksenden.
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WISSENSCHAFT – Kommunikationsverhalten
Berlin - Es ist ein wenig wie in der Disco: Wenn der DJ die Musik richtig aufdreht, wird die Stimme der Partygäste sofort lauter und höher. Forscher sind den Gründen für dieses Phänomen jetzt bei Fledermäusen auf die Spur gekommen.
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WISSENSCHAFT – Symbiosen
Berlin - Viren und Pilze sind nicht immer schädlich für Pflanzen, sondern können sie US-Forschern zufolge sogar wetterfest machen. Einige Pflanzen halten nach dem Befall mit Pilzen und Viren extreme Hitze oder Kälte aus, sagte die US-Forscherin Dr. Marilyn Roossinck beim Jahreskongress des US-Wissenschaftsverbands AAAS. Diese extremen Klimabedingungen würden die Pflanzen sonst eingehen lassen.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Xalkori (Crizotinib) hat keine Zusatznutzen: So lautet das Fazit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Zwar sei bei einigen Patienten die Lebensqualität verbessert worden, allerdings seien bei ihnen auch schwerwiegende Nebenwirkungen aufgetreten.
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WISSENSCHAFT – Insomnie
Berlin - Das Schlafmittel Piromelatine hat positive Ergebnisse in einer Phase-III-Studie gezeigt. Gegenüber Placebo konnte das Präparat des Pharmaunternehmens Neurim sowohl den Schlaferhalt als auch die Schlafdauer verbessern.
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WISSENSCHAFT – Molekularbiologie
Berlin - Langsameres Atmen und weniger Essen lassen einige Würmer nach Angaben von US-Forschern deutlich länger leben. „Wir haben sehr viele Mechanismen gefunden, mit denen das Leben von Würmern – aber auch von Mäusen und Fliegen – um bis zu 80 Prozent verlängert werden kann“, sagte die US-Forscherin Professor Dr. Cynthia Kenyon zum Abschluss des Jahreskongresses des US-Wissenschaftsverbands AAAS.
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