Politik | Keine Entspannung bei Lieferengpässen |
Von Entspannung keine Spur: Immer noch fehlen insbesondere Kinderarzneimittel, das wurde am vergangenen Osterwochenende wieder deutlich. Apothekerin Ingrid Schierle macht einen Fall nun öffentlich – und schrieb eine E-Mail an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Die DAZ sprach mit ihr über ihre Beweggründe.
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Politik | Erweiterte Abgaberegeln für Apotheken |
Mit dem Gesetz zur Umstrukturierung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD) wurden die wichtigsten Austauschregeln der SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung zwar temporär verlängert, für einen nahtlosen Übergang sind sie allerdings nicht rechtzeitig in Kraft getreten. Was heißt das für die Apotheken?
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Politik | Apothekerverbände reagieren auf Kabinettsentwurf |
Die Kritik am ALBVVG reißt nicht ab: Mit dem geplanten Engpass-Gesetz werde sich für die Patientinnen und Patienten nichts ändern. Lösungen für das Problem halte der am Mittwoch bekanntgewordene Entwurf nicht parat, sagen Apothekerverbände. Auch für die Apotheker bringe es keine dauerhafte Entlastung – von einer „fairen Honorierung“ ihres Einsatzes könne ohnehin keine Rede sein.
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Politik | DAZ-Tipp |
Die Pflicht, bei der Arzneimittelabgabe auch die Zuzahlung von den Versicherten einzutreiben, kann für manche Apotheke erhebliche finanzielle Nachteile mit sich bringen. Das darf so nicht bleiben, fordert AVWL-Chef Thomas Rochell: In einem Gastbeitrag in der aktuellen DAZ erläutert er, wie sich das Zuzahlungsinkasso nach § 43c Absatz 1 SGB V zu einem Sinnbild für eine verfehlte Gesetzgebung und das Scheitern der Selbstverwaltung entwickelt hat und weshalb die Politik jetzt handeln muss.
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Politik | ALBVVG Regierungsentwurf |
Neben zahlreichen Regelungen rund um die Lieferengpässe soll mit dem Engpassgesetz, das am heutigen Mittwoch vom Kabinett beschlossen wurde, der im Heilmittelwerbegesetz vorgeschriebene Pflichttext genderkonform gestaltet werden. Wie im Referentenentwurf wird die Apotheke aber nur als Institution benannt. Diesbezügliche Änderungswünsche der ABDA wurden also ignoriert.
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Politik | Regierungsentwurf gegen Lieferengpässe |
Die Aufregung ist groß: Karl Lauterbach (SPD) hatte den Kabinettsentwurf für das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) kaum vorgestellt, da brach auch schon die Kritik der Pharmaindustrie über den Bundesgesundheitsminister herein. Die Forderungen der Arzneimittelhersteller seien nicht berücksichtigt worden – insbesondere mit Blick auf Diversifizierung der Lieferketten und Möglichkeiten zu kostengünstigerer Produktion.
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Politik | Regierungsentwurf ALBVVG |
Wie die Apotheken soll auch der pharmazeutische Großhandel künftig 50 Cent für das Lieferengpass-Management erhalten. Welche Leistungen damit genau vergütet werden, erläutert jetzt der Phagro.
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Politik | Startschuss fürs Parlamentarische Verfahren |
Das Bundeskabinett hat den Entwurf eines Lieferengpass-Gesetzes beschlossen. Gegenüber dem vorangegangenen Entwurf ergeben sich für die Apotheken keine Neuerungen – auch wenn Minister Lauterbach in der Pressekonferenz plötzlich wieder von einer „Liste“ sprach, an die die erweiterten Austauschregeln geknüpft werden sollen. Allerdings ist nun vorgesehen, dass der Großhandel ebenfalls 50 Cent erhält, wenn die Apotheken ein nicht verfügbares Arzneimittel austauschen.
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Politik | Regierungsentwurf ALBVVG |
Soeben hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) den Regierungsentwurf seines Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes vorgestellt. Noch während er sprach, meldete sich die ABDA zu Wort: Sie kritisiert den vorliegenden Entwurf deutlich und kündigt Protest an.
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Politik | ALBVVG |
Mit einer Woche Verspätung stellte Bundesgesundheitsminister Lauterbach heute den Regierungsentwurf eines Lieferengpass-Gesetzes vor. Bereits vorab macht der GKV-Spitzenverband klar: Mehr Geld für die Pharmaindustrie werde die Versorgung nicht verbessern.
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Politik | SARS-CoV2-Arzneimittelversorgungsverordnung läuft aus |
Die SARS-CoV2-Arzneimittelversorgungsverordnung läuft am 7. April aus. Die für die Apotheken wichtigsten Regelungen, die Lockerung der Rahmenvertragsvorgaben, wurden bekanntermaßen in letzter Minute verstetigt. Einige andere Regelungen laufen aber tatsächlich aus. Ein Überblick.
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Politik | Aus gesundheitlichen Gründen |
Der Vorsitzende des Deutschen Apothekerverbands, Thomas Dittrich, tritt aus gesundheitlichen Gründen mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurück. Damit wird Hans-Peter Hubmann als DAV-Vize Dittrichs Aufgaben bis zur Neuwahl übernehmen.
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Politik | Adexa-Umfrage zur Novellierung der AAppO |
Im Positionspapier zur Novellierung der Approbationsordnung ist vorgesehen, das Pharmaziestudium um zwei Semester zu verlängern und eine verpflichtende wissenschaftliche Abschlussarbeit einzuführen. Was halten Studierende, Pharmazeuten im Praktikum und Jungapprobierte davon? Das will die Apothekengewerkschaft Adexa jetzt in einer Umfrage wissen.
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Politik | Arzneimittel-Lieferengpässe |
Die AOK Rheinland/Hamburg hält nichts davon, die erleichterten Austauschregeln aus Pandemiezeiten beizubehalten, um Apotheken das Engpass-Management zu erleichtern. Aktuell sei zu beobachten, dass die Ausnahmeregelungen deutlich häufiger genutzt würden, als es die bestehenden oder gemeldeten Lieferengpässe erwarten ließen, behauptet der stellvertretende Kassenchef Matthias Mohrmann. Die GKV-Finanzergebnisse 2022 sprechen eine andere Sprache.
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Politik | Geplante Änderung der Allgemeinverfügung |
Bisher liefert der Großhandel das Impfzubehör zu den COVID-19-Impfstoffen mit. Das soll sich offenbar ändern: Nach Information des DAV plant das BMG eine Änderung der entsprechenden Allgemeinverfügung. Darüber berichtet der Apothekerverband Schleswig-Holstein in einem Rundschreiben. Ab dem 8. April müssen Praxen und Apotheken das Impfzubehör demnach separat bestellen.
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Politik | UPD-Gesetz passiert Bundesrat |
Nun ist es fast geschafft: Nachdem heute auch der Bundesrat grünes Licht gegeben hat, fehlt nur noch die Ausfertigung und die Veröffentlichung des UPD-Gesetzes im Bundesgesetzblatt. Geschieht dies bis kommenden Donnerstag, ist die vorläufige Fortgeltung der erleichterten Abgaberegeln der SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung gesichert.
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Politik | AVNR-Blitzumfrage |
In Nordrhein sorgt der Fachkräftemangel in etwa 97 Prozent der Apotheken für Mehrbelastungen für Inhaber und Angestellte. Das ist eines der Ergebnisse einer Blitzumfrage des AVNR. Fast die Hälfte hat demnach sogar Schwierigkeiten, die vorgeschriebenen Mindestöffnungszeiten abzudecken. AVNR-Chef Preis fordert vor diesem Hintergrund „maximale politische Unterstützung“.
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Politik | G-BA-Beschluss gilt ab 1. April 2023 |
Ältere Menschen ab 60 Jahren sollen bevorzugt einen Hochdosis-Impfstoff gegen Grippe erhalten. Ist dieser nicht verfügbar, sieht die Schutzimpfungs-Richtlinie ab 1. April 2023 alternative „inaktivierte, quadrivalente Influenza-Impfstoffe (Zellkultur-basierte, Splitvirus-, Subunit-, rekombinante und adjuvantierte Impfstoffe)“ vor.
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Politik | Kern-Nachfolge geklärt |
Die ABDA bekommt einen neuen Pressechef: Benjamin Rohrer, derzeit Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung, übernimmt am 15. April 2023 die seit Ende 2022 vakante Leitung der Stabsstelle Kommunikation der ABDA.
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Politik | DAV-Berechnungen |
Seit Februar greift der von 1,77 Euro auf 2 Euro erhöhte Kassenabschlag. Nach Angaben der ABDA kostet das allein im Februar dieses Jahres jede Betriebsstätte durchschnittlich 500 Euro Ertrag. Bei etwa 18.000 Apotheken im Land kommt die Standesvertretung so auf ein Minus von insgesamt 9 Millionen Euro netto – im März dürfte der Verlust sogar noch größer sein.
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