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    POLITIK 2010
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

POLITIK – KRANKENKASSENZUSCHUSS

Berlin - Die Krankenkassen lehnen ein Einfrieren des Milliarden-Zuschusses des Bundes erwartungsgemäß ab. „Wer den Bundeszuschuss einfriert, holt gleichzeitig Zusatzbeiträge und Beitragserhöhungen aus dem Kühlfach", sagte ein Sprecher des GKV-Spitzenverbandes.
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POLITIK – KRANKENKASSEN

Berlin - Angesichts der Löcher im Haushalt wollen führende CDU-Politiker den Milliarden-Zuschuss des Bundes für die Krankenkassen einfrieren. „Wir müssen die geplanten Steigerungen des Bundeszuschusses zur gesetzlichen Krankenversicherung auf den Prüfstand stellen", sagte der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Michael Meister der „Rheinischen Post".
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POLITIK – HERSTELLERRABATT

Berlin - Für DocMorris und die Europa Apotheek Venlo könnte das Arzneimittel-Sparpaket der schwarz-gelben Regierung zu einer teuren Angelegenheit werden. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) will den Herstellerrabatt von 6 auf 16 Prozent erhöhen; die niederländischen Versandapotheken haben aber seit Jahren Probleme mit Herstellern, die die Abschläge nicht bezahlen. Weil dieser Betrag mit der Erhöhung erheblich steigen könnte, wollen die Versender ihren Anspruch gesetzlich verankern lassen.
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POLITIK – KASSENABSCHLAG

Berlin - Die privaten Krankenversicherungen wollen künftig einen Apothekenrabatt analog zum Abschlag der Krankenkassen erheben. Dies geht aus der Stellungnahme des Verbands der privaten Krankenversicherung (PKV) zum Arzneimittel-Sparpaket hervor, das in dieser Woche im Gesundheitsausschuss zur Anhörung kommt. Auch andere gesetzliche Regulierungen von Arzneimittelpreisen wie Herstellerabschläge müssen laut PKV für privat Versicherte gelten, um eine „gesetzliche Preisspreizung nach Versichertenstatus" zu verhindern.
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POLITIK – ARZNEIMITTEL-SPARPAKET

Berlin - Am kommenden Mittwoch geht es für Deutschlands Reimporteure um viel: Bei der Anhörung zum Arzneimittel-Sparpaket müssen sie den Gesundheitsausschuss des Bundestages überzeugen, sie - analog zu den Generikaherstellern - von der Erhöhung des Herstellerrabatts zu befreien. Am liebsten würden die Firmen erst gar nicht als Hersteller, sondern als Handelsunternehmen wahrgenommen. Während die SPD-Bundestagsfraktion mit einem entsprechenden Antrag die Vorlage liefert, sehen die Kassen noch Luft. Antrag für Reimporteure: Die SPD-Fraktion hält eine Ausnahme vom erhöhten Herstellerrabatt für geboten. Foto: Elke Hinkelbein
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POLITIK – ARZNEIMITTELPACKUNGEN

Berlin - Der Ärztetag hat sich für neue Regeln bei der Kennzeichnung von Medikamenten ausgesprochen. In einem Beschluss wird gefordert, „dass der Wirkstoffname und die Darreichungsstärke in hervorgehobener und mindestens gleich großer Schrift wie der Handelsname des Fertigarzneimittels angegeben werden müssen".
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POLITIK – KRANKENHÄUSER

Berlin/München - Patienten kommunaler Krankenhäuser müssen heute fast überall in Deutschland mit längeren Wartezeiten rechnen: In 14 Bundesländern treten Klinikärzte in einen unbefristeten Streik, um ihrer Forderung nach mehr Gehalt und einer besseren Bezahlung von Bereitschaftsdiensten Nachdruck zu verleihen.
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POLITIK – GKV-FINANZIERUNG

Berlin - Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) drückt trotz aller Widerstände aufs Tempo: Am 20. Mai will er erste Eckpunkte zur Reform der Krankenkassenfinanzierung vorlegen. Dies kündigte der Minister nach der dritten Sitzung der Regierungskommission in Berlin an. Bestärkt sieht er sich in seinen Plänen zur Einführung einer einkommensunabhängigen Gesundheitsprämie durch mehrere wissenschaftliche Expertisen.
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POLITIK – ARZNEIMITTEL-SPARPAKET

Berlin - Unmittelbar nach der sich abzeichnenden Niederlage im Rechtsstreit um den Schiedsspruch verabschieden sich die Krankenkassen beim Thema Apothekenabschlag aus der Selbstverwaltung: Künftig sollte der Gesetzgeber den Zwangsrabatt festlegen, fordert der GKV-Spitzenverband in einer Stellungnahme zum GKV-Änderungsgesetz. Schon für 2010 soll wieder der alte Abschlag von 2,30 Euro gelten, fordern die Kassen.
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POLITIK – INNUNGSKRANKENKASSEN

Berlin - Die Signal Iduna IKK und die IKK Nordrhein starten gemeinsam eine Ausschreibung über Arzneimittel-Rabattverträge. Betroffen sind insgesamt 72 Wirkstoffe oder Kombinationen in 85 Fachlosen. Pro Los werden Zuschläge an drei Hersteller vergeben. Die Rabattverträge sollen im Oktober starten und eine Laufzeit von zwei Jahren haben, inklusive einer Verlängerungsoption.
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POLITIK – AMBULANTE VERSORGUNG

Dresden - Die niedergelassenen Ärzte wollen künftig mitbestimmen, welche ambulanten Leistungen Krankenhäuser anbieten dürfen und welche nicht. Die Delegierten des Deutschen Ärztetages forderten in Dresden neue Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit von Fachärzten im ambulanten und im stationären Sektor, die eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Versorgungsbereichen ermöglichen sollen.
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POLITIK – GESUNDHEITSREFORM

Berlin - Die Union hat angesichts des erwarteten Milliardendefizits bei den Krankenkassen ein umfangreiches Sparpaket für Kliniken vorgeschlagen. Bei den Krankenhäusern und der ambulanten Versorgung müssten die Ausgabensteigerungen beschränkt werden, forderte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion,
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POLITIK – PHARMAZIESTUDIUM

Berlin - In Wiesbaden haben gestern rund 10.000 Studenten gegen den hessischen Hochschulpakt demonstriert. Darunter waren auch 400 Studenten der Pharmazeutischen Fakultät in Marburg - das ist die Hälfte der Marburger Pharmaziestudenten. In Marburg befindet sich der größte Studienstandort für Pharmazie in Deutschland.
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POLITIK – ÄRZTETAG

Dresden - Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) hat beim Deutschen Ärztetag in Dresden Forderungen nach mehr Geld für das Gesundheitswesen eine klare Absage erteilt. Er plädierte stattdessen für ein System, in dem Mittel effizienter eingesetzt werden.
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POLITIK – REGIERUNGSKOMMISSION

Berlin - Die Regierungskommission zur Gesundheitsreform kommt heute in Berlin zu ihrem dritten Treffen zusammen. Es geht um grundsätzliche Aspekte von Pauschalprämien zur „nachhaltigen und sozial ausgewogenen Finanzierung des Gesundheitswesens". Entscheidungen sind nicht zu erwarten, da die Runde drei Experten dazu anhören will.
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POLITIK – UNIVERSITÄTEN

Berlin - In Wiesbaden sind für Dienstag Studentenproteste geplant. Auch die Studenten des Pharmazeutischen Instituts in Marburg werden gegen die Sparpläne der schwarz-gelben Landesregierung in Hessen protestieren. Rund 30 Millionen Euro sollen bis 2015 bei den Hochschulen eingespart werden.
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POLITIK – KASSENBEITRÄGE

Dresden - Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) hat erneut für sein Modell einer Gesundheitsprämie mit steuerfinanziertem Sozialausgleich geworben. Nur ein solches System sei in der Lage, den Ausgleich zwischen arm und reich herzustellen, sagte Rösler zur Eröffnung des Deutschen Ärztetages in Dresden.
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POLITIK – MEDIZINSTUDIUM

Berlin - Die Ausbildung der Ärzte ist aktuell ein intensiv diskutiertes Thema. Nachdem sich die Gesundheits-Staatssekretäre der Länder in der vergangenen Woche dafür ausgesprochen haben, dass Medizinstudenten künftig einen Teil ihrer Ausbildung bei Hausärzten absolvieren sollen, fordert nun auch der Marburger Bund Reformen: Die Ausbildung im Praktischen Jahr (PJ) solle liberalisiert werden, so dass die Studierenden größere Gestaltungsräume bei der Wahl des Ausbildungskrankenhauses erhalten, teilte die Ärztegewerkschaft mit.
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POLITIK – UNIVERSITÄTEN

Berlin - In Wiesbaden sind für Dienstag Studentenproteste geplant. Auch die Studenten des Pharmazeutischen Instituts in Marburg werden gegen die Sparpläne der schwarz-gelben Landesregierung in Hessen protestieren. Rund 30 Millionen Euro sollen bis 2015 bei den Hochschulen eingespart werden.
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POLITIK – VERTRAGSVERLETZUNGSVERFAHREN

Berlin - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat die EU-Kommission aufgefordert, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einzuleiten: Nach Ansicht des Pharmaverbandes wird neuen Arzneimitteln durch die Therapiehinweise des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) der Zugang zum deutschen Markt erschwert. Die Kommission hat die deutschen Behörden bereits zu einer Stellungnahme aufgefordert.
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