PHARMAZIE – Pyrrolizidinalkaloide
Berlin - Patienten sollen zukünftig besser vor Verunreinigungen pflanzlicher Arzneimittel mit Pyrrolizidinalkaloiden geschützt werden. Hersteller müssen ab sofort strenge Grenzwerte einhalten und gesonderte Tests in der Qualitätskontrolle ihrer Produkte einführen. Das hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) angeordnet.
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PHARMAZIE – Rote-Hand-Brief
Berlin - Novartis weist mit einem Rote-Hand-Brief auf wichtige Änderungen in der Fachinformation von Myfortic hin. Der Wirkstoff Mycophenolat-Natrium erhöht bei Anwendung in der Schwangerschaft das Risiko für Missbildungen und Fehlgeburten. Da sowohl eine Behandlung der Mütter als auch der Väter zu den unerwünschten Wirkungen führen kann, soll eine Schwangerschaft in beiden Konstellationen sicher ausgeschlossen werden. Für das Präparat CellCept von Hersteller Roche, welches anstelle des Natriumsalzes Mycophenolat-Mofetil beinhaltet, waren entsprechende Hinweise bereits veröffentlicht worden.
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PHARMAZIE – Krebsforschung
Berlin - Forscher des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben herausgefunden, wie Tumoren der Bauchspeicheldrüse Resistenzen gegen die chemotherapeutische Behandlung entwickeln. Die Tumorzellen produzieren offenbar größere Mengen des Enzyms CYP3A5, welches den Abbau der Medikamente stimuliert. Blockierten die Forscher das Enzym, waren die Krebszellen wieder empfindlich gegenüber der Therapie.
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PHARMAZIE – Malariaprophylaxe
Berlin - Unter den Malariamitteln haben sich in den vergangenen Jahren Generika mit Atovaquon/Proguanil durchgesetzt. Altoriginale wie Resochin (Chloroquin, Bayer) oder Lariam (Mefloquin, Roche) spielen kaum noch eine Rolle. Nachdem AstraZenca im vergangenen Jahr Paludrine (Proguanil) vom deutschen Markt genommen hat, streicht jetzt Roche die Segel.
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PHARMAZIE – Ixekizumab
Berlin - Mit Taltz (Ixekizumab) könnte demnächst ein weiteres Biologikum zur First-Line Therapie der Psoriasis zur Verfügung stehen. Gemeinsam mit vier weiteren Präparaten wurde der Antikörper von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zur Zulassung empfohlen. Unter den weiteren Kandidaten sind zwei Mittel zur Behandlung der Hämophilie B, ein HIV-Medikament und ein Onkologikum. Die EU-Kommission muss noch grünes Licht geben.
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PHARMAZIE – Arzneimittelzulassung
Berlin - Entscheiden sich die Briten im Juni per Referendum zu einem Austritt aus der EU, ist auch die Zukunft der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) ungewiss. Schweden hätte offenbar Interesse, die Behörde aufzunehmen. Das Land habe beste Voraussetzungen, so der Chef des schwedischen Pharmaverbands LIF, Anders Blanck.
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PHARMAZIE – Mineralstoffe
Berlin - Die Empfehlungen zu einer sinnvollen Calcium-Aufnahme variieren stark: Für ältere Menschen wird von Endokrinologen eine Aufnahme von etwa 1000 mg pro Tag empfohlen. Zwei Metaanalysen einer Neuseeländischen Forschergruppe kommen jetzt zu dem Ergebnis, dass der Mineralstoff offenbar weder die Knochendichte erhöht noch einen Einfluss auf das Risiko für Frakturen hat. Es gibt sogar Hinweise auf schädliche Wirkungen: Bei den Patienten tauchten mehr Nierensteine auf. Eine Supplementierung sollte daher bei älteren Menschen nur bei klarem Calciumbedarf unternommen werden, raten die Forscher.
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PHARMAZIE – Influenza
Berlin - Die Grippewelle ist in Deutschland weiter in vollem Gange. In der zurückliegenden siebten Kalenderwoche wurden 3081 bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Damit ist die Fallzahl einer Woche erstmals seit Jahresbeginn über die 3000er-Marke gestiegen. Seit Beginn der Saison Anfang Oktober wurden nach RKI-Angaben insgesamt 13.290 Grippefälle gemeldet.
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PHARMAZIE – Diabetes
Berlin - Forscher der Harvard University in Cambridge haben einen Ansatz gefunden, mit dem geschädigte Betazellen von Diabetikern ersetzt werden könnten. Körpereigene Stammzellen aus dem Magen sollen so umprogrammiert werden, dass sie die Funktion der Insulin-produzierenden Zellen übernehmen können.
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PHARMAZIE – Antidiabetika
Berlin - Actos (Pioglitazon) spielt in Deutschland kaum eine Rolle. Das Antidiabetikum konnte zwar die Insulinsensitivität bei Typ-2-Diabetikern sehr effektiv erhöhen, wird aber mit kardiovaskulären Risiken und dem Auftreten von Blasenkrebs in Zusammenhang gebracht. Jetzt macht der Wirkstoff für eine andere Indikation von sich reden: Pioglitazon könnte Schlaganfall-Rezidive verhindern.
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PHARMAZIE – Tierarzneimittel
Berlin - Der Countdown läuft: Ab 1. März 2018 wird das Wurmmittel Droncit (Praziquantel) rezeptpflichtig. Die entsprechende Überarbeitung der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) wurde jetzt samt Stichtag im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Die Apotheken werden damit vermutlich eines ihrer wenigen großen Tierarzneimittel an die Praxen verlieren.
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PHARMAZIE – Zulassungserweiterung
Berlin - AstraZeneca hat für seinen Gerinnungshemmer Brilique (Ticagrelor) die Zulassung für eine weitere Indikation erhalten. Die EU-Kommission erteilte die Genehmigung nun auch für Patienten, deren Herzinfarkt mindestens ein Jahr zurückliegt und die ein hohes Risiko für weitere atherothrombotische Ereignisse haben.
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PHARMAZIE – Lipidsenker
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt erneut vor dem Verzehr von „Red Rice“-Produkten. Produkte die einem Gehalt des Inhaltsstoffes Monakolin K von über 5 mg pro Einzeldosis aufweisen, seien nicht als Nahrungsergänzungsmittel, sondern als zulassungspflichtige Arzneimittel einzustufen. Monakolin K ist identisch mit dem Cholesterinsenker Lovastatin.
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PHARMAZIE – Muskelrelaxantien
Berlin - In den vergangenen zwei Jahren wurde der Markt der Muskelrelaxantien auf den Kopf gestellt. Tetrazepam verschwand wegen Sicherheitsbedenken komplett aus den Apotheken, Tolperison hat ebenfalls massiv an Bedeutung verloren. Umso wichtiger ist Methocarbamol geworden. Der Originalhersteller Recordati konnte den Konkurrenten Dr. Kade vor einem Jahr stoppen. Jetzt meldet sich der Angreifer zurück.
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PHARMAZIE – Hämophilie A
Berlin - Bayer hat die Zulassung für das Hämophilie-Mittel Kovaltry (Octocog alpha) erhalten. Die EU-Kommission stimmte der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zu. Damit kann das Präparat ab sofort für die Prophylaxe und Behandlung der Hämophilie A eingesetzt werden.
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PHARMAZIE – AMK-Meldungen
Berlin - Hexal ruft eine Charge des Immunsuppressivums Tacrolimus zurück. Bei Stabilitätsprüfungen wurde ein zu hoher Wirkstoffgehalt bei den Tabletten festgestellt. Ein Zahlendreher zwingt Reimporteur Emra zur Rücknahme von Engerix B. Meda muss eine Charge der Nystatin Lederle Creme ins Lager zurückrufen – der Konservierungsmittelgehalt entspricht nicht den Vorgaben.
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PHARMAZIE – Infektionskrankheiten
Berlin - Wissenschaftler aus Hamburg und Dresden haben eine Methode entdeckt, HIV möglicherweise vollständig zu heilen. Durch ein Designer-Enzym kann die Erbinformation des Virus hochspezifisch aus den Genen der Wirtszelle herausgeschnitten werden. Bislang war es nur möglich, die Viruslast in den Zellen zu verringern, nicht aber, die Krankheit kausal zu bekämpfen. Nun sollen klinische Studien folgen.
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PHARMAZIE – Wirkstoffimplantate
Berlin - Forscher der Universität Freiburg haben eine Möglichkeit gefunden, Medikamente direkt an ihren Wirkort zu bringen: Mittels eines Polyethylenglykol-Implantates sollen unterschiedlichste Wirkstoffe gespeichert und kontrolliert freigesetzt werden können. Vor allem für die Krebstherapie sollen die Membranspeicher gut geeignet sein.
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PHARMAZIE – Cyclophosphamid
Berlin - Hexal muss eine Charge des Chemotherapeutikums Cyclophosphamid zurückrufen. In einem Vial wurde eine Verunreinigung festgestellt. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) und der Hersteller machen per Schnellinformation darauf aufmerksam, dass die Produkte ab sofort nicht mehr abgegeben werden dürfen. Betroffen ist die Charge FP9979 des Trockenpulvers zur Herstellung einer Infusionslösung à 2000 mg.
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PHARMAZIE – Demenzerkrankungen
Berlin - Eine große Studie hat gezeigt, dass ein statistischer Zusammenhang zwischen der Einnahme von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) und dem Auftreten von Demenz besteht. Die Forscher raten, die Medikamente nur im Rahmen des Notwendigen einzusetzen und unnötige Risiken zu vermeiden. Auch andere Medikamente stehen im Verdacht, Einfluss auf die kognitiven Fähigkeiten auszuüben.
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