WISSENSCHAFT – Krebstherapie
Berlin - Das Krebstherapeutikum Velcade (Bortezomib) könnte bald auch subcutan angewendet werden dürfen. Der Pharmakonzern Janssen Cilag bekam von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eine Zulassungsempfehlung für die subkutane Anwendung seines Blutkrebsmittels.
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WISSENSCHAFT – Kurzdarmsyndrom
Berlin - Bei Patienten mit Kurzdarmsyndrom soll ein neues Arzneimittel die Resorption der Nahrungsbestandteile fördern und so den Bedarf an parenteraler Ernährung senken: Die Europäische Arzneimittelagentur EMA spricht sich für die Zulassung von Revestive (Teduglutid) aus. Das Orphan drug des Herstellers Nycomed hat in mehreren Studien seine Wirksamkeit gezeigt.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapie
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA stimmt für die Zulassungserweiterung von Afinitor (Everolimus): Der Protein-Kinase-Inhibitor soll demnach auch bei Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs angewendet werden. In Kombination mit dem Aromatasehemmer Exemestan soll das Präparat künftig bei Patientinnen eingesetzt werden, deren Tumor positiv auf bestimmte Hormone wie Estrogen oder Progesteron getestet wurden (HR-positiv) und deren Wachstumsfaktor HER2 nicht überexprimiert ist (HER2-negativ).
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WISSENSCHAFT – Immunsuppressiva
Berlin - Das Immunsuppressivum Revlimid (Lenalidomid) wird nicht zur Behandlung neu diagnostizierter multipler Myelome eingesetzt werden können. Der Pharmahersteller Celgene habe seinen Antrag auf Zulassungserweiterung zurückgezogen, teilt die Europäische Arzneimittelbehörde EMA mit.
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WISSENSCHAFT – Multiple Sklerose
Berlin - In Anlehnung an die Empfehlungen der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA werden die Arzneimittelrichtlinien für das erste orale MS-Therapeutikum Gilenya (Fingolimod) angepasst: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) empfiehlt, das Präparat nicht bei Patienten einzusetzen, die an kardialen Erkrankungen wie AV-Block, signifikanten QT-Verlängerungen, symptomatischer Bradykardie, ischämischen Herzerkrankungen, unkontrollierter Hypertonie oder schwerer Schlafapnoe leiden. Ärzte sollen die Nutzen und die Risiken genau abwägen, bevor sie Gilenya trotzdem bei kardial vorbelasteten Patienten einsetzen.
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WISSENSCHAFT – Multiple Sklerose
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht bei Sativex (Cannabis sativa) einen Anhaltspunkt für einen Zusatznutzen. Anders als das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist der G-BA der Auffassung, dass die vom Hersteller Almirall vorgelegte Studie relevant ist. In dieser Studie konnte der G-BA einen Zusatznutzen im Vergleich zur optimierten Standardtherapie mit Baclofen oder Tizanidin feststellen. Damit kann sich der Hersteller auf die Verhandlungen mit den Kassen vorbereiten.
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WISSENSCHAFT – Gebärmutterhalskrebs
Berlin - Ein Test auf Humane Papillomviren (HPV) reicht Experten zufolge nicht aus, um das Risiko von Gebärmutterhalskrebs bei Frauen abzuklären. Der HPV-Test wird in Frauenarztpraxen als Selbstzahlerleistung angeboten. Er lasse aber nur die Aussage zu, dass eine Frau die Viren in sich trage, die Gebärmutterhalskrebs auslösen – nicht aber, dass sie erkrankt sei oder erkranken werde.
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WISSENSCHAFT – Silikonskandal
Berlin - Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind seit Weihnachten 2011 mehr als 1000 Fälle von Billigbrustimplantat-Entfernungen gemeldet worden. Bei etwa 27 Prozent der Meldungen mit Angaben zum Zustand der Implantate wurde ein Riss in mindestens eines der mit PIP-Silikon gefüllten Implantate festgestellt. Bei 20 Prozent war das Silikon durch die Implantatshülle ausgetreten.
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WISSENSCHAFT – Immunsuppressiva
Berlin - Aktuell gibt es Lieferengpässe bei Methotrexat-haltigen Fertigspritzen der Hersteller Hexal/1A/Sandoz in einigen Wirkstärken. Einem Konzernsprecher zufolge sind Umbaumaßnahmen in der Produktion dafür verantwortlich. Da die Nachfrage auf dem Weltmarkt angestiegen sei, werde nun die Fabrik in Unterach nachgerüstet. Dadurch müsse ab und an die Produktion gedrosselt werden. Ein Ende der Umbaumaßnahmen und der damit verbundenen eingeschränkten Lieferfähigkeit sei derzeit allerdings noch nicht abzusehen.
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WISSENSCHAFT – Krebsforschung
Berlin - Die Prognosen für Patienten mit Hirntumoren sind derzeit schlecht: Wissenschaftlern der Universität Heidelberg zufolge überleben weniger als 5 Prozent die ersten fünf Jahre nach Diagnosestellung. Ein neuer Impfstoff soll die körpereigene Abwehr nach operativer Entfernung des Tumors verstärken und so verbliebene Krebszellen beseitigen.
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WISSENSCHAFT – Arthritis
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA prüft derzeit in Zusammenarbeit mit der dänischen Arzneimittelaufsicht den Einsatz von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) bei Arthritis. Die Kontrolleure in Kopenhagen warnen bereits vor dem Einsatz. Sie beziehen sich auf neueste epidemiologische Studien unter anderem von der American Heart Association.
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WISSENSCHAFT – Pädiatrie
Berlin - Essen Kinder während und nach der Einnahme von Antibiotika Joghurt, hilft das gegen Durchfall. „Antibiotika töten nicht nur krankmachende Keime im Körper, sondern auch hilfreiche Darmbakterien ab“, sagt Dr. Monika Niehaus, Sprecherin des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte. „Die im Joghurt enthaltenen Laktobazillen und andere ähnliche Bakterien wie Bifidobakterien stellen das Gleichgewicht unter den Darmkeimen wieder her.“
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WISSENSCHAFT – Hypertonie
Berlin - Regelmäßiges Blutspenden kann einer Studie zufolge eine Alternative zur medikamentösen Behandlung der Hypertonie sein. Bei einer Studie an Patienten mit metabolischem Syndrom konnte der Blutdruck im Durchschnitt um 16 mmHg gesenkt werden.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - In einer ersten Sicherheits- und Verträglichkeitsstudie soll ein neuartiger Impfstoff gegen Parkinson untersucht werden. Der Wirkstoff mit der Bezeichnung PD01A soll sich gegen alpha-Synuklein richten. In einer Phase-I-Studie wird die Impfung erstmals an 36 Patienten getestet.
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WISSENSCHAFT – Thrombose-Prophylaxe
Berlin - Bislang wurde Acetylsalicylsäure (ASS) empfohlen, um einer Venenthrombose auf Flugreisen vorzubeugen. Studien zeigen allerdings, dass eine prophylaktische Wirkung nicht nachweisbar ist. Die Apothekerkammer Niedersachsen rät nun davon ab, ASS zur Vorbeugung einzunehmen: ASS wirke primär im arteriellen Bereich und nicht im venösen. Daher könne die blutverdünnende Wirkung des Medikaments nicht dort eintreten, wo sie gebraucht würde.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Botox sollte nur zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden, wenn häufig Anfälle auftreten. Für seltener auftretende Attacken eigne sich das oft als Nervengift bezeichnete Botulinumtoxin A nicht, warnt Professor Dr. Hans-Christoph Diener von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN). Er beruft sich auf eine aktuelle Auswertung von Studien, wonach Botulinumtoxin nur bei chronischer Migräne eine Besserung bringt. Die Anwendung müsse außerdem immer eine Einzelfallentscheidung sein und sollte auch nur in spezialisierten Kopfschmerzzentren erfolgen.
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WISSENSCHAFT – Antibiotika
Berlin - Die ototoxische Wirkung ist eine häufige und irreversible Nebenwirkung von Aminoglykosid-Antibiotika wie Gentamicin, Neomycin, Streptomycin und Tobramycin. Bis zu 20 Prozent der behandelten Patienten entwickeln schon nach kurzer Anwendung dauerhafte Hörschäden. Bei einer Langzeitbehandlung ist fast jeder Patient betroffen.
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WISSENSCHAFT – Geschlechtskrankheiten
Berlin - Die Zahl der Syphilis-Infektionen in Deutschland ist im vergangenen Jahr um gut ein Fünftel auf knapp 3700 gestiegen. Das berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin. Der Trend zu sinkenden Syphilis-Meldungen habe sich damit umgekehrt. Mehrheitlich seien homosexuelle Männer in Großstädten betroffen, auch unter heterosexuellen Männern und Frauen sei die Krankheit aber keine Seltenheit, heißt es in dem Bericht. Die Zahl infizierter Männer stieg mit 23 Prozent deutlich stärker als die der Frauen (13 Prozent).
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Für den Protein-Kinaseinhibitor Caprelsa (Vandetanib) des Pharmakonzerns AstraZeneca gibt es keinen Beleg für einen Zusatznutzen bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs. Grund für die Einschätzung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist das „inhaltlich unvollständige“ Dossier des Pharmakonzerns AstraZeneca.
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WISSENSCHAFT – Ophthalmologie
Berlin - Sehstörungen, die während der Antiinfektiva-Behandlung auftreten, sollten frühzeitig behandelt werden. Folgeschäden können so besser vermieden werden. Die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) warnt in der Fachzeitschrift „Deutsche Medizinische Wochenschrift“ vor den Nebenwirkungen dieser Medikamente.
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