WISSENSCHAFT – Antithrombotika
Berlin - Der US-Pharmakonzern Merck will im kommenden Jahr die Zulassung für ein neues Herz-Kreislauf-Medikament in den USA und Europa beantragen: Mit Vorapaxar soll ein neues Antithrombotikum auf den Markt gebracht werden. Eine Studie an Patienten mit Schlaganfall war allerdings negativ ausgefallen: Vorapaxar eignet sich aufgrund verstärkter Nebenwirkungen für diese Patienten nicht. Merck plant daher, das Präparat nur bei Patienten ohne Schlaganfall in der Vorgeschichte einzusetzen.
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WISSENSCHAFT – Gesundheitsrisiken
Berlin - Ein dicker Bauch gefährdet insbesondere die Gesundheit normalgewichtiger Menschen. Laut einer Studie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) haben sie ein deutlich höheres Risiko, an einer Herzkreislauf-Krankheit zu sterben, als Menschen mit einer anderen Fettverteilung im Körper.
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WISSENSCHAFT – Aufmerksamkeitsstörung
Berlin - Nicht nur Kinder, sondern auch viele Erwachsene leiden an der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung ADHS. Viele von ihnen wüssten aber gar nicht, dass sie betroffen seien, sagt der Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier, Dr. Alexander Marcus. Er schätzt, dass bundesweit 2 bis 3 Prozent der Erwachsenen derartige Probleme mit Konzentration und Aufmerksamkeit haben. „Dass ADHS auch im Erwachsenenalter eine große Rolle spielt, ist erst in den letzten Jahren so bewusstgeworden. Ursprünglich ist man davon ausgegangen, Ende der Pubertät lässt das nach.“
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WISSENSCHAFT – Gehirnforschung
Berlin - Manches lernt der Mensch im Schlaf. Zumindest die Hirnzellen für Geruchs- und Hörsinn bleiben wach genug, um sich zu verschalten. Das berichtet ein Forscherteam vom israelischen Weizmann Institute of Science im Fachjournal „Nature Neuroscience“. Dass vorhandenes Wissen sich im Schlaf festigt, ist bekannt. Die Studie zeigt jedoch: Während Menschen schlafen, können sie unterbewusst auch völlig neue Informationen abspeichern, wie den Zusammenhang von Tönen und Gerüchen.
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WISSENSCHAFT – Zytostatika
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA empfiehlt für das Zytostatikum DepoCyte (Cytarabin) den Rückruf. Die Behörden in den Mitgliedstaaten sollen entsprechende Maßnahmen einleiten. Die französische und britische Arzneimittelbehörde hatten Herstellungsmängel in der Produktionsstätte in San Diego, USA, festgestellt. Dadurch ergibt sich laut EMA eine theoretische Gefahr für Sterilitätsprobleme. Bislang seien allerdings keine Zwischenfälle aufgetreten.
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WISSENSCHAFT – Pädiatrie
Berlin - Den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) dürfen Kinder erst ab zwölf Jahren einnehmen. Für Jüngere ist der Wirkstoff nicht zugelassen. ASS steht bei Kindern unter zwölf im Verdacht, das sogenannte Reye-Syndrom auszulösen. Bei Fieber oder Schmerzen sollen Kinder daher Ibuprofen oder Paracetamol erhalten, rät die ABDA.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie
Berlin - Herzvorsorge muss nach Ansicht von Kardiologen schon bei Kindern beginnen. Hauptproblem sei hier das Übergewicht, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Professor Dr. Georg Ertl. Übergewicht im Jugendalter bedinge Risikofaktoren für spätere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zehn Prozent der elfjährigen Mädchen und 13 Prozent der gleichaltrigen Jungen in Deutschland seien übergewichtig bis fettleibig – und damit irgendwann Risikopatienten.
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WISSENSCHAFT – Antibiotika
Berlin - Bayer will sein Breitband-Antibiotikum Ciprobay (Ciprofloxacin) nun auch bei nicht durch Mukoviszidose bedingten Bronchiektasen (NCFB) einsetzen. Dafür sollen die klinische Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Intervall-Dauertherapie mit Ciprofloxacin als Trockenpulverinhalation untersucht werden.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Das Locked-in-Syndrom ist ein Krankheitsbild, bei dem sich Patienten bei vollem Bewusstsein weder bewegen noch sprechen können. Betroffenen ist es nur noch möglich, ihre Augen in vertikaler Richtung zu bewegen und ihre Lider zu heben oder zu senken. Wird ein Locked-in-Syndrom erkannt, ist eine Verständigung über diese minimalen Bewegungen möglich.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie
Berlin - Magnetgesteuerte Gen-Nanopartikel könnten ein neuer Therapieansatz zur Behandlung des Herzinfarkts werden: Wissenschaftler der Universitätsklinik Rostock haben erstmals an Ratten die Wirksamkeit der neuen Gentherapie zeigen können. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift PLOS-one veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – COPD
Berlin - COPD-Patienten profitieren von der Anwendung von Spiriva (Titropium): So lautet das Fazit des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Nach Auswertung von insgesamt 27 Studien konnte das Präparat des Herstellers Boehringer Ingelheim die Experten überzeugen.
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WISSENSCHAFT – Tierforschung
Berlin - Auch wenn es weh tut: Die Meeresnacktschnecke Siphopteron quadrispinosum braucht die richtige Dosis an traumatischem Sex für die weibliche Fruchtbarkeit. Darüber berichten Wissenschaftler der Universität Tübingen in der Fachzeitschrift „PLoS one“. Bei zu viel oder zu wenig Sex sinkt die Zahl der Eier zum Teil deutlich.
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WISSENSCHAFT – Dermatologie
Berlin - Menschen mit Neurodermitis lassen am besten einmal im Jahr ihre Augen vom Arzt untersuchen. Bei einem schweren Verlauf der Hautkrankheit komme es oft zu Erkrankungen der Augenoberfläche. Das Risiko für bösartige Wucherungen an der Bindehaut nehme zu, erläutert die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG). Solche Tumorvorstufen sollten möglichst früh per Operation entfernt werden, damit der Betroffene weiterhin gut sehen kann. Eventuell sei eine begleitende Chemotherapie oder Bestrahlung nötig.
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WISSENSCHAFT – Adipositas
Berlin - Kinder, die bis zu einem Alter von sechs Monaten Antibiotika erhalten, haben ein höheres Übergewichtsrisiko. Bereits eine geringe Antibiotika-Dosierung wirkt sich auf den Körperfettanteil aus. Darauf deuten neue Studien hin.
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WISSENSCHAFT – Kindergesundheit
Berlin - Je älter die Frau, desto schwieriger kann eine Schwangerschaft werden. Ist die kritische Phase überstanden, könnten Kinder älterer Mütter dagegen sogar einen Vorteil haben: Sie müssen seltener ins Krankenhaus als Altersgenossen, deren Mutter jünger ist. So lautet das Fazit einer Studie in England und Wales. Die Forscher hatten den Zusammenhang zwischen maternalem Alter und Häufigkeit von Unfällen und Krankenhauseinweisungen, sozialen Schwierigkeiten, Sprachentwicklung, Body Mass Index (BMI) und Impfstatus der Kinder untersucht.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelrichtlinie
Berlin - Zwei neue Medizinprodukte können künftig auf Kassenrezept verordnet werden: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat beschlossen, die isotone Lösung IsoFree (Penta Arzneimittel) und die Augenspüllösung EyE-Lotion BSS (Serumwerk Bernburg) neu in die Anlage der verordnungsfähigen Medizinprodukte aufzunehmen.
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WISSENSCHAFT – Echinacea
Berlin - Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat in einem Bericht empfohlen, Echinacea-Produkte nicht bei Kindern unter zwölf Jahren anzuwenden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sieht allerdings keinen Änderungsbedarf. Denn für die in Deutschland vertriebenen Präparate waren auch Anwendungsbeobachtungen an Kindern vorgelegt worden. Auch der Echinacin-Hersteller Rottapharm-Madaus sieht keinen Anlass für neue Altersempfehlungen.
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WISSENSCHAFT – Zivilisationskrankheiten
Berlin - Fettleibigkeit erhöht einer Studie zufolge das Risiko für kognitive Störungen und somit auch für eine Demenz. Dass Übergewicht schlecht für das Gehirn ist, hatten Forscher schon länger vermutet. Bislang schoben sie das aber auf Begleitkrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes.
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WISSENSCHAFT – Immunstimulanz
Berlin - Die britische Arzneimittelbehörde empfiehlt, Echinacea-Präparate aufgrund des schlechten Nutzen-Risiko-Verhältnisses nicht bei Kindern unter zwölf Jahren anzuwenden und stützt sich dabei unter anderem auf einen Bericht der Europäischen Arzneimittelagentur EMA . Demnach gibt es keine ausreichende Studienlage für diese Altersgruppe. Lediglich eine Untersuchung mit einem kombinierten Kräuterextrakt konnte gefunden werden.
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WISSENSCHAFT – Diagnostika
Berlin - Der umstrittene vorgeburtliche Bluttest auf das Down-Syndrom ist seit heute auf dem Markt. Er sei in mehr als 70 Praxen und Kliniken in Deutschland, Österreich, Liechtenstein und in der Schweiz verfügbar, teilte der Konstanzer Hersteller LifeCodexx mit. Der Test sei „ausschließlich schwangeren Frauen zugänglich, die sich in der 12. Schwangerschaftswoche oder darüber befinden und die ein erhöhtes Risiko für Trisomie 21 beim ungeborenen Kind tragen“. Der Chromosomen-Fehler Trisomie 21 führt zu geistigen Behinderungen und körperlichen Auffälligkeiten.
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