WISSENSCHAFT – Aknetherapeutika
Berlin - Das Aknetherapeutikum Isotretinoin kann offenbar chronisch-entzündliche Darmerkrankungen auslösen. Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärtzeschaft (AkdÄ) macht auf die mögliche Nebenwirkung aufmerksam. Zwar sei die Studienlage nicht eindeutig, aber es gebe Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Colitis ulcerosa durch die Einnahme des Derivats von Vitamin A.
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WISSENSCHAFT – Phytopharmaka
Berlin - Rizinusöl wirkt nicht über eine lokale Reizung der Darmschleimhaut, sondern über den Prostaglandin-Rezeptor EP3. Wissenschaflter der Max-Planck-Gesellschaft haben an Mausversuchen den Wirkmechanismus des traditionell als Laxans und als Wehenmittel angewendeten Pflanzenöls belegt.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapie
Berlin - Das Krebsmittel Nexavar (Sorafenib) des Pharmakonzerns Bayer konnte in einer weiteren Phase-III-Studie die Ziele nicht erreichen: Bei Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC), die bereits mit anderen Therapien behandelt worden waren, konnte das Gesamtüberleben nicht verlängert werden.
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WISSENSCHAFT – Tropenkrankheiten
Berlin - Die Malaria-Todesfälle sind deutlich zurückgegangen. Aber Experten schlagen Alarm: Gefälschte oder mangelhafte Medikamente gefährdeten den Erfolg im Kampf gegen die Malaria, warnen Forscher der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) in den USA. Zwischen 20 und 42 Prozent der in 28 Ländern getesteten Präparate hatten eine schlechte Qualität oder waren gefälscht.
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WISSENSCHAFT – Adipositas
Berlin - Ein neuer chirurgischer Eingriff könnte bald Diäten und Magenverkleinerungen ersetzen. Durch Deaktivierung des Nervus vagus, größter Nerv des Parasympathikus, sollen künftig die Kilos purzeln. US-Wissenschaftler haben das Verfahren an Ratten untersucht und hoffen nun, dass damit auch adipöse Patienten behandelt werden können.
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WISSENSCHAFT – Umweltverschmutzung
Berlin - Menschen, die an viel befahrenen Straßen wohnen, haben möglicherweise ein erhöhtes Diabetesrisiko. Auch Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung und Belastung mit Pestiziden können eventuell Typ-2-Diabetes auslösen. Allerdings haben die bisherigen Untersuchungen nur begrenzte Aussagekraft.
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WISSENSCHAFT – Diabetes
Berlin - Diabetische Neuropathien könnten bald noch gezielter behandelt werden. Wissenschaftler der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Heidelberg haben entdeckt, dass Methylglyoxal für die Schmerzen verantwortlich ist. Durch die gezielte Ausschaltung des Zucker-Abbauprodukts kann den Wissenschaftlern zufolge das Schmerzempfinden verbessert werden.
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WISSENSCHAFT – Antibiotika
Berlin - Azithromycin erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Todesfälle. Die US-Arzneimittelbehörde FDA prüft daher derzeit das Makrolid-Antibiotikum auf diese Nebenwirkung. Grund für die Risikowarnung ist eine aktuell veröffentlichte Studie im „New England Journal of Medicine“. In der Untersuchung war das Risiko von Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen geringfügig erhöht.
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WISSENSCHAFT – Mortalität
Berlin - Ein regelmäßiger Kaffeekonsum könnte förderlich für ein längeres Leben sein: Einer neuen Studie zufolge sinkt das Mortalitätsrisiko bei regelmäßigen Verzehr des Getränks um bis zu 15 Prozent. Forscher des National Cancer Institute der US-National Institutes of Health hatten 1995 mehr als 400.000 Männer und Frauen im Alter von 50 bis 71 Jahren zu ihrem Kaffekonsum befragt und das Schicksal der Probanden bis 2008 verfolgt. Je mehr Kaffee die Teilnehmer getrunken hatten, umso besser waren die Überlebenschancen.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Hamburger Neurowissenschaftler haben Hinweise dafür gefunden, wie das Nervensystem auf Ablenkung bei Schmerzen reagiert. Die Schmerzreize werden auf dem Weg ins Gehirn bereits im Rückenmark abgeschwächt, berichtet ein Team vom Institut für Systemische Neurowissenschaften am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im Fachjournal „Current Biology“.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Das Antibiotikum Zinforo (Ceftarolinfosamil) des Pharmakonzerns AstraZeneca wurde von der Nutzenbewertung freigestellt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht von der Bewertung ab, da nur geringfügige Umsätze erwartet werden. Das Pharmaunternehmen hatte für das Präparat die Freistellung beantragt.
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WISSENSCHAFT – Osteoporosemittel
Berlin - Osteoporose-Mittel aus der Gruppe der Bisphosphonate können das Risiko für Speiseröhrenkrebs erhöhen. Besonders gefährdet sind laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Patienten mit Barett-Ösophagus. Die Behörde hat ein Stufenplanverfahren eingeleitet und fordert die Hersteller auf, die Produktinformationen mit neuen Hinweisen zu versehen. Demnach sollen Patienten mit der Speiseröhrenerkrankung erst Alendronat einnehmen, wenn der Arzt das Nutzen-Risiko-Verhältnis abgeklärt hat. Die Hersteller können in den kommenden Wochen Stellung beziehen.
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WISSENSCHAFT – Zytostatika
Berlin - Bereits im April hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vor Kristallbildung in bestimmten Infusionslösungen mit dem Wirkstoff Carboplatin gewarnt. Die Pharmaunternehmen Medac und Onkovis hatten die betroffenen Chargen zurückgerufen. Jetzt wird die Warnung auf fast alle Hersteller ausgedehnt. Denn innerhalb der Laufzeit können sich Kristalle des Wirkstoffs bilden. Zwar seien noch keine Nebenwirkungen aufgrund der Partikel gemeldet worden. Allerdings kann das BfArM mögliche Risiken nicht ausschließen.
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WISSENSCHAFT – Hypercholesterinämie
Berlin - Viele Patienten mit einem erhöhten Cholesterin-Wert nehmen regelmäßig Statine ein. In mehreren Leitlinien werden die HMG-CoA-Hemmer empfohlen, denn die Präparate können bei hypertonen Patienten die kardialen und zerebrovaskulären Erkrankungen erheblich senken. Allerdings weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) jetzt auf eine neue Nebenwirkung hin: Statine können das Risiko für Diabetes erhöhen. Die Behörde hat daher ein Stufenplanverfahren eingeleitet. Die Hersteller können bis Mitte Juni Zeit Stellung nehmen.
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WISSENSCHAFT – Genforschung
Berlin - Kinder mit einem bestimmten Enzymdefekt haben schwerste Entwicklungs- und Bewegungsstörungen. Taiwanesische Wissenschaftler haben nun bei vier Kindern einen Versuch mit einer Gentherapie unternommen und Erfolge erzielt. Die Forscher von der Nationalen Universität in Taiwan haben die Ergebnisse US-Fachjournal „Science Translational Medicine“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Pulmologie
Berlin - Lungenerkrankungen mit möglicherweise tödlichem Verlauf kommen bei Patienten mit der Autoimmunkrankheit Sklerodermie häufig vor. Betroffene sollten sich daher interdisziplinär auch von einem Lungenarzt behandeln lassen, empfiehlt Professor Dr. Dieter Köhler vom wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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WISSENSCHAFT – Betäubungsmittel
Berlin - Tilidin/Naloxon-haltige Lösungen machen den Apothekern bereits seit längerem Ärger. Denn immer wieder tauchen Rezeptfälschungen in den Apotheken auf. Das Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) hat deshalb bereits im Dezember gefordert, dass die Opioid-Lösungen der BtM-Pflicht unterstellt werden sollen. In der Kabinettsitzung am 23. Mai soll endgültig über den neuen Entwurf der Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften (BtMÄndV) abgestimmt werden.
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WISSENSCHAFT – Krebserkrankungen
Berlin - Die Zahl der Patienten mit Tumoren im Mundraum, die von den sexuell übertragbaren Humanen Papillomaviren (HPV) ausgelöst wurden, wächst nach Expertenmeinung stetig. Eine Studie aus Norwegen beziffere die jährliche Zunahme auf 4 bis 5 Prozent, sagte der Hals-Nasen-Ohren-Arzt Professor Dr. Jens Klußmann auf der Jahreshauptversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Mainz. Ob sich diese Größenordnung auf Deutschland übertragen lasse, sei allerdings noch offen.
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WISSENSCHAFT – Gentherapie
Berlin - Eine Gentherapie kann erwachsenen Mäusen zu einem längeren Leben verhelfen. Die Behandlung verlangsamt das Altern und bessert die Gesundheit der Tiere, wie eine Studie am Spanish National Cancer Research Centre ergab. Die Forscher hatten mit Hilfe der Gentherapie das Jungbrunnen-Enzym Telomerase in den Zellen der Mäuse entstehen lassen. Dieses bremst die Alterung der Chromosomen.
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WISSENSCHAFT – Transplantationsmedizin
Berlin - Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) hat neue Empfehlungen zur Behandlung von Patienten herausgegeben, die mit verunreinigten ViaSpan-Lösungen behandelt worden waren. Infektionen mit dem Bacillis cereus sollen demnach mit Moxifloxacin, Ciprofloxacin, Gentamycin, Imipenem oder Tigecyclin behandelt werden.
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