PHARMAZIE | Skandinavische Registerstudie |
Berlin - Frühere Studien legten nahe, dass Paracetamol in der Schwangerschaft Asthma beim Kind begünstigt. Ein britisch-schwedisches Wissenschaftlerteam hat diesen Zusammenhang neu beleuchtet: Den Ergebnissen ihrer Forschungsarbeit zufolge besteht offenbar eine Assoziation, aber nicht zwangsläufig eine Kausalität.
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PHARMAZIE | Rhinologika |
Berlin - Zwei neue Hilfsstoffe für Otriven Nasentropfen: Das Xylometazolin-haltige Arzneimittel zu 0,1 Prozent von GlaxoSmithKline (GSK) hat eine neue Formulierung. Aufgefallen war es einer PTA, die mit dem Präparat eine Rezeptur herstellen wollte. Auf Anweisung des Hals-Nasen-Ohrenarztes sollte Dexamethason in das Fertigarzneimittel eingearbeitet werden. Weil die Individualrezeptur nicht zum ersten Mal in der Apotheke hergestellt wurde, fiel die Änderung auf.
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PHARMAZIE | Hauterkrankungen |
Berlin - In Deutschland leben etwa vier Millionen Rosacea-Patienten. Die Hauterkrankung kann jeden treffen, wobei Frauen häufiger betroffen sind. Heilbar ist die Kupferrose nicht, jedoch gut behandelbar. US-Studien zufolge kann auch eine Oymetazolin-haltige Creme die Symptome lindern und die Rötung mindern. Die Ergebnisse wurden im „Journal of the American Academy of Dermatology“ und „Journal of Drugs in Dermatology“ veröffentlicht.
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PHARMAZIE | AMK-Meldung |
Berlin - Kein Abverkauf mehr möglich: Drei Arzneimittel des Acara-Portfolios sind seit dem 15. März nicht mehr verkehrsfähig. Lagerbestände können retourniert werden. Ein Nachfolger ist bereits im Handel.
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PHARMAZIE | Nitrosamin |
Berlin - „NDMA ist eine krebsauslösende Substanz“, schreibt die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ). Die Mediziner haben das kanzerogene Risiko der Verunreinigung bewertet, die im Sommer für weltweite Rückrufe Valsartan-haltger Arzneimittel sorgte – N-Nitrosodimethylamin (NDMA). Zwar sei das Nitrosamin kanzerogen, allerdings erlaube dies noch keine Abschätzung des Risikos. In den USA hat die Arzneimittelagentur FDA derweil ein neues Valsartan-haltiges Generikum zugelassen, um dem Engpass zu begegnen.
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PHARMAZIE | FDA-Zulassung |
Berlin - Die postpartale Depression (PPD) tritt bei etwa etwa 10 bis 15 Prozent der Mütter auf. Der sogenannte Babyblues ist von der PPD abzugrenzen. Die Wöchnerinnen leiden meist nur wenige Wochen unter leichten depressiven Verstimmungen, während bei der PPD die Mutter-Kind-Interaktion gestört ist. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mit Zulresso (Brexanolon, Sage Therapeutics) das erste Arzneimittel speziell für die Behandlung der DPD zugelassen.
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PHARMAZIE | Antirheumatika |
Berlin - Seit Mai 2017 ist Xeljanz (Tofacitinib, Pfizer) auf dem Markt. Zugelassen ist das Arzneimittel in verschiedenen Indikationen, dosiert wird entsprechend dem Therapiebereich. Laufende klinische Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis zeigen, dass bei einer Dosisverdopplung das Risiko für Blutgerinnseln in der Lunge und Gesamtmortalität erhöht sind. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat auf der Grundlage der vorliegenden Daten eine Empfehlung abgegeben.
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PHARMAZIE | Risikobewertungsverfahren |
Berlin - Risiko für schwere Nebenwirkungen: Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat ein Risikobewertungsverfahren zu Fluorouracil (5-FU) gestartet. Inhalt ist die Möglichkeit eines Screenings der Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD)-Aktivität von Patienten vor einer zytotoxischen Behandlung. In das europäische Verfahren sind auch Flucytosin-haltige Antimykotika bei deren Anwendung 5-FU als Metabolit entstehen kann sowie Capecitabin und Tegafur einbezogen.
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PHARMAZIE | Medizinalhanf |
Berlin - Seit März 2017 übernehmen die Kassen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für medizinisches Cannabis. In den vergangenen Jahren hat das Geschäft rund um Medizinalhanf einen Boom erlebt. Jetzt hat Farmako den weltweit größten Importvertrag für Cannabis geschlossen und will mit 50 Tonnen die Versorgung der Patienten sichern.
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PHARMAZIE | Neue Indikation für MabThera |
Grenzach-Wyhlen / Stuttgart - Die Europäische Kommission hat Mabthera® bei Pemphigus Vulgaris zugelassen. Roches Biologikum Rituximab erhält damit auch in der EU eine Zulassungserweiterung für die seltene, blasenbildende und unbehandelt tödliche Autoimmunerkrankung. Patentschutz genießt Mabthera® bei der seltenen Erkrankung Pemphigus Vulgaris jedoch nicht. Roche möchte den medizinischen Fortschritt für Patienten – „auch wenn diese dafür nicht mit unserem Original Mabthera® behandelt werden“, erklärt Roche auf Nachfrage von DAZ.online.
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PHARMAZIE | Interpharm 2019 |
Stuttgart - Mit Einführung der „Pille“ in den Sechzigerjahren erhielten Frauen erstmals die Möglichkeit, selbstbestimmt zu verhüten. Heute – knapp 60 Jahre später – wächst bei den potenziellen Anwenderinnen jedoch die Unsicherheit über mögliche gesundheitliche Auswirkungen. Daher nutzte Prof. Dr. Martina Düfer die diesjährige Interpharm, um über Risiken der oralen Kontrazeption aufzuklären und damit jungen Frauen eine fundierte Entscheidung zu ermöglichen.
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PHARMAZIE | AMK-Meldung |
Berlin - Fenistil Tropfen zu 20 ml müssen in einer Charge zurück. Es gibt Probleme mit dem Beipackzettel, dieser ist bei einzelnen wenigen Packungen auf zwei Seiten nicht oder nur schlecht lesbar. Außerdem gibt es Rückrufe bei Thymiverlan, Elonva und Grazax.
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PHARMAZIE | Medizinalhanf |
Berlin - Aurora Deutschland erweitert sein Sortiment um einen Cannabisblüten-Vollexrakt. Apotheken können mit dem Rezepturarzneimittel eine Individualrezeptur nach NRF 22.11 für die orale Gabe herstellen.
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PHARMAZIE | Ezetimib/Simvastatin |
Berlin - Stada und Aliud dürfen die Generika zu Inegy (Ezetimib/Simvastatin, MSD Sharp & Dohme) weiter vertreiben. Der Konzern aus Bad Vilbel hat vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf (OLG) einen Erfolg erzielt. MSD hatte im Mai vergangenen Jahres eine einstweilige Verfügung erwirkt.
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PHARMAZIE | CHMP empfiehlt IL-23-Antikörper bei Schuppenflechte |
Amsterdam / Stuttgart - Für mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis könnte bald ein neues Arzneimittel die Therapie erwachsener Schuppenflechtepatienten erweitern. Der CHMP, der Humanarzneimittelausschus der EMA, hat im Februar 2019 die Zulassung von Risankizumab empfohlen. AbbVie will den Interluekin-23-Antikörper unter dem Handelsnamen Skyrizi® vermarkten. Bereits zugelassene IL-23-Antikörper sind Guselkumab (Tremfya®) und Tildakizumab (Ilumetri®).
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PHARMAZIE | Wenn Arzneimittel Stürze auslösen |
Stuttgart - Dass ältere Patienten oftmals nicht mehr so gut zu Fuß sind, wird von vielen als „normal“ angesehen. Angehörige wundern sich selten, wenn die Großeltern stolpern oder sogar stürzen. Auch den Patienten selbst würden oft zig Gründe einfallen, warum sie gefallen sind: Sie suchen die Schuld bei sich selbst, weiß Frau Dr. Verena Stahl. Sie machte am heutigen Freitag auf der Interpharm darauf aufmerksam, dass Stürze die Hauptursache für tödliche Verletzungen im Alter sind. Apotheker sollten wissen, welche Arzneimittel und auch (falsch behandelte) Krankheiten Stürze fördern.
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PHARMAZIE | Cholesterinsenker |
Berlin - Diabetesrisiko erhöht: Der Einsatz von Statinen in der Primärprävention wird seit Längerem diskutiert. Eine aktuelle im „British Journal of Clinical Pharmacology“ veröffentlichte Studie könnte für neuen Diskussionsbedarf sorgen. Die Ergebnisse zeigen: Patienten, die mit einem Statin behandelt werden, haben eine erhöhtes Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.
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PHARMAZIE | Asthma bronchiale |
Berlin - Asthma zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Kindesalter. Laut Deutschem Allergie- und Asthmabund ist etwa jedes zehnte Kind betroffen. Wobei sich die Erkrankung bei 80 bis 90 Prozent der kleinen Patienten in den ersten fünf Lebensjahren entwickelt. Zur Behandlung stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung, wobei bei mehr als 38 Prozent der Kinder keine gute Symptomkontrolle erreicht werden kann. Kindern ab einem Alter von fünf Jahren steht unter bestimmten Voraussetzungen mit Flutiform (Mundipharm) eine neue Behandlungsoption zur Verfügung. Die Fixkombination aus Fluticason und Formoterol hat eine Zulassungerweiterung erhalten.
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PHARMAZIE | WHO wappnet sich gegen Influenza-Pandemie |
Genf / Stuttgart - Nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation ist die Frage nicht, ob eine nächste Grippe-Pandemie droht, sondern wann. Das scheint der WHO Sorge zu bereiten. Mit neuen Strategien und einem Elf-Jahres-Plan wappnet sie sich gegen Influenza. Unter anderem will sie im Rahmen der im März veröffentlichten „Global Influenza Strategy 2019-2030“ die Entwicklung besserer, universeller Grippeimpfstoffe fördern.
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PHARMAZIE | Zahl verdreifacht in Europa |
Stuttgart - Baden-Württemberg, Niedersachsen, Madagaskar, Neuseeland und die USA. All diese Orte haben eines gemeinsam: Sie sind aktuell von einem deutlichen Anstieg an Masernfällen betroffen. Madagaskar zählt mittlerweile 1.140 Tote. Doch das sind nur die Orte, über die aktuell berichtet wird: Die Ukraine, die Philippinen und Brasilien verzeichneten zwischen 2017 und 2018 weltweit den stärksten Anstieg an Masernfällen. All diese Fälle verdeutlichen, wie wichtig eine maximale Impfrate ist, um auch periodische Masernausbrüche zu vermeiden.
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