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    ApoRisk® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

APOTHEKENPRAXIS – Rezeptformulare

Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat das T-Rezept überarbeitet. Ab Februar gibt es neue Rezeptformulare. Ändern wird sich aber nur wenig: Eine Datumsangabe fällt weg und die Bezeichnung „Kassen-Nr.“ wird durch „Kostenträgerkennung“ ersetzt. Damit wird das Formular an das Muster-16-Rezept angepasst.
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APOTHEKENPRAXIS – Barrierefreiheit

Berlin - Apotheker Dr. Ralf Schabik setzt ganz auf Barrierefreiheit: Nicht nur Kunden sollen sich frei bewegen können, sondern auch seine Mitarbeiter. Seit einigen Jahren beschäftigt Schabik in der Wallenstein-Apotheke am Röder im bayerischen Altdorf immer wieder Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind.
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APOTHEKENPRAXIS – Künstliche Befruchtung

Berlin - Arzneimittel zur künstlichen Befruchtung können in Apotheken schnell für Schwierigkeiten sorgen: Gegenüber den Krankenkassen darf nur die Hälfte der Kosten abgerechnet werden, den Rest müssen die Patienten zahlen. Doch selbst wenn die Kasse den gesamten Betrag übernimmt, kann es kompliziert werden, wie in einer Apotheke in Rheinland-Pfalz: Die Apotheke war in Vorleistung gegangen, die Kasse zahlte aber an die Patienten aus. Seitdem wartet der Apotheker auf sein Geld.
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APOTHEKENPRAXIS – Sonder-PZN

Berlin - Rabattvertrag oder Reimport: Wenn Apotheker sich nicht an die Abgabevorschriften halten können, steht ihnen die Sonder-PZN 02567024 zur Verfügung. Jedes 20. Rezept wird mit einem entsprechenden Hinweis versehen, wie eine Auswertung der Daten mehrerer großer Rechenzentren für das Jahr 2015 ergab. In den meisten Fällen wird der Joker gezogen, wenn der Patient akut versorgt werden muss.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferprobleme

Berlin - Michael Mantell weiß, dass er retaxiert werden wird. Der Inhaber der Stifts-Apotheke in Dortmund hat ein Rezept beliefert, obwohl das Rabattarzneimittel nicht lieferbar war. Er sah sich in der Pflicht, dem Patienten zu helfen – und diesen Anspruch an sich und seine Arbeit will er auch nicht aufgeben. Ihn ärgert aber, dass die Apotheker mit den Problemen im Versorgungsalltag von Herstellern und Großhändlern alleine gelassen werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Datenschutz

Berlin - Eine falsche Ärztin ist derzeit in Apotheke unterwegs und erschleicht sich damit Arzneimittel. Das Polizeipräsidium Offenburg sammelt sachdienliche Hinweise. Doch Apotheker, die sich an ihrer Ergreifung beteiligen wollen, müssen aufpassen: Kontakt zu „Dr. König“ dürfen Apotheker laut Arzneimittelkommission (AMK) nur melden, wenn die Dame tatsächlich unberechtigt Medikamente erhalten hat – aus Gründen des Datenschutzes.
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APOTHEKENPRAXIS – Telekommunikation

Berlin - Digitalisierung hin, E-Health her: Eines der wichtigsten Kommunikationsgeräte in Apotheken ist nach wie vor das Fax. Im Faxen sind die Apotheker wohl Weltmeister: Kostenvoranschläge für die Krankenkasse, Hilfmittelfragen an den Verband, Formulare fürs Steuerbüro, Bestellungen an die Hersteller. Dass das Fax von vielen Kollegen als unentbehrlich empfunden wird, zeigt auch eine Umfrage von APOTHEKE ADHOC.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenvertretungen

Berlin - Eine gute Vertretung zu finden, ist nicht leicht. Diese Erfahrung hat auch der Apotheker Dr. Ralf Rausch gemacht: „Ich habe anderthalb Jahre lang vergeblich nach einem Kollegen gesucht, der mir eine Knie-OP ermöglicht.“ Er nahm die Sache schließlich selbst in die Hand und erarbeitete zusammen mit der Zeitarbeitsfirma FBI das Konzept „Senior Pharmacists“. Ältere und erfahrenere Apotheker sollen ihre Kollegen vertreten. Auch PTA sollen vermittelt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – „Pille danach“

Berlin - Beim OTC-Switch der „Pille danach“ im vergangenen Frühjahr waren gefühlt die Augen der ganzen Republik auf den HV-Tisch gerichtet. Ein rasanter Anstieg bei der Abgabe wurde von vielen erwartet, insbesondere die Ärzte trauten den Apothekern eine fachgerechte Beratung nicht zu. Diese Skepsis teilt offenbar die Generali Versicherung: Sie fordert von Apothekern eine dokumentierte Qualitätssicherung der Beratung zur „Pille danach“. Die Vereinbarung ist offenbar ein neuer Pflichtteil bei Haftpflichtversicherungen für Apotheker.
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APOTHEKENPRAXIS – Post

Berlin - Im Zeitalter der digitalen Kommunikation verlieren Briefkästen an Bedeutung. Überflüssig sind sie mitnichten, historisch gewachsen sogar immer noch ein Politikum. An der Versetzung von Briefkästen im niedersächsischen Peine beteiligten sich die Post, die Stadt, eine Bürgervertretung und zwei Bundestagsabgeordnete. Jetzt stehen die Kästen jeweils vor einer Apotheke – weil es da sicherer ist.
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APOTHEKENPRAXIS – Künstliche Befruchtung

Berlin - Pergoveris, Gonal F oder Menogon: Bei Arzneimitteln zur künstlichen Befruchtung müssen Apotheken aufpassen. Denn die Krankenkassen zahlen nur die Hälfte – den Rest müssen die Patienten tragen. Wird das übersehen, bleiben die Apotheken auf den Kosten sitzen. Das Geld nachträglich beim Kunden einzutreiben, ist nicht erlaubt. Das hat das Thüringer Landessozialgericht (LSG) entschieden.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Berlin - Egal, ob in der Sicht- oder Freiwahl: Wer Halsschmerzen hat, kann in der Apotheke aus zahlreichen Produkten auswählen – von der medizinischen Pastille bis hin zum einfachen Lutschbonbon. Apotheker mögen es auf die harte Tour: Zwei von drei Teilnehmern einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC empfehlen Produkte mit Wirkstoff.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenkooperationen

Berlin - Ob Onlineshop, das Impressum auf der eigenen Homepage oder die Anzeige im lokalen Werbeblättchen – Apotheker sind von Abmahnfallen umgeben. Angegriffen wird alles: Vom Vertrieb von Himalayasalz bis zu Preisvergleichen. Immer wieder wird auch ein fehlender „e.K.“ moniert, die Angabe „eingetragener Kaufmann“ hinter dem Namen des Apothekers. Weil das als Abmahngrund umstritten ist, will die Apothekenkooperation farma-plus jetzt für ein betroffenes Mitglied ein Urteil erstreiten.
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APOTHEKENPRAXIS – Hypertonie

Berlin - Mit steigendem Blutdruck wächst das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Untersuchungen kommen zu dem Schluss, dass Hypertonie medikamentös stärker vermindert werden sollte als bisher. Unter Ärzten wie Patienten herrscht seitdem Uneinigkeit über den richtigen Zielwert.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Berlin - Retaxationen nerven – sie kosten Arbeit, Zeit und Geld. Doch einfach die Flinte ins Korn zu werfen, ist für die wenigsten Apotheker eine Option. „Hake ich ab, der Aufwand lohnt sich nicht“ – nach dieser Maxime agieren nur 3 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC.
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APOTHEKENPRAXIS – Offener Brief

Berlin - Apotheker Wolfram Schmidt ist die Nullretaxationen wegen formaler Fehler auf dem Rezept leid. Der Inhaber der Mühlen-Apotheke in Northeim hat sich in einem offenen Brief an den Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne (CDU) gewandt und ihn zu einem Praktikum im Notdienst eingeladen. Dabei könne sich Kühne überzeugen, wie viele Rezepte eigentlich zurück zum Arzt gehen müssten.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar

Berlin - Wenn Rabattarzneimittel beim Großhandel nicht verfügbar sind, steckt die Apotheke in einer prekären Lage. Denn Krankenkassen haben sich Details in die Verträge schreiben lassen, damit sie auf jeden Fall an ihr Geld kommen. Hersteller oder Apotheke, einer muss in jedem Fall bluten. Nur der Großhandel ist fein raus. Der schwarze Peter liegt am Ende in der Offizin: Es drohen Retaxationen – oder unzufriedene Kunden.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen

Berlin - Apotheken sollten im Fall von Retaxationen beim Großhandelsnachweis als Beleg für eine Nichtlieferfähigkeit doppelt hinsehen. Denn nicht jeder Nachweis genüge den Anforderungen des Rahmenvertrages, erklärt Dr. Sebastian Schwintek. Der Geschäftsführer des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL) fordert von den Großhändlern, Apotheken taugliche Belege auszustellen. Außerdem kritisiert er die Krankenkassen für ihre Willkür.
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APOTHEKENPRAXIS – Formfehler-Retax

Berlin - Apotheker Johannes Wilmers aus Nordrhein-Westfalen hat sich getraut und der DAK Gesundheit Konter gegeben: Wies ein Rezept einen Formfehler auf und drohte somit eine Retaxation, bat er den Patienten, das Arzneimittel zunächst selbst zu bezahlen und sich das Geld von der Kasse zurückzuholen. Bei der DAK sorgte das für unerwünschte Mehrarbeit. Mit der Aktion hat Wilmers offenbar einen Nerv getroffen – das legen zumindest die Ergebnisse einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC nahe.
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APOTHEKENPRAXIS – Warenwirtschaft

Berlin - Rund zwei Drittel der Apotheken nutzen bereits das internetbasierte Bestellverfahren MSV3 – die übrigen sollen in den kommenden Jahren wechseln. Die Kosten, die dafür beim Softwareanbieter gezahlt werden müssen, unterscheiden sich stark. Das liegt vor allem daran, dass die Dienstleister generell auf verschiedene Preismodelle setzen.
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