WISSENSCHAFT – Antihypertonika
Berlin - Parallel zu Pentalong (Pentaerythrityltetranitrat) verschwindet mit Cordanum (Talinolol) ein weiteres DDR-Medikament vom Markt. Allerdings hat das Aus für den Betablocker wirtschaftliche Hintergründe. Die Variante à 100 mg ist bereits außer Handel. Die Dosierung zu 50 mg soll es ab Juni nicht mehr geben.
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WISSENSCHAFT – USA
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA will den Wirkstoff Montelukast nicht auf der Verschreibungspflicht entlassen. Der OTC-Switch war nur für Erwachsene und für eine Tagesdosis von 10 mg vorgeschlagen worden. Für die Behandlung von Heuschnupfen bei Kindern ab zwei Jahren und ganzjähriger allergischer Rhinitis bei Kindern ab sechs Monaten sollte das Präparat verschreibungspflichtig bleiben.
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WISSENSCHAFT – Nachzulassung
Berlin - Actavis nimmt Präparat Pentalong (Pentaerythrityltetranitrat) in der Dosierung zu 80 Milligramm vom Markt. Wie der Hersteller mitteilt, erlischt am 20. Mai die Zulassung, sodass das Herzmedikament nicht mehr verkehrsfähig ist. Die Dosierung zu 50 Milligramm bleibt mit einer fiktiven Zulassung vorerst verfügbar; hier hofft der Hersteller, eine 20 Jahre alte Zulassung aus Osteuropa nutzen zu können.
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WISSENSCHAFT – Antiepileptika
Berlin - Knapp ein Jahr ist es her, dass Eisai sein Antiepileptikum Fycompa vom Markt genommen hat. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hatte dem Wirkstoff Perampanel keinen Zusatznutzen attestiert. Seitdem müssen die Apotheken das Präparat über ein spezielles Lieferprogramm aus der Schweiz importieren. Jetzt nimmt der Hersteller einen neuen Anlauf.
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WISSENSCHAFT – Antiepileptika Quarantäne für Buccolam
Berlin - Apotheken müssen ihre Vorräte an Buccolam (Midzolam) unter Quarantäne stelllen beziehungsweise über den Großhandel zurücksenden. Dies teilt der Hersteller Viropharma mit. Grund ist die theoretische Möglichkeit einer Kreuzkontamination mit einem Chemotherapeutikum, das parallel auf einer anderen Produktionslinie im selben Raum hergestellt wurde.
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WISSENSCHAFT – Anxiolytika
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) prüft die Risiken von Hyroxyzin. Das Antihistaminikum, das bei Angstzuständen und gegen Juckreiz eingesetzt wird, steht im Verdacht, die Erregungsleitung am Herzen zu beeinflussen und dadurch Arrhythmien auszulösen. Der Wirkstoff ist hierzulande in den beiden UCB-Präparaten Atarax und AH 3 enthalten.
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WISSENSCHAFT – Neurodegeneration
Berlin - Berufstätige, die Arbeitsabläufe in hohem Maß selbstständig planen und umsetzen dürfen, erkranken im Alter seltener an Demenz. Das haben Arbeitsmediziner der Universität Leipzig in einer Langzeitstudie herausgefunden. Demnach hält es geistig fit, Prozessabläufe zu organisieren, Strategien zu entwickeln und eigene Ziele zu verfolgen.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Künftig könnte Parkinson zumindest bei manchen Patienten schon in einem frühen Stadium nachgewiesen werden – mit einer Hautprobe. Würzburger Forscher fanden in einer Studie bei der Hälfte der untersuchten Patienten Ablagerungen eines bestimmten Proteins in Nervenfasern der Haut. Möglicherweise lasse sich Parkinson so künftig früh und sicher erkennen, teilte die Julius-Maximilians- Universität mit.
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WISSENSCHAFT – E-Zigaretten
Berlin - Entwöhnungs- oder doch nur Suchtmittel? Die Apotheken- und Pharmabranche hat den Einstieg in ein neues Geschäftsfeld knapp verpasst. Wären E-Zigaretten als Arzneimittel eingestuft worden, hätten die OTC-Hersteller schnell handeln müssen. Doch laut EU-Richtlinie sind die Nikotin-Inhalatoren als Tabakprodukt anzusehen – es sei, ihr Nutzen ist dezidiert nachgewiesen. In britischen Apotheken stehen sie trotzdem in den Regalen, direkt neben Produkten zur Raucherentwöhnung.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Zwei Wochen hat es gedauert, dass die Apotheken im Skandal um mutmaßlich illegal vertriebene oder möglicherweise gefälschte Reimporte mehr an die Hand bekommen als eine Liste mit Chargennummern. Axicorp und Veron rufen jetzt einen Teil ihrer Ware zurück.
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WISSENSCHAFT – Resistenzen
Berlin - Es ist ein Warnruf der Weltgesundheitsorganisation (WHO): Bakterielle Infektionskrankheiten könnten künftig wieder mehr Menschen den Tod bringen – wie zu Zeiten vor der Entdeckung von Penicillin. Grund sei eine starke und globale Zunahme der Resistenzen von Bakterien gegen Antibiotika. Dies sei längst nicht mehr nur eine Befürchtung, sondern bereits überall zu beobachten, erklärte die WHO am Mittwoch in Genf: „Es geschieht genau jetzt in jeder Region der Welt und kann jeden treffen, in jeder Altersgruppe, in jedem Land.“
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - GlaxoSmithKline (GSK) könnte noch in diesem Jahr einen weiteren Proteinkinasehemmer auf den Markt bringen. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA empfiehlt die Zulassung für Mekinist (Trametinib). Erst Ende vergangenen Jahres hatte GSK die Zulassung für das Schwesterprodukt Tafinlar (Dabrafenib) erhalten.
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WISSENSCHAFT – Nebenwirkungen
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt vor schwerwiegenden Nebenwirkungen bei epiduralen Kortikoidinjektionen in die Wirbelsäule. Injektionen nahe des Wirbelkanals seien nicht ganz risikolos und die Wirkung der Steroide könnte die Schadwirkung erhöhen. In seltenen Fällen könnte die Therapie zum Verlust des Sehvermögens, zum Schlaganfall, zu Lähmungen oder sogar zum Tod führen. Hersteller injizierbarer Steroidpräparate sollen deshalb auf seltene Komplikationen hinweisen.
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WISSENSCHAFT – USA
Berlin - Zwei Opiate in einer Kapsel: Das wird es auch in den USA vermutlich auf absehbare Zeit nicht geben. Ein Expertenausschuss der Arzneimittelbehörde FDA spricht sich gegen die Zulassung von Moxduo, so der geplante Name des Präparats, aus. Die Kombination bietet den Prüfern zufolge keine bessere Sicherheit als die Monotherapie.
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WISSENSCHAFT – Homöopathie
Berlin - Hundekot gegen das Nesthockersyndrom, Stinktiersekret gegen Hysterie, Kakerlake gegen Asthma? Oder Excrementum caninum, Mephitis putorius und Blatta orientalis? Wenn es nach Mechthild Heil, Verbraucherschutzbeauftragte der Unions-Bundestagsfraktion, geht, soll das Gebot der Transparenz für homöopathische Produkte gelten. Die CDU-Politikerin will, dass die Inhaltsstoffe der Präparate ins Deutsche übersetzt werden, denn Verbrauchern bleibe der Grundstoff der Produkte oft verborgen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Im Fall der in Italien gestohlenen Medikamente Herceptin, Remicade, Alimta und Humatrope herrscht eine gewisse Unübersichtlichkeit. Von „illegaler“, „manipulierter“ oder „gefälschter“ Ware ist die Rede – vorsorglich wurden vor Ostern alle potenziell betroffenen Chargen zurückgerufen. Während die Behörden der Meinung sind, dass gestohlene Medikamente grundsätzlich nicht verkehrsfähig sind, fühlen sich die Reimporteure zu Unrecht an den Pranger gestellt.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Nach dem Aus für MCP-Tropfen sind jetzt die Tabletten nicht mehr lieferbar. Offenbar haben die ersten Ärzte ihre Patienten umgestellt. Weil die festen Arzneiformen in der Vergangenheit nur eine untergeordnete Rolle spielten, reichen die Vorräte beim Großhandel schon nach einer Woche nicht mehr aus, um die gestiegene Nachfrage zu kompensieren. Beobachter rechnen damit, dass sich die Situation noch verschlimmern wird.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Der Fall illegal vertriebener Medikamente aus Italien zieht weitere Kreise: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) informiert über 18 weitere gestohlene oder möglicherweise sogar gefälschte Chargen von Herceptin-Infusionslösung (Roche) sowie vier Chargen Remicade (MSD Sharp & Dohme). Apotheken müssen das Generalalphabet durchsuchen, denn noch ist unklar, welche Reimporteure hierzulande überhaupt betroffen sind.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Viele Apotheken waren kurz vor Ostern mit dem Aussortieren von Metoclopramid-haltigen Präparaten beschäftigt. Der Wirkstoff wurde in flüssiger Form aufgrund von Sicherheitsbedenken vom Markt genommen. Die Nachfrage nach den Tropfen ist aber weiterhin hoch: Besonders im Internet wird nach den Präparaten gesucht. Auch Apotheken sollen vereinzelt noch Ware abgegeben haben.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschung
Berlin - Unter den in Italien gestohlenen und möglicherweise gefälschten Arzneimitteln befinden sich auch Chargen der beiden Lilly-Produkte Alimta (Pemetrexed) und Humatrope (Somatropin). Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit.
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