WISSENSCHAFT – Schmerztherapie
Berlin - Cannabis zur medizinischen Verwendung wird knapp: Apotheken, die Patienten mit Medizinalhanf versorgen, haben derzeit mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Dabei hat es nach Darstellung des Lieferanten Fagron nicht an den Cannabisblüten selbst gemangelt – weil die Importquote aber bereits erfüllt war, konnte kein Cannabis mehr nach Deutschland eingeführt werden.
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WISSENSCHAFT – Kommentar
Berlin - Die Lieferschwierigkeiten von GlaxoSmithKline (GSK) bei zwei Impfstoffen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Gerade erst wurden Eltern in umfangreichen Kampagnen zum Impfen ihrer Kinder aufgefordert, sogar eine Impfpflicht war im Gespräch – und jetzt fehlt der Impfstoff.
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WISSENSCHAFT – Lieferengpässe
Berlin - Mangelverwaltung bei Standardimpfstoffen: GlaxoSmithKline liefert wegen eines Herstellungsproblems seinen Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps, Röteln und Varizellen (Priorix-Tetra) sowie den Varizellen-Einzelimpfstoff nicht mehr aus. Die fehlenden Mengen können voraussichtlich nicht kompensiert werden – das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und das Robert Koch-Institut (RKI) fordern die Ärzte angesichts des drohenden Ausfalls dazu auf, vorerst auf bestimmte Impfungen bei den Kleinkindern zu verzichten.
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WISSENSCHAFT – Frankreich
Berlin - Nach dem positiven Votum der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) bringt Bayer das Kontrazeptivum (Cyproteronacetat 2 mg, Ethinylestradiol 0,035 mg) in Frankreich wieder auf den Markt. Auf Forderung der Überwachungsbehörde in Paris war der Vertrieb des Produkts im Mai vorübergehend eingestellt worden.
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WISSENSCHAFT – „Pille danach“
Berlin - Der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht hat sich heute dafür ausgesprochen, die „Pille danach“ aus der Verschreibungspflicht zu entlassen. Anschließend müssen sich das Bundesgesundheitsministerium (BMG) und die Bundesregierung mit dem Notfallkontrazeptivum befassen – ob Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) eine Verordnung zur Freigabe erlässt, ist allerdings noch offen.
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WISSENSCHAFT – Osteoporosemittel
Berlin - Der Pharmakonzern Servier muss sein Osteoporosemittel Protelos (Strontiumranelat) vermutlich vom Markt nehmen. Ein Expertenausschuss der europäischen Arzneimittelagentur EMA kommt zu dem Schluss, dass sich die Risiken mit Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichend kontrollieren lassen. Ende Januar soll es eine finale Entscheidung geben.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelmissbrauch
Berlin - Laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung sind mehr als 1,5 Millionen Menschen in Deutschland medikamentenabhängig. Jetzt korrigiert ein neues Gutachten die Zahl deutlich nach oben: Mindestens 2,3 Millionen Menschen sind laut Institut für Therapieforschung in München von Schmerz-, Schlaf- oder Beruhigungsmitteln abhängig.
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WISSENSCHAFT – Pseudoephedrin
Berlin - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) muss sich mit der Frage befassen, ob der Handel mit pseudoephedrinhaltigen Arzneimitteln schon wegen der enthaltenen Grundstoffe Beschränkungen unterliegt. Der Bundesgerichtshof (BGH) war sich bei der Auslegung einer EU-Richtlinie nicht sicher – wegen der deutschen Grammatik. Die Karlsruher Richter haben die Frage in Luxemburg vorgelegt. Zumindest für den Export solcher Arzneimittel in Länder außerhalb der EU gibt es seit Jahresbeginn strenge Regeln.
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WISSENSCHAFT – Rx-Switch
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) will schärfere Regeln für Limptar (Chinin) von Klosterfrau. Das Mittel gegen nächtliche Wadenkrämpfe soll aus Sicherheitsgründen verschreibungspflichtig werden. So sollen Nebenwirkungen verhindert und der Missbrauch eingedämmt werden.
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WISSENSCHAFT – Uruguay
Berlin - Mehrere internationale Pharmaunternehmen haben Interesse am Ankauf von Marihuana aus Uruguay. Nach der Legalisierung des Cannabis-Anbaus und -Handels in dem südamerikanischen Land vor knapp einem Monat hätten Pharmahersteller aus verschiedenen Ländern nach Produktions- und Exportmöglichkeiten nachgefragt, erklärte der Vorsitzende der uruguayischen Drogenbehörde Diego Cánepa, wie die Zeitung „El Observador“ berichtete.
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WISSENSCHAFT – Mutterkornalkaloide
Berlin - Präparate mit dem Wirkstoff Dihydroergotamin dürfen ab 1. Februar in bestimmten Indikationen nicht mehr vertrieben werden. Die europäische Arzneimittelagentur EMA hatte alle Meldungen zu den Nebenwirkungen verschiedener Mutterkornalkaloide geprüft und war zu dem Schluss gekommen, dass die Risiken den Nutzen überwiegen. Hierzulande sind verschiedene Präparate betroffen.
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WISSENSCHAFT – MS-Therapie
Berlin - Das MS-Medikament Aubagio (Teriflunomid, Sanofi) hat laut Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) keinen Zusatznutzen. Einerseits wurden hinsichtlich der Wirksamkeit keine wesentlichen Unterschiede zu Rebif (Beta-Interferon 1a, Merck) nachgewiesen. Andererseits wiegen sich laut IQWiG die unterschiedlichen Nebenwirkungen der beiden Präparate gegeneinander auf.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Das Bayer-Präparat Eylea (Aflibercept) hat auch beim Einsatz aufgrund einer Visusbeeinträchtigung wegen eines Makulaödems nach einem retinalen Zentralvenenverschluss keinen Zusatznutzen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Aus dem Dossier lasse sich ein Zusatznutzen nicht ableiten, da sowohl Aflibercept als auch die Vergleichstherapie in den Studien nicht zulassungskonform angewandt wurden.
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