Pharmazie | Chemotherapie-induzierte Polyneuropathien |
Chemotherapie-induzierte periphere Polyneuropathien sind häufige Langzeitfolgen einer medikamentösen Tumorbehandlung. Die derzeit bekannten therapeutischen Möglichkeiten sind nur bedingt wirksam, und nach einer effektiven Prophylaxe wird noch immer gesucht. Neuere Ansätze sind die topische Anwendung von Capsaicin zur Therapie sowie eine prophylaktische Hand-Fuß-Kühlung.
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Pharmazie | Kardioprotektion vor, während und nach der Tumorbehandlung |
Neue Therapiemöglichkeiten, ein Anstieg an Langzeitüberlebenden und der demografiebedingte Zuwachs neuer Tumorpatienten machen Prävention und Therapie kardiovaskulärer Nebenwirkungen immer wichtiger, da diese die Langzeitmortalität und -morbidität erhöhen. Im multimodalen onkologischen Behandlungskonzept übernimmt die Kardioonkologie die Risikobewertung, Prävention und Früherkennung individueller und therapiebedingter Toxizitäten. Der Apotheker kann sein Wissen zur Arzneimitteltherapie, Compliance und Lebensstilberatung einbringen.
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Pharmazie | Bauchspeicheldrüsenkrebs |
Enzyme der CYP-Familien sind am Abbau zahlreicher Arzneistoffe in der Leber beteiligt. Neue Forschungsergebnisse zeigen unterdessen, dass eine hohe Expression der entsprechenden Gene auch in Tumorzellen stattfinden und diese damit resistent gegen eingesetzte Zytostatika machen kann. Gleichzeitig eröffnet diese Erkenntnis den Einsatz von CYP-Inhibitoren zur Resistenzüberwindung als spannendes Forschungsgebiet.
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Pharmazie | Wirkstoff-Lexikon |
Typ-2-Diabetes ist eine der großen Volkskrankheiten in den Industrienationen. In Deutschland sind etwa 7 Prozent der erwachsenen Bevölkerung betroffen. Jenseits des 50. Lebensjahres steigt das Risiko sprunghaft an. Um das Fortschreiten der Erkrankung sowie die Entwicklung von Folgeerkrankungen zu verzögern, ist es wichtig, den Typ-2-Diabetes frühzeitig zu erkennen und wirksam zu behandeln. Wie sich die Wirkstoffgruppe der Dipeptidylpeptidase-4-Inhibitoren in die Stufentherapie des Typ-2-Diabetes einreiht, lesen Sie hier oder hören Sie in unserem Podcast!
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Pharmazie | Langzeit-Nebenwirkungen |
Kaum ein Präparat geht häufiger über den HV-Tisch als Protonenpumpeninhibitoren. Ob in der Selbstmedikation oder auf Rezept, Pantoprazol und Co gelten als wirksame und unbedenkliche Wirkstoffe. Aber gerade in der Langzeitanwendung könnten ernsthafte Gefahren lauern. Immer mehr Studien belegen Zusammenhänge mit Infektionen, Demenz, Schlaganfällen und weiteren Risiken. Was bedeuten die Befunde?
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Pharmazie | Wirkstoff-Lexikon |
Hydromorphon ist ein stark wirksames Opioid der WHO-Stufe 3 zur Behandlung starker Schmerzen. Der Wirkstoff leitet sich von der Struktur des Morphins ab und wirkt etwa sieben Mal stärker. Unsere heutige Ausgabe des Wirkstofflexikons wirft einen Blick auf Hydromorphon – hier zum Nachlesen oder Anhören in unserem Podcast!
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Pharmazie | Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses |
Seit 2019 ist mit Spravato ein Esketamin-Nasenspray zum Einsatz bei therapieresistenten Depressionen in der EU zugelassen. In einem ersten Nutzenbewertungsverfahren bescheinigte der Gemeinsame Bundesausschuss dem Wirkstoff 2021 keinen Zusatznutzen gegenüber einer Vergleichstherapie. Nun gab es einen neuen Anlauf.
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Pharmazie | K(l)eine Wonneproppen |
Heranwachsende mit überflüssigen Pfunden besitzen im Vergleich zu normalgewichtigen Kindern und Jugendlichen ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Diabetes sowie für Atemwegserkrankungen und orthopädische Probleme. Bisher beschränkte sich die Behandlung vorrangig auf Lebensstil-Interventionen. Ein neu zugelassenes Arzneimittel sowie ein Wirkstoff in klinischer Prüfung könnten zukünftig neue Optionen für Kinder und Jugendliche sein.
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Pharmazie | Nebenwirkungen |
Eine Vielzahl von Arzneistoffen können den Geschmackssinn stören. Dabei kann der Genuss verloren gehen, was schlimmstenfalls in Mangelernährung münden kann. Daher sollten Apothekerinnen und Apotheker wissen, welche Wirkstoffe das gustatorische System beeinflussen können.
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Pharmazie | Nebenwirkungen |
Ein Lavendelstrauch, eine Rosenblüte oder ein frisch gebackenes Brot – der Geruchssinn ist eng mit unseren Gefühlen und Erinnerungen verbunden. Wird das olfaktorische System durch Arzneimittel gestört, kann das die Lebensqualität verschlechtern oder sogar gefährlich werden. Apotheker und Apothekerinnen sollten wissen, bei welchen Arzneimitteln ein Einfluss auf den Geruchssinn möglich ist.
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Pharmazie | Spikevax XBB.1.5 in Einzeldosis-Vials |
Nachdem der an die SARS-CoV-2-Subvariante XBB.1.5 angepasste Impfstoff von Biontech/Pfizer bereits vor zwei Wochen die europäische Zulassung erhalten hatte, zieht Moderna nach. Auch Spikevax XBB.1.5 hat nun die Zulassung der Europäischen Kommission erhalten. Anders als Comirnaty Omikron XBB.1.5, wird Spikevax XBB.1.5 in Einzeldosis-Vials verfügbar sein.
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Pharmazie | Reizmagen |
Bei funktioneller Dyspepsie reduzieren Pfefferminz- und Kümmelöl sowie Kurkuma „wahrscheinlich“ und „mäßig stark“ die Beschwerden der Patienten. Wie sieht es mit Iberogast aus?
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Pharmazie | Meldung der AMK zu Magnesium-Intoxikationen |
Magnesium-Ampullen werden zum Ausgleich von Magnesiummangel eingesetzt, auch bei der (Prä-)Eklampsie sind sie indiziert – allerdings kommen hier deutlich größere Mengen und höher konzentrierte Präparate zum Einsatz. Vertauscht werden sollten die jeweiligen Präparate keinesfalls: Eine Magnesium-Intoxikation ist gefährlich. Aufgrund von zwei Fallmeldungen erinnert die AMK nun daran, vor der Anwendung einer Ampulle genau hinzuschauen, in welcher Einheit die Wirkstärke angegeben ist.
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Pharmazie | Alleskönner Antikörper |
Zunehmende Übertragungen von tierischen Viren auf den Menschen (Spillover-Events) und zunehmende Antibiotika-Resistenzen – so lässt sich die infektiologische Gemengelage beschreiben, in der wir uns befinden. Eine mögliche Antwort auf die Frage, wie wir damit umgehen können, bieten monoklonale Antikörper. Sie wirken spezifisch und sicher, sind aber teuer. Mehr und mehr solcher Biologika werden derzeit gegen eine Vielzahl von Erregern entwickelt. Ein Blick in die Praxis und die Pipeline.
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Pharmazie | Zwei auf einen Streich |
Die Indikationsgruppen für die saisonale Grippeimpfung sowie weitere COVID-19-Booster-Impfungen überschneiden sich an vielen Stellen. Sowohl für Patient:innen als auch für impfende Gesundheitseinrichtungen ist es praktisch, beide Impfungen an einem Termin zu erledigen. Ob dieses Vorgehen zudem auch sicher und effektiv ist, hat eine israelische Studie untersucht.
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Pharmazie | Deutsche Gesellschaft für Neurologie kommentiert Studie |
Auch wenn Opioide zur Behandlung akuter Rücken- und Nackenschmerzen nicht Mittel der ersten Wahl sind, werden sie in Australien bei zwei von drei Fällen zur Erstbehandlung eingesetzt. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie kamen Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Kombination Oxycodon/Naloxon hierbei keinen Nutzen gegenüber Placebo hat. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie hat die Studie kommentiert und betont, wie wichtig richtige Bewegungsmuster sind.
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Pharmazie | ARZNEIMITTELZULASSUNG |
Das Bioäquivalenz-Konzept dient als Grundlage in der Zulassung generischer Arzneimittel. Bisweilen wird es jedoch als „wenig geeignet“ oder sogar „gescheitert“ bezeichnet. Dieser Einschätzung stimmen die Autoren des folgenden Textes nicht zu und möchten anhand dieses Bioäquivalenz-Updates oft diskutierte Fragen aufgreifen und in den Stand der internationalen Diskussion zum Bioäquivalenz-Konzept einordnen.
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Pharmazie | Herzinsuffizienz-Symptome in Studie verbessert |
Semaglutid lässt die Pfunde purzeln und hat damit einen weltweiten Hype ausgelöst. Womöglich kann das Inkretinmimetikum aber noch mehr: Eine neue Studie zeigt, wie der Wirkstoff bei adipösen Patienten mit Herzinsuffizienz die Lebensqualität erhöhte und verschiedene Parameter der Herzschwäche verbesserte.
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Pharmazie | Langzeittherapie in niedriger Dosierung |
Sorgen um eine Gewichtszunahme oder einen Blutdruckanstieg können Hemmnisse für eine Therapie mit Glucocorticoiden sein. Doch eine Auswertung mehrerer Studien bei Patienten mit rheumatoider Arthritis zeigt nun, dass sich eine zweijährige, niedrig dosierte Behandlung mit Prednisolon und Co. nur geringfügig auf diese beiden Endpunkte auswirkt. Andere Nebenwirkungen scheinen dagegen für eine Therapieentscheidung deutlich relevanter zu sein.
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Pharmazie | Neue seltene Nebenwirkung |
Alle monoklonalen CGRP-Antikörper zur Migräneprophylaxe sind laut Leitlinie bei Erwachsenen mit mindestens vier Migränetagen pro Monat zugelassen. Ihnen wird ein sehr gutes Verträglichkeitsprofil zugesprochen. Allerdings sind sie noch gar nicht so lang im Handel und in der Praxis kristallisiert sich nun doch eine Nebenwirkung heraus, die für den Therapieerfolg entscheidend sein könnte: Alopezie.
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