Pharmazie | Studie zeigt verkürzte Krankheitsdauer |
Rezeptfreie Präparate gegen Atemwegsinfekte aus der Apotheke richten sich hauptsächlich gegen die Symptome. Dass eine Erkältung durch eine entsprechende Empfehlung schneller ausheilt, gilt eher als unwahrscheinlich. Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass einfache befeuchtende Nasensprays die Erkrankungsdauer tatsächlich verkürzen können. Ob Gel- der Meersalz-Nasenspray scheint dabei egal zu sein, eine möglichst frühe Anwendung aber wichtig.
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Pharmazie | Mückenschutz auch nach der Reise sinnvoll |
Sommerzeit bedeutet Reisezeit. Um den Urlaub uneingeschränkt genießen zu können und nicht schwer zu erkranken, schützen sich Reisende durch die für das jeweilige Land empfohlenen Impfungen. Aber durch Reisende können sich auch Erreger von einem Land zum anderen verbreiten. Wie schnell eine solche Verbreitung möglich ist, hat nicht zuletzt die SARS-CoV-2-Pandemie gezeigt. Welche Maßnahmen können dazu beitragen, nicht nur die Reisenden, sondern auch die Zuhausegebliebenen zu schützen? Und was ist zu tun, wenn nach der Reise Symptome auftreten?
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Pharmazie | Auch ohne Entzug der Akutmedikation |
Einige Patienten mit Migräne entwickeln einen Kopfschmerz durch den Übergebrauch von Schmerz- und Migränemitteln. In der Vergangenheit wurde zunächst ein Entzug der Akutmedikation durchgeführt, ehe die medikamentöse Migräneprophylaxe startete. Inzwischen wird dieses Konzept zunehmend infrage gestellt. Am Universitätsklinikum Essen wurde in einer retrospektiven Studie untersucht, inwiefern CGRP-Antikörper eine effektive und anhaltende Migräneprophylaxe ermöglichen, wenn vorher kein Entzug der Akutmedikation stattfindet.
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Pharmazie | Hitzschlag |
Der vergangene Juli war weltweit der zweitwärmste Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Experten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren Extremwetterlagen mit Hitze auch in Mitteleuropa häufiger werden. Hitzschlag zählt zu den möglichen Folgen hoher Außentemperaturen, die lebensgefährlich werden können. In den heißen Sommern der letzten Jahre haben in Deutschland mehrere Hundert Menschen einen Hitzetod erlitten.
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Pharmazie | Geringer Zusatznutzen |
Vor mehr als einem halben Jahr wurde Fezolinetant zur Therapie menopausaler Hitzewallungen auf den Markt gebracht. Das IQWIG, und darauf basierend der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), gaben nun ihre Nutzenbewertungen ab. Für eine Personengruppe wurde eine Zusatznutzen gesehen.
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Pharmazie | Kompetenzzentrum Palliativpharmazie |
Das in Europa weit verbreitete Schmerzmittel Metamizol steht aufgrund seines Agranulozytose-Risikos immer wieder öffentlich in der Kritik. Aktuell wird das Nutzen-Risiko-Verhältnis deshalb durch den europäischen Pharmakovigilanzausschuss (PRAC) überprüft. Doch neben der gefürchteten seltenen Nebenwirkung von Metamizol gilt es auch an klinisch relevante Wechselwirkungen zu denken.
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Pharmazie | Ballaststoffe bei chronischer Obstipation |
Anders als der Name suggeriert, sind Ballaststoffe trotz ihrer Unverdaulichkeit wertvolle und unverzichtbare Bestandteile der täglichen Ernährung. Neben vielfältigen Vorteilen für den gesamten Organismus bieten sie eine kostengünstige und wirksame Alternative zu Laxanzien, die chronische Obstipation nachweislich bekämpft und die Darmtätigkeit langfristig reguliert. Reicht eine faserreiche Kost zur Normalisierung des Stuhls nicht aus, können konzentrierte Ballaststoff-Supplemente ergänzend zum Einsatz kommen.
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Pharmazie | Anticholinerge Effekte im Verdacht |
Was haben Quetiapin, Olanzapin und Clozapin mit Pneumonie zu tun? Das rätselhafte Bindeglied scheinen anticholinerge Nebenwirkungen zu sein. Das legt nun eine Untersuchung von fast 62.000 Patienten nahe, bei denen insbesondere Wirkstoffe mit hohem anticholinergem Potenzial dosisabhängig das Risiko für Pneumonie erhöhen.
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Pharmazie | Studie zeigt Vorteil beim Fünf-Jahres-Überleben |
Einer US-amerikanischen Studie zufolge erhöht die Kombination aus Donepezil und Memantin das Fünf-Jahres-Überleben von Alzheimer-Patienten im Vergleich zu keiner medikamentösen Therapie oder einer Monotherapie. Die deutsche Leitlinie spricht sich gegen eine Kombination von Antidementiva aus.
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Pharmazie | Dasiglucagon in Europa zugelassen |
Hypoglykämien sind eine unter Diabetikern gefürchtete Nebenwirkung. Als neue Option für Notfallsituationen könnte mit Dasiglucagon bald eine Fertiglösung zur subkutanen Applikation auf den europäischen Markt kommen.
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Pharmazie | Neue Impfempfehlung |
Die STIKO passt ihre Grippeimpfempfehlung an. Wie auch WHO und EMA empfiehlt sie nun trivalente Influenzaimpfstoffe als Standardgrippeschutz und nicht länger die Vierfachimpfung.
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Pharmazie | Studie ermittelt |
Die Hydroxychloroquin-Retinopathie ist eine seltene, aber gefürchtete Nebenwirkung des Aminochinolins. Um die Augenerkrankung früh zu erkennen, wurden in einer aktuellen amerikanischen Studie wichtige Risikofaktoren analysiert, die eine Retinopathie begünstigen. Neben bereits bekannten Faktoren wie Anwendungsdauer und Dosis können weibliches Geschlecht, höheres Alter, Nierenerkrankungen und die Einnahme von Tamoxifen das Retinopathie-Risiko erhöhen.
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Pharmazie | Rote-Hand-Brief zu Ocaliva |
Im Jahr 2017 wurde der Farnesoid-X-Rezeptor-Agonist Obeticholsäure (Ocaliva) für Erwachsene mit primärer biliärer Cholangitis auf dem deutschen Markt eingeführt. Die Substanz hemmt die De-novo-Synthese von Gallensäuren und begünstigt deren Abbau bzw. den Auswärtstransport aus den Hepatozyten. Ein aktueller Rote-Hand-Brief weist nun darauf hin, dass eine Phase-IV-Studie ein nicht mehr positives Nutzen-Risiko-Verhältnis von Ocaliva ergeben hat.
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Pharmazie | Delgocitinib |
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA hat Anzupgo mit dem Wirkstoff Delgocitinib zur Zulassung empfohlen. Das topische Arzneimittel soll beim chronischen Handekzem eingesetzt werden.
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Pharmazie | Stammzelltransplantation heilt nicht automatisch HIV-Infektion |
Auf der 25. Welt-AIDS-Konferenz, die vom 22. bis 26. Juli in München stattfand, wurde der Fall vorgestellt: Nach Timothy Brown erhielt ein zweiter Patient an der Charité in Berlin wegen einer akuten myeloischen Leukämie eine hämatopoetische Stammzellspende und wurde darüber auch von seiner HIV-Infektion geheilt – zumindest legen das die präsentierten Daten nahe.
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Pharmazie | Kombinationstherapie aus Peginterferon und Bulevirtid |
Einer aktuellen Studie zufolge führte eine Kombinationstherapie aus Peginterferon und Bulevirtid bei knapp der Hälfte der Hepatitis-D-Erkrankten zu einer virologischen Heilung, also einem negativen Nachweis von Hepatitis-D-RNA.
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Pharmazie | Erhöhtes Risiko für seborrhoische Dermatitis beim Säugling |
Auf der Jahrestagung der Society for Investigative Dermatology 2024 in Dallas, Texas, stellten Forscher neue Resultate zur Entstehung des seborrhoischen Ekzems vor. Die Ergebnisse einer großen Datenanalyse verdeutlichen, dass die Einnahme von Antibiotika während der Schwangerschaft eine seborrhoische Dermatitis (SD) beim Säugling begünstigen kann. Für eine Entstehung im späteren Kindesalter konnte dagegen kein Zusammenhang nachgewiesen werden.
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Pharmazie | Längere Anwendung begünstigt Entzugsreaktionen |
Topische Glucocorticoide sind nach wie vor Spitzenreiter unter den dermatologischen Verordnungen. Wenn sie richtig angewendet werden, gelten sie als effektive Behandlungsmethode für viele verschiedene entzündliche Hautkrankheiten. Allerdings können moderat bis sehr starke wirkende Glucocorticoide bei zu langer Anwendung auch zu Nebenwirkungen führen, die über die bekannte Hautatrophie hinausgehen. Am Ende der Therapie besteht die Gefahr von Entzugsreaktionen, an welche die britische Arzneimittelbehörde aktuell erinnert.
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Pharmazie | Nach Aducanumab |
Während in den USA bereits drei Anti-Amyloid-Antikörper gegen Alzheimer zugelassen wurden, müssen in Europa Alzheimer-Patient:innen weiterhin auf diese Therapieoption verzichten. Die Risiken der Therapie überwiegen laut europäischer Arzneimittelbehörde bislang den Nutzen.
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Pharmazie | Ulipristalacetat |
Die Sicherheit von 5 mg ulipristalacetathaltigen Arzneimitteln gegen Gebärmuttermyome ist schon länger umstritten: Bereits seit 2018 bereiten schwere Leberschäden Sorgen, 2020 war die Anwendung des Präparats Esmya deshalb vorsichtshalber pausiert worden. Doch schließlich empfahl der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA), dass Esmya seine Zulassung behält. Jetzt hat der Hersteller dennoch darauf verzichtet.
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