WISSENSCHAFT – Leukämie
Berlin - Die EMA empfiehlt, das Präparat Zydelig (Idelalisib) vom US-Pharmakonzern Gilead in der EU zuzulassen. Die Filmtabletten in der Wirkstärke 100 mg und 150 mg sind indiziert zur Behandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) und von Patienten mit refraktärem follikulärem Lymphom (FL).
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WISSENSCHAFT – Diabetes
Berlin - Die EMA hat den Blutzuckersenker Xultophy (Insulin degludec/Liraglutid) des dänischen Herstellers Novo Nordisk für die Zulassung empfohlen. Die Injektionslösung ist indiziert zur Behandlung von Typ-2-Diabetes Mellitus bei Erwachsenen, um die glykämische Kontrolle zu verbessern, jedoch nur in Kombination mit oralen Blutzuckersenkern, wenn diese allein oder kombiniert mit Basal-Insulin keine ausreichende glykämische Kontrolle gewährleisten.
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WISSENSCHAFT – Parkinsonforschung
Berlin - Das Wiener Biotech-Unternehmen Affiris will nach einer erfolgreichen klinischen Phase-I-Studie zur ersten Impfung gegen Parkinson weiter forschen. Mit dem Wirkstoff PD01A wurde laut Hersteller die erste gegen das Protein Alpha-synuclein gerichtete Therapie in einer klinischen Studie getestet. Dieses Protein sei eine wichtige Zielscheibe in der Entwicklung einer Parkinson-Therapie.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) hat die Prüfung von Notfallkontrazeptiva abgeschlossen und empfiehlt, die beiden Wirkstoffe Levonorgestrel und Ulipristal unabhängig vom Körpergewicht einzusetzen. Die Behörde war Hinweisen nachgegangen, nach denen die Medikamente bei Frauen, die mehr als 80 Kilogramm wiegen, nicht mehr wirken.
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WISSENSCHAFT – Stoffwechselerkrankung
Berlin - Eine neue Hormonkombination könnte eine alternative Behandlung von Diabetes hervorbringen. Forscher des Helmholtz Zentrums und der TU München haben zwei Hormone, die im Darm gebildet werden, zu einem einzigen Molekül zusammenfügt. Dieses wirkt an den Rezeptoren der Insulin-stimulierenden Hormone und kann bei Patienten mit Adipositas oder Typ-2-Diabetes den Blutzuckerwert senken.
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WISSENSCHAFT – OTC-Hersteller
Berlin - Zurück zur Natur: Neben Technologie- machen sich auch Pharmafirmen Lösungen aus der Biologie zunutze. Johnson & Johnson (J&J) nutzt für neue Varianten seiner Klassiker Olynth und Livocab das Molekül Ectoin, das von Bakterien in extremen Umgebungen produziert wird. Im Mass Market gibt es ähnliche Produkte bereits.
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WISSENSCHAFT – Leukämie
Berlin - Nachfolger für den aus dem Patentschutz gefallenen Blockbuster MabThera: Der Pharmakonzern Roche hat die Zulassung für das Krebsmittel Gazyvaro (Obinutuzumab) erhalten. Die Zulassung der EU-Kommission gilt in Kombination mit Chlorambucil zur Behandlung von Patienten mit nicht vorbehandelter chronischer lymphatischer Leukämie (CLL), die nicht für eine intensive Therapie mit Fludarabin in Frage kommen.
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WISSENSCHAFT – Reimporteure
Berlin - Der Reimporteur CC Pharma stellt alle Arzneimittel mit italienischem Ursprung unter Quarantäne – unabhängig davon, ob die Ware den italienischen Behörden zufolge unter Diebstahlverdacht steht oder nicht. Der Reimporteur hat sich laut Geschäftsführer Ralf Kurenbach zu diesem Schritt entschieden, da nicht mit einem zeitnahen Ermittlungsergebnis zu rechnen sei.
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WISSENSCHAFT – Wirkstofflieferant
Berlin - Die Apotheken stecken mitten in einer neuen Rückruf-Welle: Die Hersteller Allemann Pharma, Dr. Gerhard Mann und Fagron haben bereits Chargen zurückgerufen. Die Ursache liegt in Italien: Beim Wirkstoffhersteller Società Italiana Medicinali Scandicci (SIMS) wurden bei einer Inspektion Verstöße gegen die Gute Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) festgestellt.
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WISSENSCHAFT – Pradaxa
Berlin - In einem Bericht des British Medical Journal (BMJ) werden schwere Vorwürfe gegen Boehringer Ingelheim erhoben. Der Pharmakonzern soll aus Marketinggründen verschwiegen haben, dass eine ärztliche Kontrolle die Therapie mit dem Gerinnungsmittel Pradaxa (Dabigatranetexilat) sicherer machen könnte.
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WISSENSCHAFT – Lungenkrebs
Berlin - Für die Entwicklung neuer Diagnosetests kooperiert AstraZeneca gleich mit zwei Unternehmen: Gemeinsam mit dem Schweizer Hersteller Roche und mit dem niederländischen Biotech-Unternehmen Qiagen will AstraZeneca zwei separate nicht-invasive diagnostische Begleittests entwickeln. Diese sollen per einfacher Blutprobe Mutationen des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptors (EGFR) in Tumorgewebe von Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) identifizieren.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Votum für ein neues Krebsmittel: Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat empfohlen, für das Präparat Imbruvica (Ibrutinib) die Marktzulassung zu erteilen. Das Präparat wird von dem US-Unternehmen Pharmacyclics hergestellt und von Janssen-Cilag vertrieben. Über die Zulassung entscheidet voraussichtlich noch in diesem Jahr die EU-Kommission.
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WISSENSCHAFT – MS-Medikamente
Berlin - Die Europäische Kommission hat Plegridy (Peginterferon beta-1a) von Biogen Idec für die EU zugelassen. Das Präparat ist indiziert zur Behandlung schubförmig-remittierender Multiple Sklerose (RRMS), der häufigsten MS-Form. Plegridy wird nur einmal alle zwei Wochen mit einer Fertigspritze verabreicht. Das Mittel ist laut Hersteller das einzige pegylierte Interferon, dass für die Behandlung von RRMS zugelassen ist.
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WISSENSCHAFT – Pflanzenheilkunde
Sa Pobla - Dr. Birgit Kraus vom Lehrstuhl für Pharmazeutische Biologie der Universität Regensburg ist eine von 20 Gewinnern bei der Global Research Initiative, die von Professor Dr. Michael Popp, Vorstandsvorsitzender des deutschen Phytoherstellers Bionorica, ausgelobt wurde. Insgesamt wurden Gelder in Höhe von einer Million Euro für neue Ansätze in der Pflanzenheilkunde vergeben. Acht der Preisträger kommen aus Deutschland.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelkriminalität
Berlin - In Italien gestohlene und nach Deutschland importierte Arzneimittel beschäftigen seit April die Behörden. In dieser Woche sind Vertreter der verantwortlichen Institutionen im hessischen Langen zu einem Spitzentreffen zusammengekommen. Fazit: Um den Schutz der Patienten weiterhin sicherzustellen, soll die bisherige Zusammenarbeit der Behörden nun in einer „Bund/Länder-Arbeitsgruppe Arzneimittelfälschungen“ intensiviert werden.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat bei der europäischen Arzneimittel-Agentur EMA seinen Malaria-Impfstoff RTS,S (Adjuvans-System AS01) zur Zulassung eingereicht. Der Impfstoff soll zusätzlich zu bereits vorhandenen Möglichkeiten der Malaria-Prävention eingesetzt werden. Bislang ist noch kein Impfstoff zur Prävention von Malaria zugelassen.
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WISSENSCHAFT – Rückruf
Berlin - Der Schweizer Pharmakonzern Roche ruft eine Charge seines Grippemittels Tamiflu (Oseltamivir) zurück. Ursache sind fehlerhafte Angaben in der Gebrauchsinformation: In der Dosierungstabelle für Kinder zwischen drei und zwölf Monaten wurden wiederholt die Einheiten vertauscht. Anstatt 3,0 ml sollten die Babys demnach 3,0 kg einmal täglich erhalten.
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WISSENSCHAFT – Informationsbrief
Berlin - GlaxoSmithKline (GSK) warnt in einem Informationsbrief an Ärzte vor schwerwiegenden Infusionsreaktionen bei seinem Leukämiepräparat Arzerra (Ofatumumab). Der Hersteller erinnert daran, immer eine Prämedikation vorzunehmen und Patienten während der Gabe von Ofatumumab engmaschig zu überwachen.
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WISSENSCHAFT – HIV/AIDS
Melbourne - Ein Krebs-Medikament könnte zum Durchbruch in der HIV-Forschung werden: Dänischen Forschern ist es gelungen, schlummernde HI-Viren aus ihren Zellen zu locken und sie so der Attacke durch das Immunsystem oder Medikamente preiszugeben. Dr. Ole Søgaard von der Universität Aarhus stellte die Ergebnisse auf der Welt-Aids-Konferenz in Melbourne vor. Dabei blieb er vorsichtig: „Es ist ein bedeutendes Ergebnis, aber es ist nur ein Schritt auf dem Weg, eine mögliche Heilung zu finden.“
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WISSENSCHAFT – Krebsforschung
Berlin - Der Pharmakonzern AstraZeneca kooperiert künftig mit dem US-Biotechnologie-Unternehmen Advaxis. Gemeinsam wollen die Hersteller klinische Studien für einen neuen Ansatz in der Krebsimmuntherapie durchführen.
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