WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Im Fall der in Italien gestohlenen Medikamente Herceptin, Remicade, Alimta und Humatrope herrscht eine gewisse Unübersichtlichkeit. Von „illegaler“, „manipulierter“ oder „gefälschter“ Ware ist die Rede – vorsorglich wurden vor Ostern alle potenziell betroffenen Chargen zurückgerufen. Während die Behörden der Meinung sind, dass gestohlene Medikamente grundsätzlich nicht verkehrsfähig sind, fühlen sich die Reimporteure zu Unrecht an den Pranger gestellt.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Nach dem Aus für MCP-Tropfen sind jetzt die Tabletten nicht mehr lieferbar. Offenbar haben die ersten Ärzte ihre Patienten umgestellt. Weil die festen Arzneiformen in der Vergangenheit nur eine untergeordnete Rolle spielten, reichen die Vorräte beim Großhandel schon nach einer Woche nicht mehr aus, um die gestiegene Nachfrage zu kompensieren. Beobachter rechnen damit, dass sich die Situation noch verschlimmern wird.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Der Fall illegal vertriebener Medikamente aus Italien zieht weitere Kreise: Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) informiert über 18 weitere gestohlene oder möglicherweise sogar gefälschte Chargen von Herceptin-Infusionslösung (Roche) sowie vier Chargen Remicade (MSD Sharp & Dohme). Apotheken müssen das Generalalphabet durchsuchen, denn noch ist unklar, welche Reimporteure hierzulande überhaupt betroffen sind.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Viele Apotheken waren kurz vor Ostern mit dem Aussortieren von Metoclopramid-haltigen Präparaten beschäftigt. Der Wirkstoff wurde in flüssiger Form aufgrund von Sicherheitsbedenken vom Markt genommen. Die Nachfrage nach den Tropfen ist aber weiterhin hoch: Besonders im Internet wird nach den Präparaten gesucht. Auch Apotheken sollen vereinzelt noch Ware abgegeben haben.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschung
Berlin - Unter den in Italien gestohlenen und möglicherweise gefälschten Arzneimitteln befinden sich auch Chargen der beiden Lilly-Produkte Alimta (Pemetrexed) und Humatrope (Somatropin). Das teilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) mit.
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WISSENSCHAFT – Kommentar
Berlin - Heute beginnt das Kistenpacken in den Apotheken, denn jede Menge MCP muss zurückgeschickt werden. Die Tropfen sind laut EMA nicht mehr sicher und müssen nach dem Widerruf der Zulassung durch das BfArM vom Markt. Über die Risiken kann man sicher streiten – und gut möglich, dass die EMA die besseren Argumente hat. Aber der Sofortvollzug bringt Ärzte und Apotheker in die Bredouille.
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WISSENSCHAFT – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Die derzeit gängigen MCP-Tropfen müssen aus der Apotheke verschwinden. Die Firmen rufen ihre Produkte zurück, nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für alle Tropfen mit einer Konzentration von mehr als 1 mg/ml die Zulassung widerrufen hat. Die Dosisbeschränkung wurde im Oktober von der europäischen Arzneimittelagentur EMA empfohlen. Die Leser von APOTHEKE ADHOC kritisieren den Widerruf.
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WISSENSCHAFT – MCP-Rückruf
Berlin - Metoclopramid (MCP) verschwindet in flüssiger Form in Konzentration von mehr als 1 mg/ml vom Markt. Bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) kann man die Entscheidung nachvollziehen: „Die neurologischen Nebenwirkungen bis hin zum Opisthotonus sind nicht zu unterschätzen“, sagt AkdÄ-Vorstandsmitglied Professor Dr. Bernd Mühlbauer. Das Votum der Behörden hätten auch Ärzte zu verantworten, die allzu nachlässig Rezepte ausgestellt hätten.
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WISSENSCHAFT – Interview Prof. Dr. Daniel Grandt (AkdÄ)
Berlin - Der Widerruf der Zulassung für bestimmte MCP-Tropfen erscheint vielen Apothekern als übervorsichtig. Doch Professor Dr. Daniel Grandt, Vorstandsmitglied bei der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, lobt die europäischen Kontrollverfahren. Im Interview mit APOTHEKE ADHOC sprach der Internist über verkannte Nebenwirkungen, persönliche Wahrnehmung und Alternativen für den Einsatz von MCP.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschung
Berlin - Die Europäische Arzneimittel Behörde (EMA) warnt davor, dass Fläschchen mit dem Krebs-Medikament Herceptin (Trastuzumab) manipuliert wurden und in EU-Ländern in die Lieferkette gelangt sind. Die Fläschchen wurden vermutlich in Italien gestohlen.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Nach Tetrazepam verschwinden aufgrund eines EU-Verfahrens jetzt auch zahlreiche Präparate mit dem Wirkstoff Metoclopramid (MCP) vom Markt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) widerruft die Zulassung für alle flüssigen Zubereitungen zur oralen Anwendung mit einer Konzentration von mehr als 1 mg/ml. Die Hersteller rufen ihre Präparate bereits zurück.
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WISSENSCHAFT – Blutdrucksenker
Berlin - Angiotensin-Antagonisten sollten nicht mit ACE-Hemmern kombiniert werden – zumindest nicht bei Diabetikern mit Nierenfunktionsstörungen. Zu dieser Empfehlung kommt der Pharmakovigilanzausschuss für Risikobewertung (PRAC) der europäischen Arzneimittelagentur EMA. Jetzt muss der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) über eine Indikationsbeschränkung entscheiden.
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WISSENSCHAFT – Phytopharmaka
Berlin - Im März 2004 beantragte die Firma Grünwalder Gesundheitsprodukte aus Bad Tölz eine Zulassung für zwei „Generika“ zu Sinupret forte. Doch die Kombination aus Enzianwurzel, Eisen- und Gartensauerampferkraut sowie Holunder- und Schlüsselblumenblüten erwies sich als arzneimittelrechtlich harte Nuss. Zehn Jahre und eine Woche dauerte der Streit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). In der vergangenen Woche gab das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) der Behörde endgültig Recht.
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WISSENSCHAFT – Grippemittel
Berlin - Während über den Nutzen von Tamiflu (Oseltamivir) gestritten wird, hat die Europäische Arzneimittelagentur EMA das erste Generikum zur Zulassung empfohlen: Ebilfumin von Actavis. Weil der Patentschutz von Roche noch bis 2016 gilt und der Originalhersteller keine Vereinbarung mit dem potentiellen Konkurrenten abgeschlossen hat, könnte es bis Markteinführung aber noch dauern.
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WISSENSCHAFT – Neuroleptika
Berlin - In Japan sind 17 Todesfälle im Zusammenhang mit der Anwendung des Antipychotikums Xeplion (Paliperidon) bekannt geworden. Der Hersteller Janssen hat die Ärzte informiert, schließt aber eine kausale Beziehung derzeit aus. Ein Team aus Experten von Janssen aus Japan, Europa und den USA prüft derzeit den Sachverhalt.
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WISSENSCHAFT – Reizdarmsyndrom
Berlin - Fycompa, Forxiga, Lyxumia und jetzt Constella: In den Preisverhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband setzen zunehmend Hersteller auf den Ausstieg. Nach Eisai, AstraZenca und Sanofi nimmt jetzt auch Almirall im Streit um den Erstattungsbetrag ein Präparat vom Markt. Ab Mai geht Constella außer Vertrieb; sind die Bestände abverkauft, müssen die Apotheken das Mittel gegen Reizdarmsyndrom importieren.
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WISSENSCHAFT – Grippemittel
Berlin - Der Nutzen des Grippemittels Tamiflu (Oseltamivir) ist nach einer groß angelegten Studie fraglich. Demnach kann Tamiflu zwar die Dauer von grippeartigen Symptomen um etwa einen halben Tag verringern. Dafür riskieren Patienten jedoch Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Erbrechen. Zu diesem Schluss kommt die Cochrane Collaboration in ihrer Analyse medizinischer Studien im „British Medical Journal“ (BMJ). Hinweise darauf, dass das Mittel Komplikationen und Krankenhauseinlieferungen verhindert, fanden die Forscher nicht.
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WISSENSCHAFT – Rheumamittel
Berlin - Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) warnt vor einem Zusammenhang zwischen dem Rheumamittel RoActemra (Tocilizumab) und dem Auftreten von Psoriasis. Aktuell gebe es Hinweise auf einen solchen Zusammenhang. Demnach könnte RoActemra auch zur Verschlechterung einer bestehenden Psoriasis führen.
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WISSENSCHAFT – Demenz
Berlin - Kaffee gilt als konzentrationsfördernd und schneller Wachmacher. Doch möglicherweise hilft Coffein nicht nur kurzfristig gegen Müdigkeit, sondern auch langfristig gegen Alzheimer: Wie ein Forscherteam der Universitäten Bonn und Lille herausfand, hemmt ein verwandter Wirkstoff im Laborversuch mit Mäusen Ablagerungen des sogenannten Tau-Proteins im Gehirn. Solche Tau-Ablagerungen sind einer der beiden Hauptindikatoren für Alzheimer.
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WISSENSCHAFT – Gebärmutterhalskrebs
Berlin - Der HPV-Impfstoff Gardasil muss künftig nur noch zweimal gespritzt werden: Hersteller Sanofi Pasteur MSD hat von der EU-Kommission die Zulassung für ein Zwei-Dosen-Impfschema erhalten. Demnach sollen Kinder zwischen 9 und 13 Jahren nur noch eine Auffrischungsimpfung sechs Monate nach der ersten erhalten. Konkurrent GlaxoSmithKline (GSK) hatte bereits im Januar vorgelegt.
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