
Apothekenpraxis | Bayerische Kinderärzte warnen vor Engpässen bei Schmerzsäften |
Berlin - Bayerische Kinderärzte warnen vor Lieferengpässen für Fieber- und Schmerzsäfte mit dem Wirkstoff Ibuprofen. „Jetzt rächt sich die Produktionsverlagerung sogenannter unrentabler, aber für bestimmte Patientengruppen wichtiger Arzneimittelspezifikationen, ins außereuropäische Ausland", erklärte der Vorsitzende des Verbandes der Bayerischen Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dominik Ewald, am Dienstag in München.
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Panorama | Engpass abgewendet |
Berlin - Mit Pauken und Trompeten hat die Park Apotheke in Wilhelmshaven die neueste Arzneimittellieferung gefeiert. Inhaber Christian Kennepohl und sein Team zeigen in einem Video, dass die Kundschaft auch in den nächsten Monaten mit Paracetamol- und Ibuprofen-Säften versorgt werden können.
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Pharmazie | Eintrag auf der BfArM-Liste |
Das BfArM bietet seit einigen Jahren eine Übersicht zu aktuellen Lieferengpässen auf seiner Webseite. Gemeldet werden die Engpässe von den Herstellern, die sich zur Meldung von Lieferengpässen für versorgungsrelevante Arzneimittel verpflichtet haben. Doch Paracetamol-Saft, der derzeit nicht zu bekommen ist, findet sich nicht auf der Liste, weil er nicht als versorgungsrelevant gilt. Wir haben nachgefragt, warum das so ist und ob der Engpass nicht trotzdem gemeldet werden kann.
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Markt | Kontingentierungen angekündigt |
Berlin - Apotheken spüren täglich, dass der Markt für Ibuprofen- und Paracetamolsäfte angespannt ist. Die Angestellten sind bemüht, die Lager zu füllen und Engpässe zu vermeiden. Mit dem Ausfall von Ratiopharm sind Markenhersteller im Visier. Bene etwa registriert einen „massiven Anstieg des Bedarfs“. Direkt bestellen kann man beim Benuron-Anbieter jedoch nicht mehr.
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Panorama | Schwachstelle gekipptes Fenster |
Berlin - Plötzlich steht ein fremder Mann mitten in der Nacht in der Offizin – das dürfte der Albtraum vieler notdiensthabender Apotheker:innen sein. In Warendorf in Nordrhein-Westfalen ist am Montagfrüh genau dieses Szenario eingetreten.
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Panorama | Blutdruckpräparate am häufigsten verordnet |
Berlin - Frauen kommen häufiger in die Apotheke als Männer. Tatsächlich bekommen sie aber im Druchschnitt weniger Arzneimittel verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). So bekam im Jahr 2021 ein erwerbstätiger Mann durchschnittlich 264 Tagesdosen verordnet, eine erwerbstätige Frau 256 Tagesdosen.
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Markt | Trockenheit, Juckreiz, Schuppen |
Berlin - Trockene Haare resultieren häufig aus einer noch trockeneren und sehr empfindlichen Kopfhaut und bedürfen daher einer besonderen Pflege. Denn fehlt es an Feuchtigkeit, werden die Haare leicht brüchig und lassen sich nicht mehr gut kämmen oder frisieren. Überdies ist der ständige Juckreiz ein lästiger Begleiter für die Betroffenen. Das Problem: Die meisten Produkte werden nicht vertragen. Dr. Wolff erweitert nun sein Linola-Sortiment um eine kombinierte Haar- und Kopfhautspülung.
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Pharmazie | Erreger auch in der Luft nachgewiesen |
Berlin - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat wegen der Affenpocken den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Dabei ist die Infektion vor allem in Europa ein Problem – hier stecken sich immer mehr Menschen an. Viele Bürger:innen sind bislang nicht gut über das Virus informiert. Ausgerufene Risikogruppen erfahren Stigmatisierung, dabei ist bisher nicht abschließend geklärt, ob es sich bei Affenpocken um eine sexuell übertragbare Krankheit (STI) handelt. Klar ist: Sowohl Betroffene als auch Ärzt:innen erkennen eine Infektion oftmals nicht schnell genug.
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Politik | Obszöne Anrufe |
Obszöne Anrufe im Notdienst sind ein weit verbreitetes, doch oftmals totgeschwiegenes Problem. Die Apothekerkammern Hamburg und Rheinland-Pfalz wollen dieses Tabuthema jetzt auf die große Bühne holen – und zwar beim Deutschen Apothekertag Mitte September. Sie fordern den Gesetzgeber in einem Antrag auf, solche Anrufe unter Strafe zu stellen.
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Apothekenpraxis | Erstmals als Zeuge geladen |
Berlin - Gefälschte Impfpässe tauchen in Apotheken gefühlt weniger auf als noch vor einigen Monaten. Auch Apotheker Steffen Reinholz aus Berlin stellt ein gesunkenes Interesse an digitalen Impfnachweisen und damit weniger kriminelles Potenzial fest. „Wir hatten zuletzt keinen einzigen mehr“, sagt er. Vergangene Woche war er erstmals als Zeuge vor Gericht geladen – die Verhandlung nahm einen überraschenden Verlauf.
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Politik | 75 Millionen Euro zusätzlich |
Berlin - Mit dem GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) wird nicht nur gespart. Eine Regelung sieht auch ein zusätzliches Ausgabenvolumen von bis 75 Millionen Euro für Grippeimpfstoffe vor. Die Dosen hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) schon fest einkalkuliert.
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Apothekenpraxis | Vergütungsstrukturen fehlen |
Berlin - Nur wenige Apotheken verblistern selbst. Es sind meist nur diejenigen, die mit mehreren Pflegeheimen zusammenarbeiten. Denn das Blistern ist immer noch eine Selbstzahlerleistung – die Kasse übernimmt die Kosten nicht. Andere Länder sind da schon viel weiter und profitieren von besserer Therapiesicherheit, die sich aus patientenindividuell abgepackten Arzneimitteln ergibt, erzählt Robert Hüttner, Apotheker und Mitglied der Geschäftsleitung der Medipolis-Apotheken in Jena. Er will auf das Thema aufmerksam machen, denn jede Apotheke kann das Angebot machen, egal ob ein Blisterzentrum angeschlossen ist oder nicht.
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Pharmazie | EMA-Empfehlung |
Im Mai hatten die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) und das BfArM darüber informiert, dass vorerst keine Drittlinien-Behandlung mit dem PARP-Inhibitor-Präparat Rubraca mehr begonnen werden soll. Anlass war, dass der darin enthaltene Wirkstoff Rucaparib sich in einer Studie weniger wirksam als eine Chemotherapie gezeigt hatte. Dieses Ergebnis wurde nun bestätigt, sodass Rucaparib nur noch in der Erhaltungstherapie bei Ovarial-, Eileiter- oder primärem Peritonealkarzinom eingesetzt werden soll.
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Pharmazie | OTC-Variante kommt |
Berlin - Der Hustenstiller Quimbo hat im Frühling den OTC-Switch absolviert. Damit sind Präparate mit dem Wirkstoff Levodopropizin ohne Rezept erhältlich. Für den Hersteller Pädia bedeutet das die Neudeklaration der Sekundär- und Primärverpackungen. Nun werden die noch als verschreibungspflichtig gekennzeichneten Chargen zurückgerufen.
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Politik | Keine Weiterbildung mehr |
Berlin - Die Zusatzbezeichnung Homöopathie soll nach einem Zeitungsbericht aus der Weiterbildungsordnung der Ärzte in Baden-Württemberg gestrichen werden. Dies beschloss die Vertreterversammlung der Landesärztekammer, wie die Stuttgarter Zeitung und Stuttgarter Nachrichten berichteten.
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Politik | Vorbereitung für den Deutschen Apothekertag |
Die ABDA bekräftigt ihre Forderung nach mehr Geld für die Apotheken mit einem Antrag des Geschäftsführenden ABDA-Vorstands beim Deutschen Apothekertag. Daneben gibt es zahlreiche Anträge von ABDA-Mitgliedsorganisationen mit entsprechenden und teilweise detaillierteren oder weitergehenden Honorarforderungen. Auch zu Retaxationen und zur Entbürokratisierung gibt es umfassende Anträge.
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Pharmazie | 17. September 2022 |
Am 17. September ist Welttag der Patientensicherheit. Nun hat das Aktionsbündnis Patientensicherheit das diesjährige Motto bekannt gegeben. Es lautet: „Mach Dich stark für Patientensicherheit: Sichere Medikation“. Mitarbeitende und Institutionen im Gesundheitswesen sind aufgerufen, sich mit eigenen Aktionen zu beteiligen und Patientensicherheit so sichtbar zu machen. Apotheken könnten diese Gelegenheit zum Beispiel nutzen, um auf die Dienstleistungen hinzuweisen.
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Panorama | BPhD-Kolumne |
Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) begrüßt die Einführung der pharmazeutischen Dienstleistungen. Dass manche Ärztefunktionäre dagegen Sturm laufen, ist allerdings aus der Sicht des BPhD-Beauftragten für Gesundheitspolitik, Julian Held, einfach nur traurig. Er fragt sich in der aktuellen Kolumne des Verbands, wo auf dem Weg zwischen Universität und Berufsleben der Respekt und die Hochachtung vor dem Gegenüber verloren gegangen ist.
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Apothekenpraxis | Bei Verordnung auf Rezept |
Eltern, deren Kinder Schmerzen oder Fieber haben und die diese mit Ibuprofen- oder Paracteamol-Saft behandeln wollen, haben derzeit schlechte Karten: Beide Wirkstoffe sind in kindgerechten Darreichungsformen kaum zu bekommen. Doch wie flexibel können Apotheken agieren? Können sie, wenn Ibuprofen-Saft verordnet ist, aber nur Zäpfchen verfügbar sind, diese einfach gegeneinander austauschen?
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Pharmazie | Abnehmen mit Mounjaro? |
Im Mai hatte bereits die US-Arzneimittelbehörde FDA den Wirkstoff Tirzepatid unter dem Markennamen Mounjaro zur Behandlung von Patienten mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Berichtenswert war schon die US-Zulassung, weil es sich bei Twincretin um eine neue Wirkstoffklasse handelt, die sowohl an GLP1- als auch an GIP-Rezeptoren bindet und so bei der Gewichtsreduktion von Übergewichtigen neue Maßstäbe setzen könnte. Jetzt hat auch die EMA die Zulassung empfohlen.
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