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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Kooperationsgipfel 2016
Gilching bei München - Rund 400 Teilnehmer des 8. BVDAK-Kooperationsgipfels in München zeigten sich hoch zufrieden mit dem Kongressprogramm und der Chance, zum Jahresanfang die Branchenkontakte zu vertiefen.
In seinem
Eingangsstatement stellte der BVDAK-Vorsitzende Dr. Stefan Hartmann die
bisher noch zu wenig beachtete Veränderung der Apothekenlandschaft
besonders heraus. Viele Kooperations-Apotheken und ihre zahlreichen
Filialbetriebe entwickelten sich zu mittelständischen, familiären
Gesundheitsunternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen, bis zu 80
Mitarbeitern und einer kaufmännischen Zentrale. Als Vorläufer von Ketten
sieht der BVDAK-Vorsitzende solche Familienverbünde dennoch nicht, wenn
diese gleichwohl in Teilbereichen kettenähnliche Strukturen haben.
Die
Einzelapotheke könne die überproportional steigenden bürokratischen
Anforderungen kaum noch bewältigen. Apothekenkooperationen würden hier
unterstützend tätig und könnten wesentlich zur wirtschaftlichen
Entlastung der Apotheken beitragen. Wer Apothekenkooperationen als
Vorläufer von Ketten bezeichnet, kennt den Apothekenmarkt nicht.
Die
Teilnehmer des Kooperationsgipfels bewerteten die BVDAK-Analyse als so
deutlich wie noch nie vorgetragen und vollkommen zutreffend.
An
den zwei Tagen des 8. Kooperationsgipfels in München konnten sich die
Besucher in der Fachausstellung wieder ausführlich über Neuheiten
informieren bestehende Kontakte pflegen und neue Kontakte knüpfen.
Aber
auch die Vorträge fesselten die Teilnehmer. Die Highlights der Vorträge
begannen mit dem Keynote-Speaker Malte W. Wilkes, der den Unterschied
zwischen einer bloßen Zusammenarbeit und dem Kooperieren als
"Zusammenwirke" herausarbeitete.
Besondere Aufmerksamkeit fand
am zweiten Konferenztag unter anderem der Beitrag des Präsidenten der
Schweizer Kooperation "TopPharm AG", Dr. René Jenni. Er konnte
eindrucksvoll das erste funktionierende Managed-Care-Modell der Welt für
Apotheken vorstellen. Daniel Bahr, Ex-Bundesgesundheitsminister, kam
nach vielen Jahren wieder einmal als Referent zum Gipfelkongress. Sein
Urteil: "Der Kooperationsgipfel hat mit seiner Entwicklung eine
Vorbildfunktion für Deutschland."
Dr. Stefan Hartmann, BVDAK-Vorsitzender:
"Der Kooperationsgipfel ist unverändert die ultimative Plattform für Verbundgruppen und ihre Partner."
Über den BVDAK:
Der
Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) ist seit 2008
Interessensvertreter und Dienstleister für seine Mitgliedskooperationen
und Fördermitglieder. Er schützt die beruflichen und politischen
Interessen seiner Apothekenkooperationen und damit auch deren
angeschlossenen Apotheken. Der BVDAK arbeitet auf Bundesebene und
engagiert sich für die Sicherstellung einer flächendeckenden, aber auch
qualitativ hochwertigen, pharmazeutischen Versorgung. Er tritt damit für
die in Apothekenkooperationen engagierte, Inhabergeführte Apotheke in
vernetzter Form ein.
Bundesverband Deutscher Apothekenkooperationen e.V.
Römerstr. 28
82205 Gilching bei München
Telefon: 08105 - 77 42 48
Telefax: 08105 - 77 88 77
E-Mail: office@bvdak.de
Internet: www.bvdak.de
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