WISSENSCHAFT – NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL
Berlin - Bei der Frage, ob Zink-Präparate bei Erkältungen eingenommen werden sollen oder nicht, können sich Apothekenmitarbeiter künftig auf eine Übersichtsarbeit indischer Wissenschaftler stützen: Demnach hilft das Spurenelement, die Symptome zu lindern und die Krankheitsdauer zu reduzieren als auch Infekten vorzubeugen.
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WISSENSCHAFT – ANTIMYKOTIKA
Berlin - Lavendelöl könnte helfen, Pilzerkrankungen zu heilen. Das geht aus einer Untersuchung portugiesischer Wissenschaftler hervor. Diese hatten Öl aus der Art Lavendula viridis extrahiert und dessen antimykotische Aktivität bestimmt. Das Öl sei insbesondere bei Candidosen und Dermatophytosen wirksam, berichten die Forscher der Universität Coimbra im Fachmagazin „Journal of Medical Microbiology".
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WISSENSCHAFT – ZULASSUNGSVERZICHT
Berlin - Das Antiemetikum Anemet (Dolasetron) wird in Deutschland künftig nur noch als orale Darreichungsform zur Verfügung stehen. Wegen neuer Erkenntnisse zum Risiko von Herzrhythmusstörungen verzichtet der Pharmakonzern Sanofi-Aventis auf die Zulassung für die intravenöse Formulierung des Serotonin-(5-HT3) Antagonisten. Das Medikament soll nun aus den Apotheken zurückgerufen werden.
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WISSENSCHAFT – MULTIPLE SKLEROSE
Berlin - Menschen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, erkranken seltener an Multipler Sklerose (MS). Diesen Zusammenhang haben australische Forscher in einer Studie gefunden. Die Forscher vermuten daher, dass der Vitamin D-Spiegel einen Einfluss auf die Krankheitsentstehung haben könnte. Denn das Vitamin wird bei Sonneneinstrahlung in der Haut produziert.
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WISSENSCHAFT – ZULASSUNGSEINSCHRÄNKUNG
Berlin - Das Sympathomimetikum Modafinil (Vigil) darf künftig nur noch zur Behandlung von Erwachsenen mit exessiver Schläfrigkeit, die mit Narkolepsie einhergeht, eingesetzt werden. Nur für diese Indikation hatte die Europäische Arzneimittelagentur EMA das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei einer Überprüfung des Mittels als positiv bewertet. Über die Zulassungsänderung informiert der Hersteller Cephalon in einem Rote-Hand-Brief.
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WISSENSCHAFT – INFLUENZA
London/Oxford - Ein neuer Impfstoff gegen Grippe könnte in Zukunft sämtliche Varianten der Krankheit abdecken und damit die jährliche Spritze überflüssig machen. Der Stoff bekämpfe die stets gleichen Proteine im Inneren der Grippeviren statt wie derzeitige Substanzen die wandlungsfähigen an der Außenhülle, berichtete die britische Zeitung „The Guardian". Ein Forscherteam der Universität Oxford habe den Impfstoff erstmals an Menschen getestet. Weitere Studien sollen folgen.
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WISSENSCHAFT – BLUTGEFÄSSE
Washington - Passende Blutgefäße aus dem Ersatzteillager: Mit einem neuen Verfahren könnten möglicherweise in Zukunft Blutgefäße auf Vorrat gezüchtet, lange Zeit gelagert und schließlich in Patienten implantiert werden, berichtet eine US-Forschergruppe im Fachjournal „Science Translational Medicine".
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WISSENSCHAFT – NEUROLOGIE
Tübingen - Tübinger Forscher haben ein neues Krankheitsbild identifiziert. Sie entdeckten, dass ein defektes Protein für eine schwere Erkrankung des Nervensystems verantwortlich ist. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Experten des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung in der Fachzeitschrift „Neurology".
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WISSENSCHAFT – PANDEMRIX
Berlin - Das Risiko für Narkolepsie nach einer Impfung mit dem H1N1-Impfstoff Pandemrix ist bei Kindern und Jugendlichen um das Neunfache erhöht. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt die finnische Gesundheitsbehörde THL. Wahrscheinlich führe der Impfstoff zusammen mit weiteren Faktoren zu der Erkrankung.
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WISSENSCHAFT – ANALGETIKA
Berlin - Der Pharmakonzern Bayer hat Ende 2010 den Vertrieb seines Kombinationspräparats Saridon (Paracetamol, Proyphenazon, Coffein) eingestellt. Zum 1. Januar sollte eigentlich das Nachfolgeprodukt Saridon N in den Handel kommen, eine Alternative ohne Propyphenazon. Nun hat sich Bayer entschieden, das Analgetikum komplett aus dem Portfolio zu nehmen.
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WISSENSCHAFT – INFEKTIONSKRANKHEITEN
Berlin - Trotz guter Impfmöglichkeiten erkranken weiterhin jährlich Hunderte von Kindern in Deutschland an Masern. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat im vergangenen Jahr 777 Fälle der Viruserkrankung registriert, im Jahr 2009 waren es 571. Die Masernzahlen in Deutschland schwanken von Jahr zu Jahr und je nach Bundesland stark. 2004 gab es nur 123 Fälle, 2006 waren es wegen eines großen Masernausbruchs in Nordrhein-Westfalen bundesweit 2308.
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WISSENSCHAFT – TUMORERKRANKUNGEN
Tokio - Hunde können frühe Stadien von Darmkrebs erschnüffeln. Das haben Tests von Forschern der japanischen Universität Kyushu ergeben. Die Ergebnisse legten nahe, dass bei bestimmten Krebsarten chemische Substanzen durch den menschlichen Körper zirkulierten, heißt es in der Untersuchung. Die Forscher hoffen, ein Testverfahren zur Früherkennung von Darmkrebs entwickeln zu können. Die Ergebnisse wurden im britischen Fachjournal „Gut" veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) prüft derzeit den Wirkstoff Dexrazoxan. Das Mittel, eingesetzt zum Schutz vor kardiotoxischen Nebenwirkungen bei der Therapie mit den Anthrazyklinen Doxorubicin und Epirubicin, steht selbst unter Verdacht, Malignome auszulösen.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzte (AkdÄ) warnt vor dem Missbrauchspotenzial des Arzneimittels Lyrica (Pregabalin). In der Vergangenheit habe es mehrere Fälle von Abhängigkeiten gegeben. Lyrica wird zur Behandlung neuropathischer Schmerzen und als Zusatztherapie bei Patienten mit partiellen epileptischen Anfällen eingesetzt.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELZULASSUNG
Mainz - Die Entwicklung spezieller Medikamente für Kinder liegt nach Meinung von Experten weiter im Argen. Laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sind in Deutschland etwa 59.000 Arzneimittel zugelassen, rund 40 Prozent davon auch für die Anwendung bei Kindern.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF
Berlin - Der Hersteller Schülke & Mayr weist in einem Rote-Hand-Brief erneut auf die Gefahr von Ödembildungen unter der Anwendung des Hautantiseptikums Octenisept (Octenidindihydrochlorid, Phenoxyethanol) hin. Nach Wundspülungen mit dem Präparat unter Druck sei es zu schmerzhaften, persistierenden Ödemen gekommen. Dabei habe es sich um vermeidbare ärztliche Fehlanwendungen gehandelt, so der Hersteller.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Acetylsalicylsäure (ASS) ohne negative Wirkung auf den Magen: US-Wissenschaftler haben das Analgetikum in Phosphatidylcholin verpackt und konnten dadurch die gastrointestinalen Nebenwirkungen reduzieren. Die Studie wurde im Fachjournal „American Journal of Gastroenterology" publiziert.
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WISSENSCHAFT – OTC-SWITCH
Berlin - Der Pharmakonzern Sanofi-Aventis kann sein Antiallergikum Allegra (Fexofenadin) in den USA in Zukunft als OTC-Präparat anbieten. Die Arzneimittelbehörde FDA hat dem entsprechenden Switch zugestimmt. Die drei Allegra-Produkte werden voraussichtlich ab März erhältlich sein. Laut Sanofi sollen die Arzneimittel in Apotheken, im Lebensmitteleinzelhandel und in Supermärkten vertrieben werden. Die Zulassung gilt bereits für Kinder ab zwei Jahren.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF
Berlin - In einem Rote-Hand-Brief macht der Pharmakonzern Baxter nochmals auf die Problematik Endotoxin-belasteter Lösungen zur Peritonealdialyse aufmerksam. Betroffen sind die Produkte Dianeal, Extraneal und Nutrineal. Wegen eines Versorgungsengpasses blieben potenziell belastete Lösungen weiterhin im Markt, so Baxter. Die Wahrscheinlichkeit, kontaminierte Ware zu erhalten, sei allerdings sehr gering, weil vermutlich nur wenige Beutel Endotoxine enthielten.
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WISSENSCHAFT – ANTIDEPRESSIVA
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Viibryd (Vilazodon) zur Behandlung von Depressionen zugelassen. Das Medikament ist sowohl ein Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitor (SSRI) als auch ein partieller Agonist am 5HT1A-Rezeptor. Es sei das einzige Antidepressivum, das über diese beiden Mechanismen wirke, teilte der Hersteller Clinical Data mit.
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