WISSENSCHAFT – RADIOAKTIVITÄT
Berlin - Nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima steigt das Bewusstsein für die nuklearen Gefahren. Zwar gibt es bereits seit Jahren Antidote, die die bei einer Kernschmelze freigesetzten Radionuklide abfangen. An Arzneimitteln gegen Strahlenschäden mangelt es jedoch. Einige kleine Biotechnologie-Unternehmen in den USA arbeiten an Lösungen, zum Teil mit finanzieller Unterstützung durch die Regierung.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – ALLERGIEMITTEL
Berlin - Für Patienten mit allergischer Rhinokonjunktivitis steht in dieser Heuschnupfensaison ein neues H1-Antihistaminikum zur Verfügung. Das Präparat Bitosen von Berlin-Chemie enthält 20 Milligramm des Wirkstoffs Bilastin. Es ist seit Ende vergangenen Jahres auf dem Markt. Wie alle Medikamente mit neuen Arzneistoffen ist Bitosen verschreibungspflichtig.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – ALKOHOLKONSUM
London - Das tägliche Glas Wein oder Bier zum Feierabend steigert nach einer neuen Studie unter Umständen das Krebsrisiko. Normalerweise gelten geringe Mengen Alkohol als harmlos. Doch eine europäische Untersuchung bestätigt, dass schon kleine Mengen regelmäßig konsumierten Alkohols die Gefahr deutlich erhöhen, an bösartigen Tumoren in der Mund- und Rachenhöhle, an den Stimmbändern und in der Speiseröhre sowie an Darm- und Leberkrebs zu erkranken.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – CELECOXIB
Berlin - Der Pharmakonzern Pfizer nimmt sein Orphan Drug Onsenal (Celecoxib 400mg) freiwillig vom Markt. Hintergrund sind bislang nicht erfüllte Post-Marketing-Verpflichtungen. Es sei nicht gelungen, die von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) geforderten Wirksamkeitsnachweise zu erbringen, teilte der Hersteller mit. Das Analgetikum Celebrex ist von der Rücknahme nicht betroffen.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – RESERVEANTIBIOTIKA
Berlin - In öffentlichen Wasserstellen in Indien haben Forscher bei Bakterien das bedrohliche Resistenz-Gen NDM-1 entdeckt. Das Gen macht die Krankheitserreger gegenüber der häufig als Reserveantibiotika eingesetzten Gruppe der Carbapeneme resistent. Bei einer Infektion mit den Keimen sind Ärzte deshalb häufig machtlos. Erstmals sei NDM-1 auch in den Erregern für Ruhr und Cholera nachgewiesen worden, heißt es im Medizinjournal „The Lancet Infectious Disease".
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – WECHSELJAHRE
Berlin - Die Risiken einer Hormonersatztherapie (HET) in den Wechseljahren sinken offenbar nach dem Absetzen der Präparate. Wegen kardiovaskulärer Nebenwirkungen und einem erhöhten Risiko für Thrombosen steht die Gabe von Estrogenen in der Postmenopause seit Jahren in der Kritik. US-Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass die Effekte reversibel sind.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – SCHILDDRÜSENKREBS
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat mit Vandetanib das erste Arzneimittel zur Behandlung des fortgeschrittenen medullären Schilddrüsenkarzinom zugelassen. Es ist das erste in den USA zugelassene Präparat des Herstellers AstraZeneca mit Orphan Drug-Status. Von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und der kanadischen Behörde stehen die Entscheidungen noch aus.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – SCHWANGERSCHAFT
Basel - Depressive Schwangere können ihre Symptome mit einer Lichttherapie in den Griff bekommen. Das belegt eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Basel. Die Lichtdusche sei für das Ungeborene ungefährlich und für Frauen eine gute Alternative, die während ihrer Schwangerschaft aus Angst vor Nebenwirkungen keine antidepressiven Arzneimittel einnehmen möchten.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – AUGENERKRANKUNGEN
Bonn - Die steigende Lebenserwartung der Deutschen lässt auch eine wachsende Zahl von Erblindungen und Sehbehinderungen erwarten. Nach einer jetzt vorgestellten Zukunftsprognose der Bonner Universitätsaugenklinik wird die Zahl der Neuerblindungen in Deutschland in den nächsten 20 Jahren von heute jährlich 100.000 auf 125.000 steigen. Dabei werden jedes Jahr mehr als doppelt so viele Frauen wie Männer neu erblinden. Mehr als die Hälfte der Betroffenen wird zum Zeitpunkt der Neuerblindung 80 Jahre und älter sein.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – BETÄUBUNGSMITTEL
Berlin - Cannabis wird zunehmend als Schmerzmittel in der Medizin eingesetzt. Als kritisch bei der Anwendung wird aber das Abhängigkeitspotenzial diskutiert. Mit Sativex wartet bereits ein erstes Präparat auf die Zulassung in Deutschland. US-Wissenschaftlern ist es nun gelungen, den Inhaltsstoff Tetrahydrocannabinol (THC) so zu verändern, dass er analgetisch wirkt, ohne einen Rausch auszulösen.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Die Einnahme von Antidepressiva kann die Arterienwände verdicken und somit das Risiko von Arteriosklerose erhöhen. Zudem kann sich durch die Arzneimittel das Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle erhöhen. Das geht aus einer Studie von US-Wissenschaftlern hervor, die auf dem Kongress „American College of Cardiology" vorgestellt wurde.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – IMMUNGLOBULINE
Berlin - Der Hersteller Octapharma darf seine Immunglobulin G-Präparate Octagam 5% und 10% vorerst weiterhin nicht vertreiben. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) verlängerte das ursprünglich bis Ende März befristete Ruhen der Zulassung bis zum 29. Juli dieses Jahres. Hintergrund ist die aktuelle Risikobewertung der Produkte auf europäischer Ebene, die nach Angaben des PEI noch nicht abgeschlossen ist.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – LENALIDOMID
Berlin - Der Pharmahersteller Celgene warnt in einem Rote-Hand-Brief vor möglichen Risiken seines immunmodulierenden Mittels Revlimid (Lenalidomid). Bei Patienten, die in klinischen Studien außerhalb der zugelassenen Indikation mit Lenalidomid behandelt wurden, sei eine erhöhte Inzidenz an primären Zweitumoren aufgetreten. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Wirkstoffs werde deshalb aktuell von der europäischen Arzneimittelagentur EMA überprüft.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – CLENBUTEROL
Berlin - Nicht nur in China, sondern auch in Mexiko besteht nach neuen Untersuchungen eine erhöhte Gefahr, beim Verzehr von Fleisch unbeabsichtigt den Beta-2-Agonisten Clenbuterol aufzunehmen. Problematisch ist dies vor allem für Sportler, denn die Substanz steht auf der Liste der verbotenen Dopingsubstanzen. Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) rät Sportlern deshalb, bei Reisen nach China und Mexiko keine Fleischprodukte zu essen.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – MULTIPLE SKLEROSE
Berlin - Das Cannabis-haltige Arzneimittel Sativex hat die nächste Hürde zur Markteinführung genommen. Nachdem die Abstimmungen auf europäischer Ebene abgeschlossen sind, können nun die nationalen Behörden die Zulassung erteilen. In Großbritannien und Spanien ist das Produkt bereits auf dem Markt. Der Hersteller Almirall hatte die Anerkennung der Zulassung für Deutschland, Dänemark, Italien, Österreich, Schweden und Tschechien beantragt.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – TUMORTHERAPIE
Braunschweig - Salmonellen sollen die Basis einer neuen Krebstherapie werden. Ein Forscherteam am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig setzt genetisch veränderte Stämme des Bakteriums Salmonella typhimurium für diesen Zweck ein und will damit Darmkrebs behandeln.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – DROGENKONSUM
Berlin - Cannabiskonsum kann bei Jugendlichen Psychosen fördern. Neue Studien zeigten, dass Jugendliche, die diese Droge nehmen, fast doppelt so häufig Symptome einer Psychose aufweisen wie solche, die darauf verzichten. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP) in Berlin hin. Die Wirkung von Cannabis ist breit gefächert: Neben dem Fühlen werde auch das Gedächtnis, das Denken und die Wahrnehmung beeinflusst.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Unter der Therapie mit dem Immunglobulinpräparat Vivaglobin kann es zu Thromboembolien kommen. In der Vergangenheit habe es seltene Fälle arterieller und venöser thromboembolischer Ereignisse nach Gabe des Arzneimittel gegeben, schreibt der Hersteller CSL Behring in einem Rote-Hand-Brief.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Auf Anordnung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) müssen die Produktinformationen der HMG-CoA-Reduktase-Inhibitoren aktualisiert werden. Bis zum 1. Juli sollen Schlafstörungen, Gedächtnisverlust, sexuelle Störungen, Depressionen und interstitielle Lungenkrankheit als Nebenwirkungen in die Fach- und Gebrauchsinformationen mit aufgenommen werden.
weiterlesen...
WISSENSCHAFT – STRESSHORMONE
Washington - Stresshormone können gegen Höhenangst helfen. Betroffene, denen im Zuge einer Konfrontationstherapie auch Hydrocortison verabreicht wird, bekommen ihre Höhenangst besser in den Griff als solche, die nur eine Verhaltenstherapie erhalten. Dies berichtet ein internationales Wissenschaftlerteam in den Proceedings der US-Akademie der Wissenschaften. Die Forscher sind der Ansicht, dass Hormone und andere Medikamente eine gute Ergänzung zur Verhaltenstherapie zahlreicher Angststörungen sein können.
weiterlesen...
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.