WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELZULASSUNG
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat die Zulassung für den monoklonalen Antikörper Yervoy (Ipilimumab) erteilt. Das Arzneimittel des Pharmakonzerns Bristol-Myers Squibb (BMS) ist zur Behandlung von schwarzem Hautkrebs, der nicht mehr operierbar ist oder Metastasen bildet, zugelassen.
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WISSENSCHAFT – DIABETES
Berlin - Die Behandlung mit einem Testosteron-haltigen Gel kann bei männlichen Diabetikern womöglich eine bestehende Insulinresistenz verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie britischer Forscher, in der 220 Männer mit Diabetes oder metabolischem Syndrom ein Jahr lang täglich mit einem 2-prozentigen Testosterongel oder Placebo behandelt wurden.
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WISSENSCHAFT – SCHUTZIMPFUNGEN
Berlin - Auch Erwachsene können sich künftig auf Kassenkosten gegen Masern impfen lassen. Die Schutzimpfungs-Richtlinie wurde entsprechend den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) geändert. Eingesetzt werden soll der Kombinationsimpfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln, der bislang nur bis zum 18. Lebensjahr übernommen wurde.
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WISSENSCHAFT – ANTIBIOTIKA
Berlin - Nach der Einnahme von Fluorchinolonen kann es zu einer Verzögerungen der Weiterleitung von elektrischen Signalen im Herzen (Verlängerung des QT-Zeit-Intervalls) kommen. Die Fach- und Gebrauchsinformationen der betroffenen Arzneimittel sollen deshalb nun um neue Hinweise ergänzt werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat die Firmen über die geplanten neuen Texte informiert.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELPRÜFUNGEN
Berlin - Erstmals bündelt die Europäische Union (EU) Informationen zu allen klinischen Arzneimittelstudien, die in den 27 Mitgliedsstaaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen durchgeführt werden. Studien mit pädiatrischem Prüfkonzept werden auch dann veröffentlicht, wenn sie außerhalb der EU stattfinden. Das Online-Register wird von der Europäischen Arzneimittelagentur EMA gepflegt.
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WISSENSCHAFT – ANTIDIABETIKA
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA prüft das Nutzen-Risiko-Profil des oralen Antidiabetikums Actos (Pioglitazon). Hintergrund sei eine erhöhte Zahl an Meldungen über Krebserkrankungen an der Blase, teilte die Behörde mit. Bereits bei der Zulassung im Jahr 2000 habe es Hinweise auf ein möglicherweise erhöhtes Risiko gegeben. Der Hersteller Takeda hatte bei seinen Post-Marketing-Studien bislang keinen eindeutigen Zusammenhang gesehen.
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WISSENSCHAFT – MULTIPLE SKLEROSE
Berlin - Grünes Licht für das MS-Präparat Gilenya (Fingolimod): Nach der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat die EU-Kommission dem schweizerischen Pharmakonzern Novartis die Zulassung erteilt.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELZULASSUNGEN
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat sich für die Zulassung einer fixen Kombination aus Nomegestrol und Estradiol zur oralen Kontrazeption ausgesprochen. Das Verhütungsmittel mit den Handelsnamen Zoely beziehungsweise IOA wurde vom Darmstädter Pharmakonzern Merck Serono entwickelt.
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WISSENSCHAFT – KREBSTHERAPIE
Karlsruhe - Das Mini-U-Boot „Nautilos" soll zur Krebstherapie in der menschlichen Blutbahn eingesetzt werden und mit optischen Methoden nahezu permanent das Blut seines Trägers untersuchen.
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WISSENSCHAFT – HIV
München - Forscher aus München und Heidelberg haben festgestellt, dass das Enzym VPS4A bei der Freisetzung der HI-Virionen eine wichtige Rolle spielt.
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WISSENSCHAFT – LEBERZELLEN
Hannover - Forscher aus Hannover haben einen zentralen Mechanismus in unserem Erbmaterial entdeckt, der den programmierten Zelltod, die Apoptose, von Leberzellen steuert.
Durch eine Virusinfektion, falsch dosierte Medikamente, einen Knollenblätterpilz oder Alkohol können Leberzellen durch ein genetisches Programm, die Apoptose, in den programmierten Zelltod getrieben werden. Am Ende der Kettenreaktion steht das akute Leberversagen. Die einzige Hilfe für Patienten ist dann nur noch die sehr schnelle Transplantation einer Spender-Leber.
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WISSENSCHAFT – INFEKTIONSKRANKHEITEN
Berlin - Im Kampf gegen Tuberkulose sorgen sich Mediziner zunehmend um widerstandsfähige Keime. Jeder fünfte Fall gehe in der europäischen WHO-Region auf diese Form der Lungenkrankheit zurück; vor vier Jahren waren es noch 15 Prozent gewesen. Dies sei „alarmierend", heißt es im jüngsten Tuberkulose-Bericht des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Er wurde am Freitag mit Blick auf den Welttuberkulosetag am 24. März veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – GEHIRNSTOFFWECHSEL
London - US-Forscher haben einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Gentherapie für Parkinsonpatienten zurückgelegt. In einer klinischen Studie schleusten sie 16 Erkrankten ein Gen direkt in das Gehirn ein. Innerhalb von sechs Monaten habe sich die Beweglichkeit der Probanden um rund 23 Prozent verbessert, schreiben die Mediziner im Fachjournal Lancet Neurology.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF
Berlin - In klinischen Studien mit dem Breitspektrum-Antibiotikum Tygacil (Tigecyclin) wurde eine numerisch erhöhte Mortalität beobachtet. Darauf weist der Hersteller Pfizer in einem Rote-Hand-Brief hin. In den Studien sei Tygacil bei zugelassenen und nicht-zugelassenen Indikationen geprüft worden. Das Antibiotikum ist zur Behandlung komplizierter Haut- und Weichgewebsinfektionen sowie bei komplizierten intraabdominellen Infektionen zugelassen.
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WISSENSCHAFT – ARZNEIMITTELKOMMISSION
Berlin - Verdachtsmeldungen auf Qualitätsmängel können der Arzneimittelkommission der Apotheker (AMK) in Zukunft auch online übermittelt werden. Auf der Webseite der AMK gibt es ein entsprechendes Formular. Neben Angaben zum Arzneimittel wie Darreichungsform, Charge und PZN werden Informationen über die aufgefallenen Mängel abgefragt. Dazu zählen beispielsweise Deklaration, Verpackungsfehler und mechanische Defekte, aber auch Veränderungen der Arzneiform wie Ausfällung, Verdunstung, Verfärbung und Zersetzung.
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WISSENSCHAFT – RADIOAKTIVITÄT
Berlin - Panikkäufe von Jodtabletten sind in Deutschland nicht nur wegen der fehlenden radioaktiven Belastung übertrieben. Die hierzulande in Apotheken verfügbaren Präparate wären für den Fall eines Reaktorunfalls ohnehin nicht als Schutzmaßnahme geeignet. Denn sie sind viel zu gering dosiert. Für den Katastrophenfall stehen zur sogenannten Jodblockade spezielle Präparate zur Verfügung, die die Behörden eingelagert haben.
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WISSENSCHAFT – DIABETESTHERAPIE
Berlin - Kanadische Wissenschaftler haben ein Ultralangzeit-Insulin getestet: In einer Phase-II-Studie zeigte das vom Pharmakonzern Novo Nordisk entwickelte Insulin deglutec vergleichbare Resultate wie Insulin glargin. Der Vorteil: Patienten müssten das Insulin womöglich nur dreimal pro Woche injizieren. Die Studie wurde im Fachmagazin Lancet veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – NEBENWIRKUNGEN
Berlin - Bei der Langzeitanwendung von Betablockern kann es zur Gewichtszunahme und sogar zu Übergewicht kommen. Die Arzneimittel hindern den Körper womöglich daran, Fett und Kalorien zu verbrennen, schreiben australische Wissenschaftler im Fachmagazin „International Journal of Obesity".
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WISSENSCHAFT – DIABETES-KOMPLIKATIONEN
Berlin - Unter der Federführung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurde eine neue Präventionsmöglichkeit für die diabetische Nephropathie gefunden. Die Forscher berichten, dass der bei Hypertonie eingesetzte Angiotensin-II-Antagonist Olmesartan den Beginn einer Mikroalbuminurie, einem frühen Anzeichen für die Nierenschäden, verzögern oder sogar ganz verhindern kann. Die Studie ist im Fachmagazin „New England Journal of Medicine" veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – JAPAN
Berlin - Nur wenige Tage nachdem das japanische Gesundheitsministerium die Anwendung des Impfstoffs ActHIB gestoppt hat, ruft der Hersteller Sanofi Pasteur Chargen der Vakzine auf Grund von Verunreinigungen zurück. Gemeinsam mit dem japanischen Vertriebspartner Daiichi Sankyo informiert Sanofi, dass in zwei Impfstoffspritzen Fremdpartikel identifiziert worden sind. Vorsorglich würden daher 13 Chargen vom Markt genommen.
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