WISSENSCHAFT – Krebstherapeutika
Berlin - Die Dossierbewertung von Zelboraf (Vemurafenib) des Pharmakonzerns Roche zeigt dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zufolge einen Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen. Patienten mit fortgeschrittenem Melanom profitieren demnach von der Behandlung mit Zelboraf.
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WISSENSCHAFT – Schüßler-Salze
Berlin - Zwei Wochen Bedenkzeit hat es gebraucht, aber am Ende hat sich die Klosterfrau-Tochter Syxyl entschieden, die Kritik an ihrem Kombinationspräparat Drüfusan nicht auf sich sitzen zu lassen. In der Fachzeitschrift „Gute Pillen, schlecht Pillen“ (GPSP) waren das homöopathische Präparat und die Schüßler-Salze im Allgemeinen heftig kritisiert worden: „Schrotschüsse“ mit „Platzpatronen“, lautete das Urteil der Pharmakritiker zu dem Produkt, das gleich zwölf Salze enthält. Begriffe wie „apothekenpflichtig“ oder „Wirkstoffe“ erweckten den Eindruck, das Medikament sei wirksam, während eine pharmakologische Wirkung nicht nachgewiesen sei.
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WISSENSCHAFT – Auslandsreisen
Berlin - Wer BtM-Medikamente benötigt und ins Ausland reisen will, sollte sich über die Regelungen im Reiseland genauestens informieren. Wer in Mitgliedstaaten des Schengener Abkommens reist, sollte zum Beispiel eine Bescheinigung des Arztes ausstellen lassen. Außerdem muss diese von der zuständigen Landesbehörde beglaubigt werden. Darauf weist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hin. Die mitgeführte Menge müsse der Dauer der Reise angemessen sein.
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WISSENSCHAFT – Onkologie
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Perjeta (Pertuzumab) zugelassen. Der HER2-Antikörper der Roche-Tochter Genentech soll bei Patienten mit metastasierendem Brustkrebs eingesetzt werden, die vorher nicht mit einem HER2-Antikörper oder einer anderen Chemotherapie behandelt wurden. Perjeta soll in Kombination mit Trastuzumab und Docetaxel gegeben werden.
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WISSENSCHAFT – Bakteriologie
Berlin - Einer umfassenden Studie zufolge leben vermutlich mehr als 10.000 verschiedene Bakterien im und am Menschen. Das seien weit mehr als bisher vermutet, berichten US-Forscher. Art und Anzahl dieser Mitbewohner unterscheiden sich dabei sowohl von Mensch zu Mensch als auch von Körperregion zu Körperregion erheblich. Trotz der Unterschiede erfüllen die Mikroorganismen bei jedem Mensch dieselben Aufgaben.
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WISSENSCHAFT – Adipositas
Berlin - Wissenschaftler haben zwei neue Gene entdeckt, die im Fettgewebe krankhaft übergewichtiger Menschen besonders aktiv sind. Wie das Deutsche Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke mitteilte, begünstigen diese Gene die Fetteinlagerung im viszeralen Gewebe. Außerdem werde ein Enzym freigesetzt, das für die Bildung von Cortisol verantwortlich sei. Das Stresshormon hat wiederum direkte Auswirkungen auf die Regulation des Energiehaushalts.
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WISSENSCHAFT – Pädiatrie
Berlin - Wenn Gelenke schmerzen, vermeiden Kinder gerne Bewegung. Trotzdem raten Experten bei rheumatischen Erkrankungen im Kindesalter häufig zu gemäßigter sportlicher Aktivität. Denn starke Muskeln können die Gelenke besser unterstützen. „Eltern, deren Kind unter einer chronischen rheumatischen Erkrankung wie der juvenilen idiopathischen Arthritis leidet, sollten in Absprache mit dem Kinder- und Jugendarzt bestimmte Bewegungsprogramme in den Familienalltag einbauen“, rät Professor Dr. Hans-Jürgen Nentwich, Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
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WISSENSCHAFT – Genforschung
Berlin - Polymorphismen bei bestimmten Genen können Risikofaktoren für Migräne sein. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forscherteam, das das Genom bei Patienten mit Migräne ohne Aura untersucht hat. Insgesamt vier Genvarianten wurden entdeckt, die als Risikofaktoren in Frage kommen.
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WISSENSCHAFT – Cholesterinsenker
Berlin - Simvastatin und Pravastatin können zu Müdigkeit und Erschöpfung führen. Wissenschaftler der Universität California haben diese Nebenwirkung erstmals in einer randomisierten Studie belegen können. Bislang gab es den Wissenschaftlern zufolge lediglich Beobachtungsstudien, die dieses Phänomen beschrieben haben.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Langjähriger Alkoholkonsum kann zu Nervenschäden führen. Diese äußern etwa sich durch Wadenkrämpfe oder ein gestörtes Temperaturempfinden. Die sogenannte alkoholische Polyneuropathie beruht nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) meist auf der unmittelbar giftigen Wirkung von Alkohol auf die Nervenzellen. Aber auch ein Vitaminmangel durch den Alkoholkonsum habe Einfluss. Neben dem kompletten Verzicht auf alkoholische Getränke sei daher die Verabreichung bestimmter, mehr oder weniger hoch dosierter Vitamine eine Therapiemöglichkeit.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Ein einfacher Riechtest kann wichtige Hinweise auf eine beginnende Parkinson-Erkrankung geben. Der Neurologie-Professor Dr. Heinz Reichmann von der Technischen Universität Dresden hat Patienten untersucht, die mit 50 oder 60 Jahren ihren Geruchssinn verloren hatten. Etwa 10 Prozent von ihnen zeigten auch nach einer speziellen Ultraschalluntersuchung und biochemischen Tests frühe Zeichen von Parkinson.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Eine Aufmerksamkeitsmeditation verändert in vier Wochen die Nervenfasern einer bestimmte Gehirnregion stärker als eine reine Entspannungsübung. In einem vorderen Teil der Hirnrinde habe sich nach dem Meditationstraining die Isolierung der Nervenzellfortsätze (Axone) deutlich verbessert, was zu einer schnelleren Weiterleitung von Signalen führe, berichten Forscher von der Texas Tech University in Lubbock. Der sogenannte anteriore cinguläre Cortex wird allgemein mit der Kontrolle von Wahrnehmung und Emotionen in Verbindung gebracht sowie mit der Fähigkeit, Konflikte zu lösen.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie
Berlin - Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) sollten sich regelmäßig auf Herzerkrankungen untersuchen lassen. Denn bei ihnen ist das Risiko für Vorhofflimmern und Schlaganfälle im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erhöht. Darauf weisen die Mediziner vom Berufsverband Deutscher Rheumatologen (BDRh) hin. Sie berufen sich auf eine aktuelle Studie aus Dänemark, in die mehr als 18.000 RA-Patienten einbezogen wurden.
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WISSENSCHAFT – Altersweitsichtigkeit
Berlin - Ein neuartiges Augenimplantat macht nach Erkenntnissen von Augenchirurgen bei Altersweitsichtigkeit künftig eine Lesebrille überflüssig. Das sogenannte Kamra-Inlay aus hauchdünnem Kunststoff werde vor der Pupille in die Hornhaut eingesetzt und ermögliche es dem Patienten, ohne Brille zu lesen, erläuterte der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher Ophthalmochirurgen (DOC), Dr. Armin Scharrer.
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WISSENSCHAFT – Demenz
Berlin - Senioren, die wenig Kummer oder Stress haben, sind vermutlich besser gegen Alzheimer gewappnet als seelisch besonders belastete Menschen. Stress allein könne zwar keine Demenz auslösen, aber durchaus Abbauprozesse im Gehirn fördern, die zu Demenzsymptomen führen, berichteten argentinische Forscher beim Europäischen Neurologenkongress in Prag. Es sei daher wichtig, auch und gerade in höherem Lebensalter mehr auf die seelische Gesundheit zu achten als bislang.
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WISSENSCHAFT – Schwangerschaft
Berlin - Schwangere, bei denen Toxoplasmose festgestellt wird, sollten frühzeitig behandelt werden. Denn die ungeborenen Kinder profitieren umso mehr, je früher die Therapie begonnen wird. Wissenschaftler der Universität Göttingen haben das in Deutschland angewendete Behandlungsschema untersucht und konnten dessen Effektivität bestätigen.
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WISSENSCHAFT – Demenz-Erkrankungen
Berlin - Biochemiker der Universität Bielefeld haben einen Gen-Defekt entdeckt, der eine spezielle Form von Demenz-Erkrankungen auslösen kann. Diese Genvariante sei zwar erst bei Mäusen gefunden worden, sagte Professor Dr. Thomas Dierks, nach dem die Krankheit benannt wurde. „Wir sind jedoch so gut wie sicher, dass der Defekt auch bei Menschen vorkommt.“
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WISSENSCHAFT – Morbus Parkinson
Berlin - Schreie oder heftige Bewegungen im Schlaf haben nicht immer eine psychische Ursache. Sie könnten Jahre im Voraus auch ein Hinweis auf die neurologische Erkrankung Parkinson sein, sagte der Mediziner Professor Dr. Claudio Bassetti von der Berner Universitätsklinik für Neurologie. Werde Parkinson zum Beispiel aufgrund dieses sogenannten Schenk-Syndroms früh erkannt und rasch therapiert, sei das ein Gewinn an Lebensqualität für die Betroffenen.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sieht einen geringen Zusatznutzen für Vyndaqel (Tafamides). In den Zulassungsstudien sei ein positiver Effekt auf die neurologische Beeinträchtigung der Patienten belegt. Der Hersteller Pfizer und die Krankenkassen können jetzt über den Preis verhandeln.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika
Berlin - Erstmals gibt der G-BA eine Nutzenbewertung für bereits auf dem Markt befindliche Arzneimittel in Auftrag: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) muss Sitagliptin, Vildagliptin und Saxagliptin sowie deren Kombinationen bewerten.
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