WISSENSCHAFT – Zytostatika
Patienten, die mit dem Zytostatikum Oxaliplatin behandelt werden, leiden oft an schmerzhaften Nervenstörungen. Muskelkrämpfe und Missempfindungen können dabei so intensiv werden, dass die Therapie beendet werden muss. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Ludwigs-Maximilians-Universität München haben nun herausgefunden, wie es zu dieser Nebenwirkung kommt: Oxaliplatin führt dazu, dass über Natriumkanäle des Subtyps 1.6 fälschlicherweise Impulse weitergegeben werden.
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WISSENSCHAFT – Antikoagulantien
Berlin - Das Antikoagulanz Pradaxa (Dabigatran) galt als großer Hoffnungsträger in der Schlaganfall-Prävention. Doch Todesfälle bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen führten zur Verunsicherung bei Patienten und Ärzten. Problematisch ist auch das fehlende Antidot. Blutungen können im Notfall nicht ohne Weiteres gestoppt werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) prüft daher das Nutzen-Risiko-Verhältnis für das Präparat. Aktuell vom BfArM veröffentlichte Hinweise sollen Ärzten helfen, die Risiken besser managen zu können.
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WISSENSCHAFT – Adipositas
Wann wir Hunger haben, bestimmt unser Gehirn. Die tägliche Nahrungsaufnahme wird unter anderem von einem Gen gesteuert, das im Hypothalamus die Lust aufs Essen auslöst. Bei den meisten Menschen meldet sich das Gehirn zum Thema Essen täglich etwa zur selben Zeit. Wenn dieser genetische Zeitmesser kaputt geht, bringt das den Rhythmus der Nahrungsaufnahme durcheinander und kann zu Übergewicht führen – zumindest bei Mäusen. Das berichtet ein Forscherteam von der Universität Pennsylvania im Fachjournal „Nature Medicine“.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankeiten
Berlin - Jährlich 650.000 Menschen sterben nach Angaben der WHO an Malaria – meist sind es Säuglinge und Kinder unter fünf Jahren. Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat nun aktuelle Studiendaten zu einem neuen Malaria-Impfstoffes veröffentlicht. Die Vakzine mit dem Namen RTS,S wurde bei Kindern im Alter von sechs bis zwölf Wochen erfolgreich getestet. Allerdings sei die Wirksamkeit niedriger als bei Kindern im Alter von 5 bis 17 Monaten.
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WISSENSCHAFT – Infkektionskrankheiten
Im Februar 2003 wird ein Mediziner aus der südchinesischen Provinz Guangdong nach Hongkong zum Superverbreiter der ersten weltumspannenden Epidemie. Der Erkrankte steckt vor seinem Tod insgesamt etwa ein Dutzend Menschen an, die das Virus in die Welt tragen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) errechnet später, dass etwa die Hälfte der rund 8000 weltweit registrierten SARS-Fälle auf ihn zurückgehen.
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WISSENSCHAFT – Italien/Österreich
Italien und Österreich haben die wegen möglicher Verunreinigungen gesperrten Grippeimpfstoffe des Schweizer Pharmakonzerns Novartis wieder freigegeben. Mit der Anwendung der vom Markt genommenen Chargen sei kein zusätzliches Risiko verbunden, teilte das österreichische Gesundheitsministerium auf seiner Homepage mit. Dies habe eine Überprüfung der in der Europäischen Union zuständigen italienischen Arzneimittelbehörde AIFA ergeben.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Dresdner Forscher haben im Zebrafisch einen neuen Regenerationsmechanismus für Gehirngewebe entdeckt. Sie wiesen nach, dass bei dem Tier zur Neubildung von Nervenzellen nach schweren Gehirnverletzungen eine Entzündungsreaktion nötig ist. „Das Immunsystem steuert im Fischhirn die Neubildung von Nervenzellen“, berichtete das DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD).
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WISSENSCHAFT – Gerinnungshemmer
Die Sicherheit des Gerinnungshemmers Pradaxa (Dabigatranetexilat) von Boehringer Ingelheim wurde vielfach diskutiert. Besonders problematisch ist, dass es kein Antidot zu dem Wirkstoff gibt. Der Pharmakonzern hat nun ein Antikörperfragment vorgestellt, das in präklinischen Untersuchungen den gerinnungshemmenden Effekt von Dabigatran aufheben konnte.
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WISSENSCHAFT – Antihistaminika
Berlin - Antihistaminika der ersten Generation werden vorrangig zur Behandlung von Erbrechen und Übelkeit und Schlafstörungen eingesetzt. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weist nun auf die bei Kindern beobachteten zentralnervösen Nebenwirkungen hin.
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WISSENSCHAFT – Hirnforschung
Drei Tassen Kaffee, und schon sieht die Welt anders aus? Forscher der Universität Bochum haben jetzt herausgefunden, dass Koffein die Wahrnehmung von positiven Begriffen in Texten verbessert. 66 Probanden sollten am Computerbildschirm echte Wörter von sinnlosen Begriffen unterscheiden. Dies klappte bei positiven Begriffen wie Flirt, Humor und Reichtum unter Koffeineinfluss deutlich besser als bei negativen oder neutralen Wörtern. Die Studienergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Gemeinsamer Bundesaussschuss
Berlin - Acetylsaliclysäure (ASS) soll künftig auch für Patienten mit koronaren Herzkrankheiten (KHK) erstattet werden. Der Gemeinsame Bundesaussschuss (G-BA) hat ein Stellungnahmeverfahren zur Änderung der entsprechenden Arzneimittel-Richtlinie eingeleitet. Der Thrombozytenaggregationshemmer soll in der neuen Indikation in der Dosierung bis zu 300 Milligramm verordnungsfähig werden.
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WISSENSCHAFT – Rheumatoide Arthritits
Berlin - Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Xeljanz (Tofacitinib) zugelassen. Patienten mit mittelschwerer und schwerer rheumatoider Arthritis, bei denen Methotrexat nur unzureichend wirkt oder kontraindiziert ist, können nun mit dem neuen Disease-Antirheumatic-Modifying-Drug (DMARD) des Herstellers Pfizer behandelt werden.
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WISSENSCHAFT – Augenerkrankung
Berlin - Beim Autofahren in der Dämmerung oder Dunkelheit fällt es oft als erstes auf: Schilder lassen sich kaum noch erkennen oder plötzlich und unerwartet fährt ein anderer Wagen dicht voraus. Wenn das Sehen bei Nacht oder an trüben Herbst- und Wintertagen schwerfällt, dann hält das manch einer zunächst für eine Alterserscheinung und versucht, sich damit zu arrangieren. Die verminderte Sehfähigkeit kann jedoch Begleiterscheinung einer Erkrankung oder ein Symptom für Nachtblindheit sein.
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WISSENSCHAFT – Nahrungsergänzungsmittel
Die Wahrscheinlichkeit einer Herzerkrankung wird durch die Einnahme von Vitaminpräparaten nicht beeinflusst. Wie eine US-Studie ergeben hat, bleibt die Sterberate trotz Vitaminzufuhr unverändert.
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WISSENSCHAFT – Erbkrankheiten
Glybera (Alipogen tiparvovec) kann künftig für Patienten mit Lipoproteinlipase (LPL)-Defizit eingesetzt werden. Der Hersteller uniQure hat von der EU-Kommission die Zulassung erhalten. Bereits im Juli hatte die europäische Arzneimittelagentur EMA das Präparat empfohlen. Das Orphan drug ist laut Hersteller das erste zugelassene Gentherapeutikum.
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WISSENSCHAFT – Schlaganfall-Therapie
Berlin - Schlaganfall-Patienten mit motorischen Einschränkungen können offenbar von einer lokalen Betäubung profitieren. Wissenschaftler der Friedrich-Schiller-Universität und der Universitätsklinik in Jena haben mit Hilfe einer lokalanästhesierenden Salbe bei Patienten die Beweglichkeit der Hände verbessern können.
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WISSENSCHAFT – Thromboseprophylaxe
Berlin - Acetylsalicylsäure (ASS) wird zur Prophylaxe von arteriellen Thrombosen eingesetzt. Zur Behandlung von venösen Thromboembolien wurde der Wirkstoff hingegen bislang als ungeeignet angesehen. Antikoagulantien wie Dabigatran, Fondaparinux, Heparin, Phenprocoumon und Rivaroxaban sind Therapie der ersten Wahl. Neue Studien zeigen nun eine protektive Wirkung von ASS auch in Bezug auf venöse Thromboembolien, so ein Bericht des „New England Journal of Medicine“.
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WISSENSCHAFT – Adipositas
Berlin - In Europa wird es zunächst kein neues Präparat zur Behandlung von Adipositas geben. Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat sich gegen die Zulassung von Qsiva (Phentermin/Topiramat) ausgesprochen. In den USA ist das Arzneimittel unter der Bezeichnung Qsymia bereits seit Juli auf dem Markt.
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WISSENSCHAFT – Urologika
Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung für Betmiga (Mirabegron) empfohlen. Das Präparat des Pharmakonzerns Astellas soll zur symptomatischen Behandlung einer überaktiven Blase eingesetzt werden.
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WISSENSCHAFT – Krebserkrankungen
Weniger gebildete Menschen haben ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Ebenso erhöht sich das Risiko bei sozial am schlechtesten gestellten Personen. Das ergab eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Pennsylvania.
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