WISSENSCHAFT – 1000-Genom-Projekt
Das Ziel ist erreicht: Forscher des internationalen 1000-Genom-Projekts haben die Erbgut-Daten von mehr als 1000 Menschen gelesen und veröffentlicht. Sie erhoffen sich, dass in den Gendaten Hinweise auf die Entstehung von Krankheiten und auf mögliche Therapien zu finden sind. In der Studie wurden den Forschern zufolge Daten von Menschen aus 14 Populationen ermittelt. Damit lasse sich unter anderem vergleichen, welche genetischen Unterschiede zwischen einzelnen Populationen bestehen. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt „Nature“ veröffentlicht.
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WISSENSCHAFT – Antidementiva
Berlin - Ein kombiniertes Antidementivum mit den Wirkstoffen Memantin und Donepzezil wird es vorerst nicht geben: Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung für entsprechende Präparate nicht empfohlen. Die Pharmaunternehmen Lundbeck und Merz hatten Zulassungsanträge für Acrescent (Memantin/Donepezil) und Balaxur (Memantin/Donepezil) eingereicht. Beide Präparate sollten zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Alzheimer Demenz eingesetzt werden.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie
Ein neues Implantat soll die ersten Symptome eines Herzinfarktes erkennen und ihn damit verhindern. Nach Angaben des Universitäts-Herzzentrums Freiburg/Bad Krozingen wurde das Gerät am Dienstag erstmals in Europa zwei Patienten eingesetzt. Das Implantat namens „Guardian“ werde wie ein Herzschrittmacher in den Brustraum eingesetzt und sei über einen dünnen Draht mit dem Herzen verbunden.
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WISSENSCHAFT – Entzündungshemmer
Frauen können möglicherweise von der regelmäßigen Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) profitieren: In einer Beobachtungsstudie konnten schwedische Forscher zeigen, dass Frauen, die täglich ASS eingenommen hatten, bessere kognitive Fähigkeiten hatten. Die Forscher vermuten, dass der Wirkstoff den zerebralen Blutfluss verbessert und sich daher positiv auf die Kognition auswirkt.
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WISSENSCHAFT – Notfallmedizin
Berlin - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim weist auf kurzfristige Lieferengpässe bei Partusisten intrapartal (Fenoterol) hin. Der Hersteller hat aufgrund von Qualitätsmängeln zwei Chargen des Präparats nicht freigegeben und rechnet Anfang Dezember mit der nächsten Lieferung.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Bei Patienten mit kognitiven Störungen konnte bislang nicht sicher festgestellt werden, ob es sich um eine Alzheimer-Erkrankung handelt. Ein neues Diagnostikum könnte es den Ärzten ermöglichen, die Erkrankung auch frühzeitig und gezielt zu erkennen. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung für Amyvid (Florbetapir 18F) empfohlen. Der Pharmakonzern Eli Lilly hat in den USA bereits im April eine entsprechende Zulassung von der Arzneimittelbehörde FDA erhalten.
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WISSENSCHAFT – Langzeitinsulin
Berlin - Der Pharmkonzern Novo Nordisk kann bald sein ultralangwirksames Insulin degludec auf den Markt bringen. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung für das Basalinsulin empfohlen und hofft, dass mit dem Präparat der wachsende Bedarf an höheren Dosen gedeckt werden kann.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapie
Berlin - Das Zytostatikum Caelyx (Doxorubicin) ist eingeschränkt wieder lieferbar. Der Pharmakonzern Janssen-Cilag informiert in einem Rote-Hand-Brief über die Wiedereinführung des Präparats. Im November 2011 musste die Produktion für Caelyx eingestellt werden. Grund waren Sterilitätsprobleme beim Lohnhersteller Ben Venue gewesen.
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WISSENSCHAFT – Infektionskrankheiten
Berlin - Deutsche Wissenschaftler haben einen weiteren Mechanismus im Vermehrungsprozess von HIV geklärt. Dies sei ein Schritt hin zu gezielten Therapien, so die Studienautoren. Mit einem hochauflösenden Mikroskop hatten die Forscher das Verhalten von Oberflächenproteinen während der Reifung von HIV beobachtet.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikament
Berlin - Das Nierenmedikament Rencarex (Girentuximab) des Onkologiespezialisten Wilex ist in einer Phase III-Studie durchgefallen. Das Ziel der Studie, das Rezidiv-freie Überleben von Nierenkrebspatienten zu verlängern, sei nicht erreicht worden, teilte das Unternehmen mit.
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WISSENSCHAFT – Pulmonale Hypertonie
Berlin - Der Pharmakonzern Bayer hat ein Medikament zur Behandlung von chronisch-thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) entwickelt. In einer Phase-III-Studie konnte der Wirkstoff Riociguat Bayer zufolge die Lebensqualität von Patienten signifikant verbessern. Im ersten Halbjahr 2013 will der Konzern die Zulassung für den Wirkstoff beantragen.
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WISSENSCHAFT – Neurologie
Berlin - Migräneattacken können durch regelmäßiges Joggen oder Walken verringert werden. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein in einer Studie herausgefunden. Demnach können Migräneattacken um 20 Prozent gesenkt werden, wenn man drei Mal in der Woche Laufsport betreibt.
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WISSENSCHAFT – Homöopathika
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat davon abgesehen, niedrige Verdünnungen für homöopathische Arzneimittel mit Schimmel- und Hefepilzen zu verbieten. Stattdessen soll der Hersteller Sanum-Kehlbeck die Packungsbeilage anpassen und weitere Studien nachreichen.
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WISSENSCHAFT – Studie
Berlin - Koffein wirkt vor allem in besonders hoch entwickelten Regionen des Gehirns. Das haben Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens, der Positronenemissionstomographie (PET), nachgewiesen.
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WISSENSCHAFT – Influenza
Berlin - Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat zwei neue Grippeimpfstoffe entwickelt, die jeweils gegen vier Influenzastämme wirken sollen. Bislang kann nur gegen drei Virustypen immunisiert werden. In fünf Phase-III-Studien wurde nun die Wirksamkeit der Impfstoffe bestätigt.
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WISSENSCHAFT – Krebsforschung
Berlin - Die Elastizität von Krebszellen kann Aufschluss darüber geben, wie invasiv ein Tumor ist. Das haben US-Wissenschaftler anhand von Eierstock-Zellen nachgewiesen. Ein Elastizitätstest könnte in Zukunft zu einem schnellen und kostengünstigen Universalbiomarker in der Krebsforschung werden, so die Forscher.
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WISSENSCHAFT – Implantate
Berlin - Mediziner in Mecklenburg-Vorpommern haben nach eigenen Angaben erstmals einem Patienten eine selbstauflösende Gefäßstütze in eine verengte Herzkranzarterie implantiert. Der sogenannte Stent bestehe aus Polylactid, einer Milchsäureverbindung, die sich nach vier bis sechs Monaten und damit nach der Erweiterung des verengten Gefäßes aufzulösen beginne, sagte der Ärztliche Direktor des Klinikums Karlsburg, Professor Dr. Wolfgang Motz.
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WISSENSCHAFT – Autoimmunerkrankungen
Berlin - Ein neues Verfahren soll künftig Multiple Sklerose (MS) anzeigen können. Aus dem Nervenwasser des Lendenwirbelbereichs gewonnene microRNA kann demnach anzeigen, ob die Erkrankung vorliegt. Das Verfahren haben Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) entdeckt.
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WISSENSCHAFT – Nutzenbewertung
Berlin - Der GKV-Spitzenverband und der Pharmahersteller Janssen-Cilag haben die Preisverhandlungen für den Proteasehemmer Incivo (Telaprivir) abgeschlossen. Beide Seiten wollten allerdings nicht bekannt geben, wie hoch der ausgehandelte Rabatt auf den Listenpreis in Zukunft ist. Der neue Erstattungspreis gilt seit dem 15. Oktober bis August 2015. Zuvor hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Medikament einen nicht quantifizierbaren Zusatznutzen zugesprochen.
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WISSENSCHAFT – Immunsystem
Berlin - Ein Rezeptor in der Nase beeinflusst, wie oft jemand krank wird. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Pennsylvania, die den Bitter-Rezeptor T2R38 untersucht haben. Demnach sind Menschen – je nach Variante von T2R38 – mehr oder weniger anfällig für Infekte.
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