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    ApoRisk® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

WISSENSCHAFT – Grippeimpfstoffe

Berlin - Das Centrum für Reisemedizin (CRM) weist darauf hin, dass der Grippeimpfstoff Begripal keine Tumore verursacht. In Medienberichten sei immer wieder der Verdacht geäußert worden, der Impfstoff von Novartis löse Krebs aus, kritisiert CRM-Leiter Dr. Tomas Jelinek.
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WISSENSCHAFT – Osteoporosemittel

Berlin - Krebspatienten mit schlechter Zahngesundheit sollen kieferchirurgische Eingriffe während der Behandlung mit Bisphosphonaten vermeiden. Weil diese das Risiko für Osteonekrosen erhöhen, hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereits 2007 ein entsprechendes Stufenplaverfahren eingeleitet. Nun wurde entschieden, dass die Hersteller bis Januar 2013 die Produktinformationen entsprechend anpassen sollen.
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WISSENSCHAFT – Künstliche Befruchtung

Berlin - Verheiratete Paare können die Kosten für bis zu drei Versuche zur künstlichen Befruchtung teilweise über ihre Krankenkasse abrechnen. Weil es in der Vergangenheit immer wieder zu Unsicherheiten gekommen war, wie viele Versuche ein Paar nach der erfolgreichen Geburt eines Kindes hat, konkretisiert der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nun seine Vorgaben.
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WISSENSCHAFT – Multiresistente Bakterien

Berlin - Ein Großteil der Bakterien in Krankenhäusern kann mit Hilfe von Lampen, die kurzwellige UV-C-Strahlung aussenden, abgetötet werden. Das hat eine US-Studie von Wissenschaftlern der Universität Durham gezeigt. Mit den Lampen könnte möglicherweise die Ausbreitung von Krankenhauskeimen eingedämmt werden.
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WISSENSCHAFT – Suchterkrankungen

Berlin - Alkoholabhängige haben eine um 20 Jahre geringere Lebenserwartung als Menschen, die nie alkoholabhängig waren. Das geht aus einer Langzeitstudie von Greifswalder und Lübecker Wissenschaftlern über den Verlauf von Alkoholkonsum und Tabakrauchen hervor. Demnach starben Frauen, die alkoholabhängig waren, durchschnittlich mit 60 Jahren, Männer mit 58 Jahren. Die Ergebnisse der von den Forschern als repräsentativ eingestuften Studie erscheinen im Januar in der US-Fachzeitschrift „Alcoholism: Clinical & Experimental Research“ (ACER).
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WISSENSCHAFT – Preisverhandlungen

Berlin - Der japanische Pharmakonzern Eisai hat sich mit dem GKV-Spitzenverband auf einen Erstattungspreis für Halaven (Eribulin) geeinigt. Das Chemotherapeutikum ist zugelassen für Patienten mit fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs, bei denen nach zwei Chemotherapien eine weitere Progression eingetreten ist.
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WISSENSCHAFT – Adipositas

Berlin - Schlafmangel kann dick machen. Denn er wirkt sich nicht nur auf unser Denkvermögen, sondern auch auf das Fettgewebe aus. Das haben Forscher der Universität Chicago in einer Studie herausgefunden. Die Fähigkeit der Fettzellen, auf das Hormon Insulin zu reagieren, wird bei zu kurzem Schlaf deutlich reduziert, wie Forscher berichten.
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WISSENSCHAFT – Antidepressiva

Berlin - Valdoxan und Thymanax (beide Agomelatin) können bei Patienten zu Leberschäden führen. Das Pharmaunternehmen Servier weist in einem Rundschreiben erneut auf die dosisabhängige Nebenwirkung hin. Seit der Markteinführung 2009 seien schwerwiegende Fälle von Hepatotoxizität aufgetreten. Sechs Patienten erkrankten an Leberinsuffizienz, teilweise seien die Leberenzymwerte um das zehnfache über den Normbereich erhöht. Auch Fälle von Hepatitis und Ikterus waren berichtet worden.
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WISSENSCHAFT – Gynäkologie

Berlin - Gesunde Frauen können während einer Schwangerschaft beruhigt Sport treiben. Denn dem ungeborenen Kind schadet die körperliche Anstrengung der Mutter nicht. Zu diesem Ergebnis kommen US-Wissenschaftler der John Hopkins Universität in einer Studie.
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WISSENSCHAFT – Proktologie

Berlin - Kaffee regt die Darmtätigkeit an – und eignet sich, einem Darmverschluss nach Operationen entgegen zu wirken. Das haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg bestätigt. Kaffee werde gut vertragen und rege den Darm besser an als Wasser.
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WISSENSCHAFT – Kardiologie

Berlin - Zu hoher Blutdruck kann zu gefährlichen Problemen mit der Hauptschlagader führen. So könne zum Beispiel der Bereich zwischen innerer und äußerer Gefäßwand einbluten, erläuterte Professor Dr. Christoph Nienaber vom Herzzentrum der Universitätsmedizin Rostock. Klassische Anzeichen für solche Ereignisse seien Schmerz in der Brust, der in den Rücken oder in den Bauch ausstrahlen kann.
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WISSENSCHAFT – Krebstherapie

Berlin - Nehmen Frauen regelmäßig Acetylsalicylsäure (ASS) ein, so sinkt bei ihnen das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Bei anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln und Paracetamol seien diese Eigenschaft nicht zu beobachten, berichten skandinavische Forscher in der Fachzeitschrift „Acta Obstetricia et Gynecologica Scandinavica“. Vor der regelmäßigen Einnahme von ASS sollte den Forschern zufolge allerdings der Nutzen und die Risiken abgewogen werden.
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WISSENSCHAFT – Speiseröhrenkrebs

Berlin - Speiseröhrenkrebs kann sich verhindern lassen, wenn seine Vorstufe rechtzeitig erkannt wird. Die sogenannte Barrett-Schleimhaut entsteht durch den dauerhaften Rückfluss von Magen- und Gallensäure sowie Verdauungsenzymen in die Speiseröhre. Dadurch verändert sich deren unterer Abschnitt, wie der Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen erläutert.
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WISSENSCHAFT – Phytotherapie

Berlin - Kirschen können bei Gichtschmerzen helfen. Denn sie minimieren das Risiko, eine Gichtattacke zu erleiden. Das hat eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Boston ergeben.
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WISSENSCHAFT – Antibiotika

Berlin - Multiresistente Bakterien gibt es nach Einschätzung von Experten in Deutschland immer häufiger. „Das ist eine Zeitbombe, die in allen Krankenhäusern tickt“, sagte der Präsident der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie (PEG), Professor Dr. Gert Höffken. Vor allem Darmbakterien wie etwa Escherichia coli oder Klebsiellen, wie sie zuletzt am Uniklinikum Leipzig entdeckt wurde, seien zunehmend resistent gegen mehrere Antibiotikagruppen.
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WISSENSCHAFT – Kardiale Erkrankungen

Berlin - An einem Herzinfarkt sterben vor allem Männer. Eine Herzinsuffizienz endet dagegen öfter für Frauen tödlich. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) hin. So erliegen 7,5 Prozent der Männer jährlich einem Infarkt und 3,9 einer Herzinsuffizienz. Für nur 5,5 Prozent der Frauen endet ein Infarkt tödlich, aber für 7,2 Prozent eine Herzinsuffizienz.
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WISSENSCHAFT – Herzforschung

Berlin - Wer regelmäßig Pistazien isst, kann seinen Blutdruck merklich senken. Das haben US-Forscher bestätigt. Die Wissenschaftler untersuchten die Effekte von Pistazien, schätzen aber, dass der Verzehr von jeglicher Art Nuss Risiken von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert.
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WISSENSCHAFT – Osteoporose

Berlin - Die Grundlage für stabile Knochen wird schon im Kindesalter gelegt. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) hin. Um als Erwachsener Krankheiten wie Osteoporose, Gelenkverschleiß und Rückenschmerzen zu vermeiden, müssten Kinder ab fünf Jahren täglich eine Stunde Sport treiben.
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WISSENSCHAFT – Augenerkrankungen

Berlin - Bei Menschen, die täglich mindestens drei Tassen Kaffee trinken, erhöht sich das Risiko, ein Glaukom zu entwickeln. Vor allem Frauen sind betroffen, wie eine aktuelle Studie der Universität Harvard gezeigt hat.
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WISSENSCHAFT – Entbindung

Berlin - Kommt das Baby nicht zum errechneten Termin auf die Welt, ist dies dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zufolge kein Anlaß zur Beunruhigung. Bei etwa neun von zehn Frauen setzen die Wehen spätestens zwei Wochen nach dem errechneten Geburtstermin von selbst sein. Nur bei 1 von 100 Frauen verzögere sich die Geburt um vier Wochen.
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