APOTHEKENPRAXIS – Patientendaten
Berlin - Die Datenschutzbeauftragten sorgen sich um die Patientenrechte im Gesundheitswesen: Auf ihrer Herbstkonferenz forderten sie die Politik vor kurzem auf, die Schutzrechte der Patienten zu stärken. Beim patientenindividuellen Verblistern arbeiten täglich viele Personen mit den Patientendaten – der Datenschutz ist dabei besonders wichtig. Zahlreiche Vorgaben müssen beachtet werden. Doch das größte Problem ist der Müll.
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APOTHEKENPRAXIS – Bayern
Berlin - Apotheker in Bayern können ihren Kunden künftig ein Programm zur Herzinfarkt-Prävention anbieten. Das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Apothekerkammer (WIPIG) hat dafür das Konzept „Herzensangelegenheit 50+“ entwickelt. 2014 soll das Programm auch in anderen Bundesländern beginnen. Die Übernahme der Kosten wird laut WIPIG derzeit mit den Krankenkassen diskutiert.
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APOTHEKENPRAXIS – Zuweisungsverbot
Berlin - Ärzte dürfen auch dann keine Rezepte an eine Apotheke übermitteln, wenn die Patienten dies ausdrücklich wünschen. Das hat das Oberlandesgericht Saarbrücken (OLG) entschieden und eine einstweilige Verfügung gegen einen Apotheker bestätigt. Das Bereithalten von Rezepten zur Abholung sei ausschließlich in medizinisch begründeten Notfällen erlaubt – der Apotheker habe damit eine nicht genehmigte Rezeptsammelstelle betrieben.
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APOTHEKENPRAXIS – Betriebsprüfung
Berlin - Geht es nach den Finanzbehörden, sollen die Apotheken bei der Betriebsprüfung möglichst alle Daten offen legen. Wie viel Informationen wirklich eingefordert werden können, beschäftigt die Gerichte. Ein Apotheker aus Nordrhein-Westfalen weigerte sich, alle geforderten Daten zu liefern, und klagte gegen die Schätzung durch das Finanzamt. Das Finanzgericht Münster gab dem Pharmazeuten jetzt Recht.
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APOTHEKENPRAXIS – Arzneimittelversorgung
Berlin - Mehrere Arzneimittel gegen Schilddrüsenerkrankungen sind derzeit nicht lieferbar. Darauf weist der Hessische Apothekerverband (HAV) hin. In erster Linie seien Produkte mit Jodkombinationen sowie Präparate mit einem L-Thyroxin-Wirkstoffgehalt von 88 und 112 Mikrogramm betroffen.
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APOTHEKENPRAXIS – Diebstahl
Berlin - Der Vertretungsapotheker, der jahrelang im Südwesten sein Unwesen getrieben und Apotheken bestohlen haben soll, wurde verurteilt: Das Amtsgericht Neustadt an der Weinstraße hat ihn wegen Urkundenfälschung, Diebstahls und Untreue in 98 Fällen schuldig gesprochen. Der Mann hatte die Taten gestanden. Das Gericht verhängte eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten auf Bewährung. Das Urteil ist rechtskräftig.
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APOTHEKENPRAXIS – Herstellerrabatt
Berlin - Die Apotheken wollen die Retaxationen der Barmer GEK wegen unwirtschaftlicher Importe nicht auf sich sitzen lassen. Der Deutsche Apothekerverband (DAV) prüft derzeit, ob die Kürzungen der Kasse rechtens sind. „Mir ist die konkrete Begründung, warum retaxiert wurde, nicht bekannt“, sagt DAV-Vorstandsmitglied Dr. Rainer Bienfait.
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APOTHEKENPRAXIS – Zahlverfahren
Berlin - Am Februar 2014 wird das neue Bezahlverfahren SEPA (Single European Payment Area) für alle Unternehmen verbindlich. Besonders kleine und mittlere Betriebe sind auf die Änderungen noch nicht vorbereitet, obwohl die Zahlungseinflüsse zum Erliegen kommen, wenn nicht richtig umgestellt wurde. Während einige Apotheken sich schon auf die Umstellung eingestellt haben, gibt es bei vielen noch offene Punkte auf der To-Do-Liste
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APOTHEKENPRAXIS – Vertretungsapotheker
Berlin - Bei der Einstellung von Mitarbeitern sollten Apotheker lieber zu misstrauisch sein als allzu offenherzig. Das zeigt ein Fall aus dem Südwesten Deutschlands: In Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Südhessen ist seit Jahren ein Apotheker unterwegs, der sich als Chefvertretung oder Filialleiter anstellen lässt – und angeblich seine Arbeitgeber bestiehlt. Der Kammer sind nach eigenem Bekunden die Hände gebunden.
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APOTHEKENPRAXIS – Inkontinenzversorgung
Berlin - Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) tritt dem neuen Hilfsmittelversorgungsvertrag der AOK Baden-Württemberg über aufsaugende Inkontinenzprodukte bei. Die Entscheidung habe der Vorstand nach intensiver und eingehender Diskussion getroffen: „Wir treten bei – allerdings mit deutlichen Bauchschmerzen“, so Geschäftsführerin Ina Hofferberth. Damit bekommen die Apotheken eine Monatspauschale von 29 Euro – vier Euro weniger als bislang.
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APOTHEKENPRAXIS – Retaxationen
Berlin - Reimporte haben eine einzige Existenzberechtigung: Sie sind preiswerter als die Originalpräparate. Doch in den vergangenen Monaten hat die Barmer GEK rund 3000 Apotheken retaxiert, weil sie – bezogen auf den Nettopreis – unwirtschaftliche Importe abgegeben hatten. Weil einige Firmen diese Differenz angeblich als Geschäftsmodell entdeckt haben, könnte es für die Apotheken teuer werden. Denn die Kassen schließen weitere Retaxationen nicht aus. In der Branche ist von zweistelligen Millionenbeträgen die Rede, die insgesamt im Raum stehen könnten.
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APOTHEKENPRAXIS – Direktgeschäft
Berlin - Nur jeder vierte Apotheker ist mit den Konditionen und der Betreuung der OTC-Hersteller im Direktgeschäft zufrieden – allerdings kennt nicht einmal jeder zweite seine Rabatte gut. Das ergab eine Umfrage des Beratungsunternehmen Simon, Kucher & Partners (SKP). OTC-Herstellern empfehlen die Unternehmensberater, ihre Konditionen einfacher und transparenter zu gestalten.
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APOTHEKENPRAXIS – Inkontinenzversorgung
Berlin - Die Verhandlungen zu einem neuen Hilfsmittelvertrag sind in Baden-Württemberg gescheitert – wie fast abzusehen war am Preis. Die AOK hat aber bereits mit mindestens einem Leistungserbringer einen Vertrag für die Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen abgeschlossen: Darin ist eine Pauschale von 29 Euro pro Monat vorgesehen – 4 Euro weniger als bislang. Diesem Vertrag können nun auch die Apotheken beitreten. Der Apothekerverband hat die Vereinbarung aber noch nicht unterzeichnet.
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APOTHEKENPRAXIS – ApBetrO
Berlin - Geld verdienen mit der eigenen Großhandelserlaubnis – das wird künftig für Apotheker deutlich schwieriger. Nach der neuen Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) müssen die Apothekenbetriebsräume und die Räume für den Großhandel getrennt sein. Für einen Großhandel braucht ein Apotheker ab Juni 2014 also eigene Räume und ein zweites Gewerbe. Auf diese Weise soll der Graumarkt ausgetrocknet werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Bundesverwaltungsgericht
Berlin - Apotheken dürfen keinen Magnetschmuck verkaufen. Laut dem Bundesverwaltungsgericht zählt dieser nicht zu apothekenüblichen Waren. Geklagt hatte ein Apotheker. Die Aufsicht hatte ihm per Ordnungsverfügung den Verkauf von Magnetschmuck aus seiner Apotheke untersagt. Wie Leipziger Richter wiesen die Klage heute – wie schon die beiden Vorinstanzen – ab.
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APOTHEKENPRAXIS – Reimporte
Berlin - Die Barmer GEK hat nach eigenen Angaben rund 3000 Apotheken wegen der Abgabe unwirtschaftlicher Importe retaxiert. Die Apotheken hatten dabei ein Importarzneimittel abgegeben, das nach Abzug des Herstellerrabatts teurer war als das Originalpräparat. Weitere Retaxationen könnten in den kommenden Monaten folgen.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Die Barmer GEK retaxiert laut einer Mitteilung des Hessischen Apothekerverbands (HAV) aktuell unwirtschaftlicher Importe. Demnach wurden Apotheken in mehreren Fällen die Rechnungen gekürzt, wenn das abgegebene Importarzneimittel nach Abzug des Herstellerrabatts teurer war als das Originalpräparat. Der HAV rät Apothekern, sich von der Software immer den endgültigen Abrechnungspreis zum Vergleich anzeigen zu lassen.
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APOTHEKENPRAXIS – Verblisterung
Berlin - Arzneimittel zur Verblisterung unterliegen wie Fertigarzneimittel der Preisbindung. Freie Preisverhandlungen oder Rabatte sind daher nicht erlaubt. Das hat das Oberlandesgericht Stuttgart (OLG) entschieden. DieWettbewerbszentrale hatte gegen Ratiopharm geklagt: Der Generikakonzern hatte mit Apotheken die Preise für Fertigarzneimittel zur Verblisterung frei verhandelt.
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APOTHEKENPRAXIS – OTC-Werbung
Berlin - Angebote zu OTC-Arzneimitteln gibt es heute fast in jeder Offizin. Und da Klappern zum Handwerk gehört, drucken die meisten Apotheken auch fleißig Flyer und andere Werbemittel. Dass „20 Prozent auf alles“ keine besonders nachhaltige Strategie ist, wissen Pharmazeuten nicht erst seit dem Praktiker-Fall. Aber auch gezielte Angebote sollten gut ausgesucht sein, raten Werbefachleute.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenzahlen
Berlin - Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist weiter zurückgegangen. Laut ABDA-Statistik gab es zum 30. Juni dieses Jahres 20.770 Apotheken – 151 weniger als zum Jahreswechsel. Das entspricht einem Minus von 0,7 Prozent. Bei den Hauptapotheken lag der Rückgang sogar bei 1,4 Prozent. Ende Juni gab es 16.824 Hauptapotheken, 244 weniger als zum Jahreswechsel. Das bedeutet, dass rein statistisch pro Tag 1,3 Inhaber aufgeben.
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