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  • APOTHEKENPRAXIS 2013
    APOTHEKENPRAXIS 2013
    ApoRisk® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

APOTHEKENPRAXIS – Präqualifzierung

Berlin - Apotheken dürfen Versicherte der Techniker Krankenkasse (TK) vorerst weiter mit Hilfsmitteln versorgen, auch wenn die neue Präqualifizierung noch nicht abgeschlossen ist. Laut TK gilt dies für Apotheken, die bereits zur Hilfsmittelversorgung berechtigt sind. Eigentlich sollte das Verfahren seit Jahreswechsel Pflicht sein.
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APOTHEKENPRAXIS – Bundesgerichtshof

Berlin - Eine ganze Reihe von Apotheken wird in Deutschland mittlerweile in Untermietverhältnissen betrieben. Vor allem Einkaufszentren sind begehrt – die besten Flächen gehen meist direkt an professionelle Standortentwickler, die sie dann mit Aufschlag an Approbierte weitergeben. Von der einfachen Vertragsbeziehung hin zur totalen Abhängigkeit gibt es viele Abstufungen. Entwickelt sich das Geschäft nicht wie versprochen, bleiben dem Apotheker wenig Möglichkeiten. Der Bundesgerichtshof (BGH) hat jetzt klargestellt, dass gewerblichen Untermietern keine Ansprüche gegenüber dem eigentlichen Vermieter zustehen – auch dann nicht, wenn der Zwischenmieter ausfällt.
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APOTHEKENPRAXIS – AOK-Rabattverträge

Berlin - Neues Jahr, neues Glück: Seit Anfang Januar hat die AOK wieder einen exklusiven Rabattpartner für Metformin. Der Hersteller Winthrop hat das Antidiabetikum in allen acht Losgebieten gewonnen. Doch erneut kommt es zum Start der neunte Tranche zu Engpässen: Apotheken beklagen sich, dass Metformin Lich in mehreren Packungsgrößen und Wirkstärken nicht oder nicht ausreichend lieferfähig ist. Die Sanofi-Tochter sieht sich dagegen auf Kurs.
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APOTHEKENPRAXIS – Rabattverträge

Berlin - Mit einem Verkaufspreis zwischen 3 und 4 Euro je nach Hersteller ist ASS 100 ein klassisches Selbstzahlerpräparat. Trotzdem haben verschiedene Kassen Rabattverträge – für alle jene Verordnungen, die zu ihren Lasten abgerechnet werden, also Rezepte von zuzahlungsbefreiten Patienten. Aktuell gibt den Apothekern ein Produkt von Hexal Rätsel auf. Denn die Software rät bei bestimmten Kassen zum Austausch, obwohl die Patienten deutlich mehr zahlen müssten als für jedes andere Produkt.
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APOTHEKENPRAXIS – Apotheken-EDV

Berlin - Der Herstellerrabatt führt regelmäßig zu Streit zwischen Apotheken und der Industrie. Pharmaunternehmen beklagen zuweilen, dass mehr Packungen abgerechnet werden als ausgeliefert wurden. Der Grund für solche Unstimmigkeiten liegt auch in einer Funktion der Apothekensoftware – dem „gegeben anstatt“. Das Softwarehaus Awinta hat diese Möglichkeit zum Jahresbeginn entfernt. Gegenüber Apotheken teilt der EDV-Anbieter mit, ein Pharmahersteller habe eine einstweilige Verfügung erwirkt.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenumsätze

Berlin - Für die Apotheken gibt es auf der Einnahmeseite eine wesentliche Kenngröße: die Zahl der abgegebenen Rx-Packungen. Und die ist 2012 um 5,1 Prozent auf 697 Millionen gesunken. Gleichzeitig stieg der Umsatz auf Basis der Herstellerabgabepreise um 2,3 Prozent auf 22,1 Milliarden Euro. Dies geht aus Daten von Insight Health zu den Bestellungen der Apotheken bei Großhandel und Industrie hervor.
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APOTHEKENPRAXIS – Erstattungspreise

Berlin - Wenn ab dem 1. Februar erstmals die neuen Erstattungspreise für Medikamente mit Zusatznutzen abgerechnet werden sollen, könnte es in den Apotheken zum Chaos kommen. In einer Mitteilung an seine Mitgliedsverbände kündigt der Deutsche Apothekerverband (DAV) an, dass es insbesondere bei der Bedruckung der PKV-Rezepte zu temporären Problemen kommen wird: Die Apotheker müssen die Rezepte selbst beschriften. Auch in der Apothekensoftware wird es laut DAV zu Fehlern kommen.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Für elf neue Medikamente mit Zusatznutzen haben der GKV-Spitzenverband und die Hersteller inzwischen Preise ausgehandelt, die jedoch vertraulich bleiben sollen. Lange wurde deshalb darüber nachgedacht, wie sich die Rabatte in der Lieferkette umsetzen lassen. Im Februar soll das Verfahren starten. Während im GKV-Bereich die Rechenzentren die Differenzen auseinander klamüsern müssen, ist bei Privatrezepten zunächst Handarbeit gefragt. Die Apotheker sind wenig optimistisch, dass das Ganze reibungslos vonstatten geht.
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APOTHEKENPRAXIS – Notfalldepot

Berlin - Die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) sieht auch bezüglich der vorrätig zu haltenden Arzneimittel einige Neuerungen vor. So müssen Apothekenleiter seit Juni auch ein Digitalis-Antitoxin vorrätig halten oder kurzfristig beschaffen können. Da dies zu teuer wäre, wird die Versorgung über die Notfalldepots der Kammern gewährleistet. Sinnvoll findet man die Regelung in den Geschäftsstellen nicht.
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APOTHEKENPRAXIS – Video-Spezial Erstattungspreis

Für elf neue Medikamente mit Zusatznutzen haben der GKV-Spitzenverband und die Hersteller inzwischen einen Erstattungsbetrag verhandelt. Bis jetzt konnte der ausgehandelte Rabatt nicht in der Lieferkette umgesetzt werden. Das soll sich zum 1. Februar ändern: Bei GKV-Rezepten bleibt bei der Abgabe alles beim Alten.
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APOTHEKENPRAXIS – Sterilrezepturen

Berlin - Zyto-Apotheker können mit einer weiteren privaten Krankenversicherung (PKV) Sterilrezepturen direkt abrechnen: Nach der Debeka und der Barmenia hat der Verband der zytostatikaherstellenden Apotheker (VZA) mit der Halleschen Krankenversicherung eine entsprechende Vereinbarung getroffen.
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APOTHEKENPRAXIS – Erstattungspreise

Berlin - Bei der Abrechnung des Erstattungspreises ist zwar eine Lösung gefunden. Doch möglicherweise haben der Deutsche Apothekerverband (DAV), der Großhandelsverband Phagro und die Pharmaverbände unter dem politischen Druck allzu voreilig versprochen, dass die neuen Preise ab dem 1. Februar problemlos umgesetzt werden können. Dem Vernehmen nach werden nicht in allen Apotheken die betroffenen PKV-Rezepte mit dem neuen Sonderkennzeichen bedruckt werden können – die Apotheker werden den Erstattungspreis in diesen Fällen händisch nachtragen müssen. Zudem droht auch in der Frage um die Berechnung der Apotheker- und Großhandelsmargen neuer Ärger.
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APOTHEKENPRAXIS – Erstattungspreise

Berlin - Seit einem halben Jahr wird über die Abrechnung neuer Medikamente mit Zusatznutzen diskutiert: Bislang konnte der von Kassen und Hersteller ausgehandelte Rabatt auf den Listenpreis in der Lieferkette nicht umgesetzt werden. Weil Politik und Krankenkassen die im AMNOG vorgesehenen Einsparungen aber endlich einstreichen wollen, soll das Verfahren ab dem 1. Februar an den Start gehen. Die ABDATA hat die Softwarehäuser über die Details informiert.
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APOTHEKENPRAXIS – Porträt

Berlin - Ein rotes, gotisches A auf weißem Grund mit einem weißen Arzneikelch und einer Schlange – das ist heute deutschlandweit das Erkennungszeichen der meisten Apotheken. Als Marke gibt es das Apotheken-A bereits seit 1951: Damals wurde es von der Apothekerkammer Niedersachsen beim Deutschen Patentamt in München eingetragen.
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APOTHEKENPRAXIS – Werbung

Berlin - In Arztpraxen darf nicht für einzelne Apotheken geworben werden. Die Wettbewerbszentrale hat nun auch gegen das Wartezimmer-TV des Anbieters www.regionale-werbung.de geklagt und vom Landgericht Limburg Recht bekommen. Künftig darf die Werbeagentur weder im Wartezimmer-TV für Apotheken werben noch Apothekern eine solche Werbung anbieten.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC Umfrage

Ursprünglich sollte die Notdientpauschale zum 1. Januar kommen. Doch es gibt viele offene Fragen und ungelöste Probleme. Die Zeit drängt, denn je näher die Wahl rückt, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Politik noch Geld locker macht. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt hofft, dass es jetzt zackig vorwärts geht – doch die Apotheker sind skeptisch: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gab knapp jeder zweite Teilnehmer (47 Prozent) an, dass die Notdienstpauschale gar nicht kommen wird.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar

Berlin - Die Stiftung Warentest interessiert sich seit längerem für die Apotheken und deren Angebote. Immer wieder stehen sowohl die Beratung als auch die Produkte in der Kritik. Diesmal haben die Tester die Schaufenster von Apotheken fotografiert. Ergebnis: Sachlich-neutrale Informationen ohne Kaufanreiz sind in der Auslage kaum zu finden. Nanu?
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APOTHEKENPRAXIS – Verbraucherschutz

Berlin - Die Stiftung Warentest hat die Werbung in Apothekenschaufenstern unter die Lupe genommen: Das Ergebnis fiel dabei insgesamt schlecht aus. Die Tester vermissten sachlich-neutrale Aufklärung ohne Kaufanreiz. Stattdessen zeuge „manch marktschreierische Werbung“ von einem mangelnden Gespür für ethische Verantwortung.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekensoftware

Berlin - Ein Rezept mit einem Produkt bedrucken und gleichzeitig ein anderes Präparat abgegeben – das geht mit den Programmen von Awinta seit Jahresbeginn nicht mehr. Die Funktion „Gegeben anstatt“ wurde komplett ausgeschaltet; auch die Stückelung geht damit nicht mehr. Im Rahmen des geplanten Updates zur Umstellung auf die achtstellige PZN seien „vor dem Hintergrund einer Vereinheitlichung der Systeme verschiedene Funktionalitäten gleichgezogen“ worden, heißt es beim Marktführer knapp. Andere Softwarehäuser hatten dieses Modul zwar bereits vor Jahren eingeschränkt, haben es aber bislang noch nicht komplett abgeschaltet.
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APOTHEKENPRAXIS – Stoffwechselerkrankungen

Berlin - Bereits zum zweiten Mal sind Pharmazeuten in eine nationale Versorgungsleitlinie (NVL) eingebunden: Diabetologisch qualifizierte Apotheker könnten sich an der Schulung von Menschen mit Diabetes beteiligen, heißt es in der neuen Fassung der „NVL Diabetes – Strukturierte Schulungsprogramme“. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt wertete die Aufnahme von Kooperationen zwischen Apothekern und Ärzten in diesem Bereich als „weiteren Baustein für die enge Zusammenarbeit der beiden Heilberufe“.
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