Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Tag der inneren Balance 2015
Baden-Baden - Allgegenwärtige
Lärmbelastungen haben als Stressoren unmittelbare Auswirkungen auf die
Gesundheit: Wer etwa dauerhaft Verkehrslärm ausgesetzt ist, hat ein
erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen. Das legen die
Ergebnisse einer epidemiologischen Studie nahe, in der die Auswirkungen
von Lärm auf die Herzratenvariabilität (HRV) untersucht wurden.
Zwischen
März 2007 und Dezember 2008 wurden bei 110 Teilnehmern der
bevölkerungsbasierten KORA-Studie (Kooperative Gesundheitsforschung in
der Region Augsburg) im Abstand von vier bis sechs Wochen über mehrere
Stunden wiederholt Lärm- und EKG-Messungen vorgenommen, berichtete die
Leiterin der Untersuchung, Ute Kraus vom Helmholtz Zentrum München
anlässlich des „Tags der inneren Balance 2015“.
Bei einem Anstieg
der Lärmbelastung über 65 dB(A) zeigten die Messungen eine sofortige
Zunahme der Herzfrequenz und eine Verschlechterung der HRV, berichtete
Kraus. „Dies deutet auf eine Stressreaktion hin, die über die
Aktivierung der sympathischen Fasern des autonomen Nervensystems (ANS)
vermittelt wurde“, sagte die Wissenschaftlerin. Im Bereich unter 65 dB
(A) wurde ein starker Zusammenhang zwischen dem Anstieg der
Lärmbelastung und adversen Veränderungen der Herzfunktion beobachtet,
bedingt offenbar durch eine Abnahme der parasympathischen Aktivität.
Risiko steigt mit Dauer der Lärmeinwirkung
Dass
Fluglärm zu einer vermehrten Inzidenz an Hypertonie und damit zu mehr
Herzinfarkten und Schlaganfällen führt, ist nach Angaben von Professor
Thomas Münzel von der II. Medizinischen Klinik der Universität Mainz
seit Langem bekannt. So zeigte bereits 2008 die HYENA-Studie
(Hypertension and Exposure to Noise Near Airports), dass das Risiko für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit der Dauer der Lärmeinwirkung,
insbesondere bei nächtlichem Fluglärm und durchschnittlichem Straßenlärm
tagsüber, zunimmt. Ein um 10 dB(A) höherer Fluglärmpegel ist mit einem
Anstieg des Risikos für Bluthochdruck um rund 14 Prozent verbunden,
berichtete der Mainzer Kardiologe und Angiologe. Männer und Frauen sind
gleichermaßen betroffen.
In eigenen Untersuchungen führte die
Simulation von 30 bzw. 60 Nachtflügen bei gesunden Probanden bereits bei
einem mittleren Schallpegel von 43 und 46 dB(A) zu einer endothelialen
Dysfunktion, zu einem grenzwertigen Blutdruckanstieg und zu
Schlafstörungen, berichtete Münzel. Bei Patienten mit einer bekannten
koronaren Herzerkrankung waren die Effekte noch deutlicher. „Wir wissen,
dass eine endotheliale Dysfunktion mit einer erhöhten Anzahl an
Herzinfarkten, Schlaganfällen und einer arteriellen Hypertonie
vergesellschaftet ist“, sagte Münzel. Neuere klinische Studien zeigten,
dass das Wohnen in der Nähe von Flughäfen zu mehr
Krankenhauseinweisungen wegen Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen
führt.
Gegen Lärmstress gibt es kein Patentrezept
Für
den Umgang mit Lärm gibt es nach Angaben der Freiburger
Diplom-Psychologin und Stress-Expertin Bettina C. Engemann kein
Patentrezept. Die Betroffenen könnten aber lernen, besser mit Lärm
umzugehen. So könne man sich beispielsweise kurzfristig nach akustischen
Belastungsphasen mindestens doppelt so lange Ruhepausen gönnen.
Langfristig sollten Lärmgestresste allerdings versuchen, ihr Wohn- und
Berufsumfeld zu verbessern.
Mit natürlichen Wirkstoffen gegen Stress wappnen
Weil
sich gegen störende Alltagsgeräusche oft nur wenig ausrichten lässt,
sollte man das eigene Nervenkostüm gegen Stressbelastungen stärken.
Hilfreich können dabei natürliche Arzneimittel wie Neurexan®
(rezeptfrei, Apotheke) sein. Die einzigartige Wirkstoffformel vereint
Extrakte aus Blüten und Blättern der Passionsblume (Passiflora
incarnata), blühendem Hafer (Avena sativa), getrocknetem Kaffeesamen
(Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung mit der Wirkkraft von
Kristallen eines Stoffes, der in der Baldrianwurzel vorkommt (Zincum
isovalerianicum). Neurexan® stärkt die Nerven und bringt bereits nach kurzer Zeit die innere Balance zurück.
Quelle:
Pressekonferenz zum Tag der inneren Balance 2015,
München, 02. September 2015
Der
Tag der inneren Balance wurde 2012 ins Leben gerufen und findet seither
jedes Jahr am 10. Oktober statt. Motto in diesem Jahr: „Stressfaktor
Lärm – wenn Stille Luxus ist“. Ziel des Thementages ist es, das
öffentliche Bewusstsein für die gesundheitlichen Auswirkungen von
Anspannung und dauerhaftem Stress zu schärfen. Experten aus Wissenschaft
und Praxis beschäftigen sich dazu eingehend mit den Themenfeldern
Stress und stressbedingte Erkrankungen.
Hier geht es zum Pflichttext Neurexan
Biologische Heilmittel Heel GmbH
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76532 Baden-Baden
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