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  • 23.09.2015 –  So schützen Sie Ihre Gelenke mit Bandagen
    23.09.2015 – So schützen Sie Ihre Gelenke mit Bandagen
    BRANCHENNACHRICHTEN Dresden - Ob Sehnenscheidenentzündung, Knieschmerzen oder Verletzungen an Gelenken: Bandagen stabilisieren und/oder fixieren Muskeln, Sehnen und Bänder. Dies...

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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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ApoRisk® Branchennachrichten - Apotheken:


Tipps zum richten Tragen

So schützen Sie Ihre Gelenke mit Bandagen

 

Dresden - Ob Sehnenscheidenentzündung, Knieschmerzen oder Verletzungen an Gelenken: Bandagen stabilisieren und/oder fixieren Muskeln, Sehnen und Bänder. Diese schmerzhaften Entzündungen oder Verletzungen sind oftmals Folge von Sportunfällen oder Überlastung. Bandagen reduzieren den Schmerz und sorgen für eine Ruhigstellung der betroffenen Stelle des Bewegungsapparates.


Wann kommen Bandagen zum Einsatz?
Überbelastete oder vorgeschädigte Gelenke müssen geschützt werden – und das gelingt am besten mit Bandagen. Diese beugen weiteren Verletzungen vor durch eine Stabilisierung und Schonung des Gelenks. Um die Muskulatur wieder anzuregen, sind leichte Übungen sinnvoll, die Bänder und Sehnen nicht zu schnell belasten, sondern gezielt wieder aufbauen.

Welche Bandagen gibt es?
Die orthopädietechnischen Hilfsmittel sind für fast jedes Gelenk geeignet. Bandagen sind heute äußerst unauffällig und in sportlichen Farben erhältlich. Die Größe wird an die jeweiligen Beschwerden des Gelenkes angepasst. Generell unterscheidet man zwischen diesen Formen:

Stützbandage: Diese Bandage besteht aus elastischem Strickmaterial, das sich in Hülsen bündelt. Stützbandagen werden vor allem für die Fixierung der Kniescheibe eingesetzt. Über einen leichten Druck wirkt das Material massierend auf das Knie ein. Bewegt der Patient das Knie, zum Beispiel beim Gehen, wird das Kniegelenk entlastet.

Handgelenkbandagen: Entzündungen, Schwellungen und Verletzungen treten häufig am Handgelenk auf. Druck auf die Nerven löst oft nächtlichen Schmerz aus. Spezielle Handgelenkbandagen werden daher in der Regel über Nacht angelegt. So wird die Hand im Schlaf fixiert, so dass sie nicht abknicken kann.

Zervikalbandagen: Diese Form eignet sich ideal für Verletzungen an der Halswirbelsäule, zum Beispiel nach einem Auffahrunfall. Zervikalbandagen bestehen in der Regel aus einem Schaumstoffmaterial, das automatisch Kehlkopf, Kinn und Ohren berücksichtigt.

Des Weiteren gibt es Bandagen für Verletzungen am Sprunggelenk und Ellenbogen. Diese helfen auch, wenn chronische Schmerzen vorliegen.

Bandagen lassen sich ganz einfach pflegen. In lauwarmem Wasser werden die Bandagen mit handelsüblichem Waschmittel per Hand gereinigt. Danach werden die Hilfsmittel an der Luft getrocknet. Wichtig: Bandagen niemals auf die Heizung legen oder bügeln. Vor allem, wenn Sie Salben verwenden, sollte die Bandage täglich gewaschen werden.

Tipps: So tragen Sie Ihre Bandage

  • tragen Sie die Bandage stets so, wie der Arzt es verordnet hat
  • einige Bandagen dürfen nur bei Aktivität getragen werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten (beachten Sie hier die Verordnung vom Arzt)
  • vermeiden Sie zusätzliche Belastungen des Gelenks
  • kühlende Salben und/oder Schmerzmittel können den Heilungsprozess unterstützen (unbedingt mit dem Arzt absprechen)
  • nehmen Sie die Bandage sofort ab, wenn die Schwellung größer wird oder das Tragen generell Schmerzen bereitet

 

Für den Inhalt ist Martin Hoffmann verantwortlich


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