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hier ist der vollständige Text für Sie:
Fach-Presseinformation
Giessen - Schule
ist ein zentraler Punkt im Leben der Kinder. Doch immer häufiger wird
sie zum Auslöser für gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen oder
Schlafstörungen. Diese sind ein Zeichen dafür, dass nicht alle Kinder
gleichermaßen entspannt mit den gestiegenen Anforderungen im Schulalltag
zurechtkommen. Hilfe kann hier die Passionsblume bringen.
Kennzeichen
des modernen Schulalltags ist eine hohe Belastung der Schüler. Die
Ursachen dafür können sowohl in einer gestiegenen Leistungsanforderung
seitens der Schule, als auch im Bereich des sozialen Miteinanders
liegen. Die hohe Erwartungshaltung vieler Eltern kann ein weiterer
Auslöser sein. Die Folge: Die Kinder stehen zunehmend unter Stress und
klagen in Folge dessen über Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen. Sie
entwickeln Schlaf- und Konzentrationsprobleme.
Fast jedes fünfte
Kind unter 18 Jahren zeigt häufig deutliche Symptome von Schulstress
und Schulangst wie Bauchschmerzen oder Angst vor Prüfungen. Dies ergab
bereits 2005 eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Angestellten
Krankenkasse bei 1.000 Müttern und Vätern von Schulkindern zum Thema
„Schulstress“. Fünf Jahre später ging Forsa erneut dieser Frage nach,
diesmal im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Wieder wurden 1.000
Eltern befragt. Das Ergebnis ist alarmierend: Jedes zweite Kind war 2010
von der Schule gestresst, jedes neunte stand sogar schon stark unter
Druck. Was die Studien auch offenlegen: Schulstress nimmt Platz 1 bei
den möglichen Stressauslösern ein. Der Übergang vom Schulstress zur
Angst vor der Schule ist fließend. Und die möglichen Symptome sind
ebenso vielfältig, wie die Ursachen.1 Eine Entwicklung, die
sich inzwischen auch im Alltag der Kinder- und Jugendarztpraxen
widerspiegelt. So sind diese in zunehmendem Maße mit somatoformen
Störungen bei Kindern konfrontiert, wie auf dem Kongress der Kinder- und
Jugendärzte Anfang März 2014 in Weimar zu hören war.
Stress und seine Wirkung
Eine
übermäßig hohe Belastung, die sich dann durch Stresssymptome äußert,
kann akut in bestimmten Situationen (z.B. vor Prüfungen) auftreten oder
sich über einen längeren Zeitraum langsam steigern. In jedem Fall
entsteht ein Ungleichgewicht zwischen stressigen und erholsamen Phasen.
Fehlen letztere ganz oder häufen sich die stressbehafteten Phasen in
kurzer Zeit, kann es zu einer dauerhaft erhöhten Stressbelastung kommen.
Junge Kinder zeigen ihren Stress vermehrt mit körperlichen Beschwerden.
Typisch sind Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, die häufig abends
auftreten und keine körperliche Ursache haben. Manche Kinder schlafen
unruhig, wachen nachts auf oder nässen ein. Je älter Kinder werden,
desto häufiger zeigen sich Stresssymptome in ihrem Verhalten.
Gesprächige Kinder werden plötzlich ruhig, ziehen sich zurück oder
weichen aus, wenn sie gefragt werden, wie es in der Schule gelaufen ist.
Andere Kinder können sich nicht konzentrieren. Man merkt ihnen an, dass
ihre Gedanken um ein Problem kreisen, ohne dass sie zu einer Lösung
kommen. Weitere Anzeichen sind Hilflosigkeit und Aggressionen. Darüber
hinaus ist in den meisten Fällen die Leistungsfähigkeit der Kinder
beeinträchtigt. Kein Wunder also, dass in einer solchen Situation immer
mehr Eltern professionellen Rat suchen.
Was dabei im Körper passiert
Der
Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) gehört zu den
wichtigsten inhibitorischen Botenstoffen im Gehirn und ist im
Nervensystem verantwortlich für Beruhigung und Entspannung. Er wird in
der Regel ungehindert über den synaptischen Spalt von einer Nervenzelle
zur anderen weitergegeben und löst - sobald er an eine entsprechende
Rezeptorstelle bindet - beruhigende und angstlösende Prozesse aus. Steht
der Organismus jedoch unter (permanentem) Stress, kann sich das negativ
auf das GABA-System auswirken und kognitive Prozesse beeinträchtigen.
Betroffene reagieren dann viel stärker auf Anspannung und Druck.
Wirkt schnell und entspannend: Die Passionsblume
Hilfe kann hier die Passionsblume bringen. Ihr hochkonzentrierter Trockenkrautextrakt (z. B. Pascoflair®) hat einen positiven Einfluss auf GABA.2
Deshalb wird er zur Linderung leichter Symptome von psychischem Stress
und zur Förderung der Entspannung (z.B. bei nervösen Unruheszuständen)
bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet. Der
Extrakt entfaltet seine Wirkung schnell, dies haben EEG-Messungen an
gesunden Probanden ergeben: Bereits nach 30 Minuten verringern sich die
Signale im Gehirn, die mit Stress und innerer Anspannung assoziiert
werden.
Und das auch vor sehr stressigen, aufregenden Situationen wie einem Examen. Das konnte in einer placebokontrollierten Studie5
nachgewiesen werden: Hierfür wurde die direkte Wirkung des Extraktes
auf einen gesunden Probanden in einer akuten Stresssituation ermittelt.
Dabei wurde der Stresslevel sowohl über einen Fragebogen, als auch
anhand biologischer Marker (z.B. Noradrenalin) und Speichelproben
ermittelt. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Probanden der Verum-Gruppe
nicht nur subjektiv besser schliefen, sondern sich auch deutlich wacher
fühlten als die Probanden der Placebo-Gruppe. Eine Wahrnehmung, die
durch die signifikant höheren Noradrenalin-Werte der Arzneimittel-Gruppe
unmittelbar vor und nach dem Test bestätigt wurde. Zudem konnte
tagsüber und in der Prüfungssituation keine Müdigkeit und
Abgeschlagenheit beobachtet werden. Die Konzentrations- und
Leistungsfähigkeit blieben voll erhalten.
Gut verträglich
Die Wirkung von hochdosierten Trockenkrautextrakten der Passionsblume wurde in mehreren Studien nachgewiesen.4,6,7,8,9
Der Extrakt ist im Vergleich zu vielen chemischen Beruhigungsmitteln
sehr gut verträglich und hat keine bekannten Wechselwirkungen. Außerdem
besteht bei seiner Verwendung keine Suchtgefahr2, da im
Gegensatz zu Ethanol oder Benzodiazepinen die hierfür verantwortlichen
Bindungsstellen nicht aktiviert werden. Seine Einnahme ist daher auch
über längeren Zeitraum möglich.
In den Monografien der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP)10 sowie der European Medicines Agency (EMA)11 werden für Passionsblumenkrautextrakte allgemein folgende Anwendungsgebiete angegeben:
Referenzen
1 Pressemitteilung der DAK: DAK (2006) Pressemeldung „Deutschlands Schüler sind gestresst“.
2
Appel, K. et al.: Modulation of the gamma-aminobutyric acid (GABA)
system by Passiflora incarnata L. Phytother Res 2010, 25(6): 838-843.
3 EMEA. Community herbal monograph an Passiflora incarnata L., herba, 2007.
4
Dimpfel, W. et al.: Single Dose Effects of Pascoflair® on Current
Source Density (CSD) of Human EEG. Neuroscience & Medicine 2012, 3:
130-140.
5 Hellhammer J, et al. Stress und Nervosität
ausgeruht begegnen – Pascoflair® 425 mg in einer placebo-kontrollierten
Doppelblindstudie 2013. Phytokongress Leipzig
6 Movafegh,
A. et al.: Preoperative oral Passiflora incarnata reduces anxiety in
ambulatory surgery patients: a double-blind, placebo-controlled study.
Anesth Analg 2008, 106(6): 1728-1732.
7 Akhondzadeh, S. et
al.: Passiflora incarnata in the treatment of attention-deficit
hyperactivity disorder in children and adolescents. Therapy 2005, 2(4):
609-614.
8 Akhondzadeh, S. et al.: Passionflower in the
treatment of generalized anxiety: a pilot double-blind randomized
controlled trial with oxazepam. J Clin Pharm Ther 2001, 26(5): 363-367.
9 Aslanargun, P. et al.: Passiflora incarnata Linneaus as an anxiolytic before spinal anesthesia. J Anesth 2012, 26(1): 39-44.
10 ESCOP: Passiflorae herba. Passion flower. ESCOP Monographs 2003.
11 EMA: Community herbal monograph on Passiflora incarnata L., herba. 2007.
PASCOFLAIR®
Pflanzliches
Arzneimittel zur Beruhigung. Zusammensetzung: Eine überzogene Tablette
enthält: Wirkstoff: 425 mg Trockenextrakt aus Passionsblumenkraut
(5-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 50% (V/V). Sonstige Bestandteile:
Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Cellulosepulver,
Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pfl.), Stearinsäure, Talkum,
Sucrose (Saccharose), Calciumcarbonat E 170, Arabisches Gummi, Tragant,
Glucosesirup (Trockensubstanz), Hypromellose, gebleichtes Wachs,
Carnaubawachs, Schellack (wachsfrei u. gebleicht), Farbstoffe:
Titandioxid E 171, Eisen(III)hydroxid-oxid E 172. Enthält Sucrose und
Glucose. Anwendungsgebiete: Nervöse Unruhezustände. Gegenanzeigen:
Bekannte Allergie gegen Passionsblumenkraut oder einen der sonstigen
Bestandteile. Nebenwirkungen: Nach Einnahme von Arzneimitteln mit
Passionssblume können allergische Hautreaktionen, Übelkeit und erhöhter
Puls auftreten (Häufigkeit nicht bekannt). Stand: September 2014
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de
PASCOE Naturmedizin
Stefanie Wagner-Suske
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