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  • 24.03.2015 –  Wenn Schule zur Belastung wird
    24.03.2015 – Wenn Schule zur Belastung wird
    BRANCHENNACHRICHTEN Giessen - Schule ist ein zentraler Punkt im Leben der Kinder. Doch immer häufiger wird sie zum Auslöser für gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen oder ...

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Fach-Presseinformation

Wenn Schule zur Belastung wird

 

Giessen - Schule ist ein zentraler Punkt im Leben der Kinder. Doch immer häufiger wird sie zum Auslöser für gesundheitliche Probleme wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen. Diese sind ein Zeichen dafür, dass nicht alle Kinder gleichermaßen entspannt mit den gestiegenen Anforderungen im Schulalltag zurechtkommen. Hilfe kann hier die Passionsblume bringen.
 


Kennzeichen des modernen Schulalltags ist eine hohe Belastung der Schüler. Die Ursachen dafür können sowohl in einer gestiegenen Leistungsanforderung seitens der Schule, als auch im Bereich des sozialen Miteinanders liegen. Die hohe Erwartungshaltung vieler Eltern kann ein weiterer Auslöser sein. Die Folge: Die Kinder stehen zunehmend unter Stress und klagen in Folge dessen über Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen. Sie entwickeln Schlaf- und Konzentrationsprobleme.

Fast jedes fünfte Kind unter 18 Jahren zeigt häufig deutliche Symptome von Schulstress und Schulangst wie Bauchschmerzen oder Angst vor Prüfungen. Dies ergab bereits 2005 eine Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Angestellten Krankenkasse bei 1.000 Müttern und Vätern von Schulkindern zum Thema „Schulstress“. Fünf Jahre später ging Forsa erneut dieser Frage nach, diesmal im Auftrag der Techniker Krankenkasse. Wieder wurden 1.000 Eltern befragt. Das Ergebnis ist alarmierend: Jedes zweite Kind war 2010 von der Schule gestresst, jedes neunte stand sogar schon stark unter Druck. Was die Studien auch offenlegen: Schulstress nimmt Platz 1 bei den möglichen Stressauslösern ein. Der Übergang vom Schulstress zur Angst vor der Schule ist fließend. Und die möglichen Symptome sind ebenso vielfältig, wie die Ursachen.1 Eine Entwicklung, die sich inzwischen auch im Alltag der Kinder- und Jugendarztpraxen widerspiegelt. So sind diese in zunehmendem Maße mit somatoformen Störungen bei Kindern konfrontiert, wie auf dem Kongress der Kinder- und Jugendärzte Anfang März 2014 in Weimar zu hören war.

Stress und seine Wirkung
Eine übermäßig hohe Belastung, die sich dann durch Stresssymptome äußert, kann akut in bestimmten Situationen (z.B. vor Prüfungen) auftreten oder sich über einen längeren Zeitraum langsam steigern. In jedem Fall entsteht ein Ungleichgewicht zwischen stressigen und erholsamen Phasen. Fehlen letztere ganz oder häufen sich die stressbehafteten Phasen in kurzer Zeit, kann es zu einer dauerhaft erhöhten Stressbelastung kommen. Junge Kinder zeigen ihren Stress vermehrt mit körperlichen Beschwerden. Typisch sind Bauchschmerzen und Kopfschmerzen, die häufig abends auftreten und keine körperliche Ursache haben. Manche Kinder schlafen unruhig, wachen nachts auf oder nässen ein. Je älter Kinder werden, desto häufiger zeigen sich Stresssymptome in ihrem Verhalten. Gesprächige Kinder werden plötzlich ruhig, ziehen sich zurück oder weichen aus, wenn sie gefragt werden, wie es in der Schule gelaufen ist. Andere Kinder können sich nicht konzentrieren. Man merkt ihnen an, dass ihre Gedanken um ein Problem kreisen, ohne dass sie zu einer Lösung kommen. Weitere Anzeichen sind Hilflosigkeit und Aggressionen.  Darüber hinaus ist in den meisten Fällen die Leistungsfähigkeit der Kinder beeinträchtigt. Kein Wunder also, dass in einer solchen Situation immer mehr Eltern professionellen Rat suchen.

Was dabei im Körper passiert
Der Neurotransmitter Gamma-Aminobuttersäure (GABA) gehört zu den wichtigsten inhibitorischen Botenstoffen im Gehirn und ist im Nervensystem verantwortlich für Beruhigung und Entspannung. Er wird in der Regel ungehindert über den synaptischen Spalt von einer Nervenzelle zur anderen weitergegeben und löst - sobald er an eine entsprechende Rezeptorstelle bindet - beruhigende und angstlösende Prozesse aus. Steht der Organismus jedoch unter (permanentem) Stress, kann sich das negativ auf das GABA-System auswirken und kognitive Prozesse beeinträchtigen. Betroffene reagieren dann viel stärker auf Anspannung und Druck.

Wirkt schnell und entspannend: Die Passionsblume

Hilfe kann hier die Passionsblume bringen. Ihr hochkonzentrierter Trockenkrautextrakt (z. B. Pascoflair®) hat einen positiven Einfluss auf GABA.2 Deshalb wird er zur Linderung leichter Symptome von psychischem Stress und zur Förderung der Entspannung (z.B. bei nervösen Unruheszuständen) bei Erwachsenen und bei Jugendlichen ab 12 Jahren angewendet. Der Extrakt entfaltet seine Wirkung schnell, dies haben EEG-Messungen an gesunden Probanden ergeben: Bereits nach 30 Minuten verringern sich die Signale im Gehirn, die mit Stress und innerer Anspannung assoziiert werden.

Und das auch vor sehr stressigen, aufregenden Situationen wie einem Examen. Das konnte in einer placebokontrollierten Studie5 nachgewiesen werden: Hierfür wurde die direkte Wirkung des Extraktes auf einen gesunden Probanden in einer akuten Stresssituation ermittelt. Dabei wurde der Stresslevel sowohl über einen Fragebogen, als auch anhand biologischer Marker (z.B. Noradrenalin) und Speichelproben ermittelt. Die Ergebnisse zeigten, dass alle Probanden der Verum-Gruppe nicht nur subjektiv besser schliefen, sondern sich auch deutlich wacher fühlten als die Probanden der Placebo-Gruppe. Eine Wahrnehmung, die durch die signifikant höheren Noradrenalin-Werte der Arzneimittel-Gruppe unmittelbar vor und nach dem Test bestätigt wurde. Zudem konnte  tagsüber und in der Prüfungssituation keine Müdigkeit und Abgeschlagenheit beobachtet werden. Die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit blieben voll erhalten.

Gut verträglich
Die Wirkung von hochdosierten Trockenkrautextrakten der Passionsblume wurde in mehreren Studien nachgewiesen.4,6,7,8,9 Der Extrakt ist im Vergleich zu vielen chemischen Beruhigungsmitteln sehr gut verträglich und hat keine bekannten Wechselwirkungen. Außerdem besteht bei seiner Verwendung keine Suchtgefahr2, da im Gegensatz zu Ethanol oder Benzodiazepinen die hierfür verantwortlichen Bindungsstellen nicht aktiviert werden. Seine Einnahme ist daher auch über längeren Zeitraum möglich.

In den Monografien der European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP)10 sowie der European Medicines Agency (EMA)11 werden für Passionsblumenkrautextrakte allgemein folgende Anwendungsgebiete angegeben:

  • bei Anspannung
  • bei Unruhe
  • bei Reizbarkeit
  • bei Einschlafstörungen
  • zur Linderung milder Symptome bei psychischem Stress
  • zur Unterstützung des Schlafes

Referenzen
1 Pressemitteilung der DAK: DAK (2006) Pressemeldung „Deutschlands Schüler sind gestresst“.
2 Appel, K. et al.: Modulation of the gamma-aminobutyric acid (GABA) system by Passiflora incarnata L. Phytother Res 2010, 25(6): 838-843.
3 EMEA. Community herbal monograph an Passiflora incarnata L., herba, 2007.
4 Dimpfel, W. et al.: Single Dose Effects of Pascoflair® on Current Source Density (CSD) of Human EEG. Neuroscience & Medicine 2012, 3: 130-140.
5 Hellhammer J, et al. Stress und Nervosität ausgeruht begegnen – Pascoflair® 425 mg in einer placebo-kontrollierten Doppelblindstudie 2013. Phytokongress Leipzig
6 Movafegh, A. et al.: Preoperative oral Passiflora incarnata reduces anxiety in ambulatory surgery patients: a double-blind, placebo-controlled study. Anesth Analg 2008, 106(6): 1728-1732.
7 Akhondzadeh, S. et al.: Passiflora incarnata in the treatment of attention-deficit hyperactivity disorder in children and adolescents. Therapy 2005, 2(4): 609-614.
8 Akhondzadeh, S. et al.: Passionflower in the treatment of generalized anxiety: a pilot double-blind randomized controlled trial with oxazepam. J Clin Pharm Ther 2001, 26(5): 363-367.
9 Aslanargun, P. et al.: Passiflora incarnata Linneaus as an anxiolytic before spinal anesthesia. J Anesth 2012, 26(1): 39-44.
10 ESCOP: Passiflorae herba. Passion flower. ESCOP Monographs 2003.
11 EMA: Community herbal monograph on Passiflora incarnata L., herba. 2007.


PASCOFLAIR®
Pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Zusammensetzung: Eine überzogene Tablette enthält: Wirkstoff: 425 mg Trockenextrakt aus Passionsblumenkraut (5-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 50% (V/V). Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Cellulosepulver, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pfl.), Stearinsäure, Talkum, Sucrose (Saccharose), Calciumcarbonat E 170, Arabisches Gummi, Tragant, Glucosesirup (Trockensubstanz), Hypromellose, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs, Schellack (wachsfrei u. gebleicht), Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen(III)hydroxid-oxid E 172. Enthält Sucrose und Glucose. Anwendungsgebiete: Nervöse Unruhezustände. Gegenanzeigen: Bekannte Allergie gegen Passionsblumenkraut oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Nach Einnahme von Arzneimitteln mit Passionssblume können allergische Hautreaktionen, Übelkeit und erhöhter Puls auftreten (Häufigkeit nicht bekannt). Stand: September 2014
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen, info@pascoe.de, www.pascoe.de

PASCOE Naturmedizin
Stefanie Wagner-Suske
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Telefon: 0641-79 60-330
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