APOTHEKENPRAXIS | Nach Zwangsschließung |
Berlin - Anfang 2017 musste Werner Lukassowitz zusehen, wie seine vier Apotheken versiegelt wurden. Wegen angeblicher Unzuverlässigkeit hatte der zuständige Amtsapotheker des Hochsauerlandkreises die Zwangsschließung angeordnet. Dagegen ging der Pharmazeut rechtlich vor – und erzielte einen Teilerfolg: Lukassowitz durfte die Settmecke-Apotheke in Sundern weiterführen. Dort arbeitet er heute noch. Nicht so gut lief es mit seiner ehemaligen Filiale in der Katharinen-Apotheke in Heggen. Es fand sich kein Käufer. Jetzt wird die Apotheke geräumt.
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APOTHEKENPRAXIS | Lagerwertverlust |
Berlin - Alle 14 Tage wieder, jeweils zum 1. und 15. des Monats, sorgen Absenkungen der Listenpreise und Festbeträge für Lagerwertverluste. Einen für Apotheken dramatischen Preisrutsch gab es zur Monatsmitte bei Symtuza (Darunavir/Cobicistat/Emtricitabin/Tenofoviralafenamid) von Janssen. Der Preis der Dreimonatspackung wurde um knapp 950 gesenkt, ausgleichen will der Konzern die Differenz nicht. Ein Apotheker aus Nordrhein-Westfalen läuft Sturm. Dabei geht es nicht nur um viel Geld, sondern auch um die Versorgung der Patienten.
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MARKT | Großhandel |
Berlin - Die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag, hat die Unternehmenszentrale von Phoenix besucht. Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden, Oliver Windholz und Deutschlandchef Marcus Freitag ging es um die Gesundheitsversorgung in Deutschland, Herausforderungen für den pharmazeutischen Großhandel und die Arzneimittelsicherheit.
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POLITIK | Klinikbehandlungen |
Berlin - Auf der Intensivstation ist der Pflegebedarf besonders groß. Aber wie groß genau? Weil sich Kliniken und Versicherer nicht einigen konnten, werden die Personaluntergrenzen jetzt staatlich vorgeschrieben.
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POLITIK | Rechnungsprüfung |
Berlin - Krankenhäuser sollen sich auch in Zukunft von der Rechnungsprüfung durch die Krankenkassen freikaufen können. Wie das Handelsblatt berichtet, plant Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) keine gesetzlichen Schritte gegen die umstrittene Praxis, Rechnungsprüfung durch pauschale Abschläge zu umgehen.
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APOTHEKENPRAXIS | Retax-Quickie |
Stuttgart - Für die Verordnung von codeinhaltigen Hustenmitteln braucht es kein BtM-Rezept. Sie gehören zu den sogenannten ausgenommenen Zubereitungen und können daher auf normalen Rezepte verordnet werden. Doch gilt das auch, wenn entsprechende Arzneimittel für Substitutionspatienten verschrieben werden?
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PANORAMA | ARD-Kontraste |
Berlin - Das Ausmaß des Pharmaskandals in Brandenburg soll noch größer sein als bislang bekannt. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins „Kontraste“ wurde der Pharmahändler Lunapharm bereits von 2013 an von einer griechischen Apotheke beliefert, die auch gestohlenen Krebsmedikamente vertrieben haben soll. Bis mindestens März 2018 sei der Handel zwischen den Unternehmen fortgesetzt worden, berichtet das Magazin in seinem Beitrag, der am heutigen Donnerstag (21.45 Uhr) gesendet werden soll. Allein in den Jahren 2013 bis 2016 seien Medikamente für mehr als 20 Millionen Euro an Lunapharm geliefert worden.
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PANORAMA | Arzneimittelskandal |
Berlin - Im Arzneimittelskandal um den Brandenburger Pharmahändler Lunapharm kommen immer weitere Details ans Tageslicht. Nach Informationen der Berliner BZ hat eine Apothekerin der Charité für Lunapharm seit 2014 im Nebenjob als „sachkundige Person“ gearbeitet und dadurch den Betrieb ermöglicht. Nach Bekanntwerden musste die Apothekerin ihren Nebenjob sofort aufgeben.
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PANORAMA | Image-Video statt Preiskampf |
Berlin - In Berlin ist Apotheker Dr. Axel Müller-De Ahna eine Instanz. Die Wedding-Apotheke im gleichnamigen Berliner Stadtteil gibt es seit über 40 Jahren. Im Berliner Arbeiterviertel mit überdurchschnittlich hohem Migrantenanteil tobt der Preiskampf härter als anderswo. Auch die Wedding-Apotheke bietet bis zu 50 Prozent Rabatt auf 2500 Artikel. Aber das ist nicht alles: „Wedding ist mehr als Preiskampf“, sagt der Apotheker, „ich wollte mal etwas anderes machen.“ Herausgekommen ist ein Image-Video, dass die bunten, multikulti Facetten des Berliner Kiez zeigt.
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MARKT | Generika |
Berlin - Vor wenigen Tagen endete die Exklusivität für die Fixkombination Olmesartan und Amlodipin, bekannt aus Sevikar (Daiichi Sankyo) und Vocado (Berlin Chemie). Pünktlich zum Fall des Patents werden Apotheken über die Neueinführung von Generika informiert.
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MARKT | Schuppenshampoo |
Berlin - Seit Monaten müssen Apotheken auf das medizinische Schuppenshampoo Ket med (Ketoconazol, Hexal) verzichten. Der Markt hält zwar wirkstoffgleiche Alternativpräparate bereit, online wie offline wird auf lieferbare Ketoconazol-haltige Produkte ausgewichen. Offen bleibt die Frage, wann das Shampoo wieder lieferbar sein wird.
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POLITIK | Universitätklinikum |
Berlin - Ein Apotheker soll neuer Chef der Berliner Charité werden. Die zuständige Auswahlkommission des Universitätsklinikums und des Landes Berlin hat sich auf Professor Dr. Heyo Kroemer geeinigt, den Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Göttingen. Kroemer geht nun mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) oder seinem Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach (SPD), in Verhandlungen über einen Arbeitsvertrag.
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POLITIK | Anhörung zum TSVG |
Berlin - Das viel beschworene gemeinsame Boot von Großhandel und Apotheken könnte demnächst nur noch ein Lippenbekenntnis sein. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will der Phagro Rabatte und Skonti zu Lasten der Apotheken deutlich begrenzen. Dadurch können Apotheken mehrere 10.000 Euro Rohertrag pro Jahr verloren gehen. Das wurde in der gestrigen Anhörung des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) im Bundesgesundheitsministerium deutlich: BMG und Phagro wollen Rabatte nur noch aus dem variablen Teil der Großhandelsmarge zulassen. ABDA, VAD, BVDAK und MVDA hielten dagegen.
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APOTHEKENPRAXIS | Tarifverhandlungen |
Berlin - Apothekenmitarbeiter erhalten ab September 3 Prozent mehr Gehalt. Die Erhöhung gilt für alle Apothekenberufe und in allen Berufsjahresgruppen. Die monatlichen Ausbildungsvergütungen steigen ebenfalls um 3 Prozent. Gestern hatten sich die Apothekengewerkschaft Adexa und der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheker (ADA) in Hamburg geeinigt.
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APOTHEKENPRAXIS | Tarifverhandlungen |
Berlin - Apothekeninhaber müssen tariflich Beschäftigten ab September mehr Gehalt zahlen. Der Arbeitgeberverband Deutscher Apotheker (ADA) und die Apothekengewerkschaft Adexa einigten sich gestern auf ein Plus von 3 Prozent mehr für alle Berufsgruppen. ADA-Chef Theo Hasse freut sich über das Ergebnis. „Wir haben gut verhandelt.“
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APOTHEKENPRAXIS | Neuer Tarifvertrag |
Berlin - Die Angestellten in Apotheken bekommen ab September 3 Prozent mehr Gehalt. Persönlich bedeutet das für sie – je nach Berufsgruppe und Berufserfahrung – ein monatliches Plus zwischen 27 und 122 Euro. Die Apothekeninhaber zahlen im Durchschnitt monatlich etwa 640 Euro mehr an ihre Mitarbeiter, dazu kommen die Sozialabgaben als Arbeitgeber.
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APOTHEKENPRAXIS | Tarifvertrag |
Berlin - Ab 1. September gibt es für Apothekenmitarbeiter mehr Geld: Auf ein Plus von 3 Prozent über alle Berufsgruppen hinweg haben sich Adexa und Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) geeinigt; Ausnahmen sind Sachsen und Nordrhein. Die neue Gehaltstabelle im Überblick, auch zum Download.
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PHARMAZIE | Neurotrophe Keratitis |
Berlin - Die neurotrophe Keratitis ist eine seltene Erkrankung. Nach Schätzungen erkranken weniger als 5 von 10.000 Menschen an der degenerativen Schädigung der Hornhaut. In Deutschland ist das Orphan drug Oxervate (Cenegermin, Dompé Farmaceutica) im November auf den Markt gekommen. Jetzt hat auch die US-Arzneimittelbehörde FDA den Augentropfen die Zulassung erteilt.
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PANORAMA | Infektionskrankheiten |
Berlin - Am Ende des Sommers beginnt die Beeren- und Pilzsaison. Damit verbunden ist oft die Angst, sich mit dem Fuchsbandwurm anzustecken. Wie gefährlich ist der Parasit, wie hoch das Risiko, sich beim Sammeln von Beeren, Kräutern oder Pilzen anzustecken?
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PANORAMA | Blutbad in Arztpraxis |
Berlin - Knapp eine Woche nach dem gewaltsamen Tod eines Arztes in Offenburg haben mehrere Organisationen zu einem Trauermarsch aufgerufen. Der stille Zug soll am Mittwoch 17 Uhr von einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge zu der Hausarztpraxis führen, in der der 51 Jahre alte Mediziner am Donnerstag erstochen worden war. Die Polizei nahm wenig später einen 26 Jahre alten Asylbewerber aus Somalia fest. Er sitzt unter Mordverdacht in Untersuchungshaft.
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