PHARMAZIE | Schöllkraut |
Berlin - Der Pharmakonzern Bayer passt nun doch seine Fach- und Gebrauchsinformationen für sein Produkt Iberogast an. Nachdem das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) weitere Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen vorgelegt und damit im Klageverfahren plötzlich sehr viel bessere Karten hatten, knickte der Hersteller ein und sicherte die Anpassung zu.
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PHARMAZIE | Labor-Debatte #75 |
Berlin - Logische Konsequenz oder längst überfällig? Iberogast bekommt einen Warnhinweis – so wie es das BfArM schon seit vielen Jahren fordert. Bislang sah Bayer keinen Handlungsbedarf, nun ist der Konzern eingeknickt und zieht den Kopf aus der Schlinge, weil neue Fälle von Leberschädigungen gemeldet wurden. Was ist eure Meinung: Ist der Warnhinweis gerechtfertigt? Oder wird „mit Kanonen auf Spatzen geschossen“? Empfehlt ihr das Produkt trotzdem? Oder droht Iberogast der Absturz? Und wie ist eure Meinung zum Thema Schöllkraut? Jetzt mitdiskutieren im LABOR von APOTHEKE ADHOC!
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PHARMAZIE | Schöllkraut |
Berlin - Bayer muss die Fach- und Gebrauchsinformation von Iberogast anpassen. Der Hersteller des pflanzlichen Magenmittels setzt an verschiedenen Stellen an und bestätigt offiziell, dass bei schöllkrauthaltigen Produkten Fälle von Leberschädigungen aufgetreten sind. Der Pharmakonzern reagiert damit auf weitere Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen durch Schöllkraut, die das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aktuell vorgelegt hatte.
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MARKT | Online-Präsenz/Digestiva |
Berlin - Iberogast bekommt aktuell mehr Aufmerksamkeit als Hersteller Bayer lieb sein kann. Nach den aufgezwungenen Warnhinweisen könnte das Magenmittel an Beliebtheit einbüßen. Zuletzt stand die Marke noch glänzend da. Im Vergleich mit anderen Digestiva hat Iberogast im Internet die größte Durchschlagskraft. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Marketingagentur Dr. Kaske zur Online-Präsenz der zehn umsatzstärksten Präparate in diesem Bereich hervor. Abzüge gibt es bei dem umstrittenen pflanzlichen Arzneimittel für die Werbeeinblendungen von Bayer im Internet und von Versandhändlern.
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INTERNATIONALES | Spanien |
Madrid - In Spanien ist erneut ein Mitglied der neuen sozialistischen Regierung über eine Affäre gestolpert. Wegen mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten beim Erwerb eines Masterabschlusses im Jahr 2011 trat Gesundheitsministerin Carmen Montón am späten Dienstagabend rund drei Monate nach ihrem Amtsantritt zurück.
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POLITIK | Arzneimittelskandal |
Potsdam - Brandenburgs CDU-Fraktionschef Ingo Senftleben will eine Entschädigung von Opfern des Pharmaskandals prüfen lassen. Die Landesregierung solle Haftungsfragen klären, heißt es in einem Antrag der Fraktion, der in der nächsten Landtagssitzung in der kommenden Woche diskutiert werden soll. „Zudem ist die Einrichtung eines Hilfs- und Entschädigungsfonds für die Betroffenen zu prüfen.“
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POLITIK | Westfalen-Lippe |
Berlin - Sie steht in der Kühlschranktür neben Eiern, Milch oder Marmelade – und kann im Ernstfall Leben retten: die zehn Zentimeter hohe, weiß-grüne Notfalldose. Die Notfalldose enthält keine Medikamente, sondern nur Informationen. Ersthelfern und dem Rettungsdienst verrät sie beispielsweise Blutgruppe, Krankheiten und Notfallkontakte des Besitzers. In vielen Regionen Deutschlands hat sich die Notfalldose bereits bewährt. Jetzt bringen Apothekerkammer und Apothekerverband Westfalen-Lippe das Projekt nach Münster.
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POLITIK | Rabattverträge |
Berlin - Als erste Krankenkasse zieht die Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) Konsequenzen aus dem Valsartan-Skandal: Die Kasse verlangt künftig von allen Vertragspartnern eine Analyse der Wirkstoffe. Außerdem prüft die SBK Schadensersatzforderungen. In einem offenen Brief hatte sich zuvor Valsartan-Patient Andreas Müller aus NRW an die SBK gewandt und nach weiteren Schritten gefragt.
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POLITIK | SPD mit Spahn zufrieden |
Berlin - Nicht nur im Bundesgesundheitsministerium (BMG), auch zwischen Union und SPD laufen die Beratungen über die Umsetzung des Koalitionsversprechens Rx-Versandverbot auf Hochtouren. In die Karten schauen lassen sich aber auch die Sozialdemokraten nicht: „Die Gespräche sind hochvertraulich“, sagte SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach, „kein Kommentar“. Ansonsten ist die SPD mit der Gesetzesarbeit von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) überaus zufrieden. Mit Pflege, Beitragsentlastung der GKV-Versicherten und der Verkürzung der Wartezeiten beim Arzt setze Spahn alle von der SPD im Koalitionsvertrag durchgesetzten Postionen um, so Lauterbach.
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POLITIK | Iberogast-Fall |
Berlin - Die grüne Abgeordnete Kordula Schulz-Asche hatte das Thema Iberogast früh für sich entdeckt und Hersteller Bayer in der Vergangenheit scharf attackiert. Jetzt hat der Leverkusener Konzern reagiert und passt seine Packungsbeilage auf Druck des BfArM an. Schulz-Asche findet dass die Vorgänge „ein verheerend schlechtes Bild auf den Pharmakonzern Bayer“ werfen.
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PANORAMA | Unfall |
Berlin - Unfall in Heidenheim: Ein Fahrer verlor bei einem missglückten Abbiegemanöver die Kontrolle über seinen Kleintransporter, verletzte dabei zwei Passanten und kam erst in einer Apothekenauslage zum Stehen.
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PANORAMA | Kriminalität |
Berlin - Ein gezielter Einbruch traf in der Nacht zum Dienstag eine Apotheke in Dessau-Roßlau. Die im Notdienstraum schlafende Inhaberin bemerkte die Bescherung erst am nächsten Morgen.
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PANORAMA | Neonazi-Aufmärsche |
Berlin - Aufmärsche rechter Gruppen, Polizeistaffeln und ausländerfeindliche Parolen: Anlässlich des Todes eines jungen Mannes in Köthen wurde der beschauliche Marktplatz zum Treffpunkt rechtsextremer Anhänger. Direkt vor der Löwen-Apotheke sammelten sich in den vergangenen Tagen Neonazis, Hooligans, AfD-Mitglieder und weitere Gruppen. Der Betrieb von Katharina Pfeiffer lief parallel weiter, doch die Kunden mieden die Offizin während der Demonstrationen.
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APOTHEKENPRAXIS | Warnhinweis |
Berlin - Lebertoxisches Risiko für Iberogast: Die Packungs- und Gebrauchsinformationen des pflanzlichen Magenmittels müssen nach den Vorgaben des Bundesinstituts für Arzneimittel- und Medizinprodukte (BfArM) angepasst werden. Innerhalb von vier Wochen sollen die Anpassungen umgesetzt werden. Doch was ist mit der Lagerware in den Apotheken? Muss etwa alles zurück?
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PANORAMA | Medikamentenmissbrauch |
Berlin - Sportler können sich im Internet ohne Arztbesuch rezeptpflichtige Medikamente auch auf dem EU-Binnenmarkt problemlos bestellen. In ihrem Bericht über diese kriminellen Praktiken stützt sich die ARD-Dopingredaktion auf Ergebnisse eines Forschungsprojekts der Hochschule Kaiserslautern um den Pharmakologie-Professor Dr. Niels Eckstein. „Für Fachleute war das Ergebnis niederschmetternd: Medikamentenmissbrauch und Doping ist Tür und Tor geöffnet in Europa“, heißt es in einem heute auf sportschau.de veröffentlichten Bericht „Dopingmittel frei Haus“.
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APOTHEKENPRAXIS | Phytos ohne Schöllkraut |
Berlin - Einmal ohne Schöllkraut bitte: Der Platzhirsch Iberogast bekommt einen Warnhinweis in Bezug auf ein hepatotoxisches Risiko. Auch in Schwangerschaft und Stillzeit darf das pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von funktionellen Magen- und Darmerkrankungen wie Reizmagen und Reizdarm nicht mehr angewendet werden. Laut Bayer bleibt das Nutzen-Risiko Verhältnis weiterhin positiv. Wer dennoch auf Schöllkraut verzichten möchte, kann auf Alternativen ausweichen. Das sind die Kandidaten. Die Steckbriefe der pflanzlichen Magenmittel stehen im LABOR als Download bereit.
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MARKT | Neuer Warnhinweis nach Todesfall |
Berlin - Bayer passt die Warnhinweise zu Iberogast an – nachdem das BfArM neue Verdachtsfälle zur lebertoxischen Wirkung ins Feld geführt hatte. Trotzdem legt der Konzern Wert auf die Feststellung, dass die Prüfung des Falls noch andauert und dass bei der verstorbenen Patientin womöglich Vorerkrankungen vorlagen. Die scharfe Kritik der grünen Bundestagsabgeordneten Kordula Schulz-Asche weist Bayer daher zurück.
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POLITIK | Niedersachsen |
Berlin - Das Land Niedersachsen will die Patientensicherheit in Krankenhäusern verbessern und in diesem Zuge auch Stationsapotheker einführen. Dies ist eine Reaktion auf die „Krankenhausmorde“, die der Pfleger Niels H. Anfang der 2000er Jahre in Delmenhorst und Oldenburg begangen hat. Doch momentan stockt das Gesetzgebungsverfahren. Es gilt, Fragen zur konkurrierenden Gesetzgebung von Bund und Ländern zu klären.
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POLITIK | „Unkalkulierbares Risiko“ |
Berlin - Der Beschluss des Deutschen Ärztetages zur Aufhebung des Fernbehandlungsverbotes wurde in der öffentlichen Diskussion als großer Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung des Gesundheitswesens beschrieben. Doch nun wird klar: Die Ärzteschaft steht nicht geschlossen hinter der ausschließlichen Video- und Telefonberatung. Am vergangenen Wochenende hat es die Landesärztekammer Brandenburg abgelehnt, die Fernbehandlungsregelungen zu liberalisieren.
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POLITIK | Nur noch Sommerzeit? |
Berlin - Ende Oktober werden auch in diesem Jahr die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt. Dann kehren wir von der Sommerzeit zurück zur regulären Zeit. Die Mehrheit der Deutschen findet den halbjährlichen Wechsel schlicht überflüssig, ein Teil beklagt sogar gesundheitliche Probleme. Nun hat die EU-Kommission einen Gesetzesvorschlag für die Abschaffung der Zeitumstellung verabschiedet. Wissenschaftler warnen allerdings vor einem dauerhaften Umstieg auf die Sommerzeit.
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