WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Pfizer nimmt das Krebsmedikament Bosulif (Bosutinib) vom Markt. Obwohl das Präparat zur Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) erst im März als Orphan Drug zugelassen wurde und der Nutzen damit formal als belegt gilt, konnte der Pharmakonzern sich nicht mit dem GKV-Spitzenverband auf einen Preis einigen.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Thromboembolische Komplikationen wie Herzinfarkt und Schlaganfall kommen unter Iclusig (Ponatinib) häufiger vor als ursprünglich angenommen. Der britische Hersteller Ariad hatte Anfang Oktober alle Studien abgebrochen, nachdem es vermehrt zu kardiovaskulären Ereignissen gekommen war. Jetzt will der EU-Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) das Präparat prüfen lassen.
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WISSENSCHAFT – Bestandsmarkt
Berlin - Auch wenn die Koalition die Nutzenbewertung im Bestandsmarkt abschaffen will, ruft der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erst einmal weitere Wirkstoffe auf. Betroffen sind vor allem Krebsmedikamente. G-BA-Chef Josef Hecken kündigt aber bereits an, die Verfahren einzustellen, sobald es „rechtlich belastbare Entscheidungen“ gibt.
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WISSENSCHAFT – Rückruf
Berlin - Bristol-Myers Squibb (BMS) ruft mehrere Chargen Sotalex und Sotalex mite (Sotalol) zurück. Zuvor hatten Behörden eine Routineinspektion beim ehemaligen Lohnhersteller durchgeführt und waren zu dem Schluss gekommen, dass Verunreinigungen des Wirkstoffs nicht völlig ausgeschlossen werden können.
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WISSENSCHAFT – Rückruf
Berlin - Kreussler Pharma ruft vorsorglich die Charge 3E23101 seines Dynexan Mundgels (Lidocain) zurück. In einigen Tuben seien sehr kleine Metallpartikel gefunden worden.
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WISSENSCHAFT – Augentropfen
Berlin - Merck Sharpe & Dohme (MSD) hat seine Augentropfen Cosopt-S (Timolol/Dorzolamid) neu gestaltet. Der Hersteller warnt angesichts der Veränderung vor möglichen Verletzungen. An der Verpackung der Einzeldosen verbleiben nach dem Öffnen seitlich Flügel. Daran könnten sich Patienten bei falschem Gebrauch am Auge verletzen.
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WISSENSCHAFT – Arzneimittelfälschungen
Berlin - Das Regierungspräsidium Tübingen warnt vor mehreren gefälschten Chargen des Hepatitis-Medikaments Pegasys (Peginterferon alfa-2a). Betroffen sind ausschließlich Reimporte von ACA Müller in der Dosierung von 180 Mikrogramm.
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WISSENSCHAFT – Notfallmedikamente
Berlin - Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte ruft fünf Chargen des Notfallmedikaments Jext (Epinephrin, Alk Abelló) zurück. Es bestehe das Risiko, dass die Lösung in sehr seltenen Fällen nicht wie vorgesehen in den Muskel des Patienten abgegeben werde.
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WISSENSCHAFT – Diabetes
Berlin - Wärmepflaster für Diabetespatienten: Das israelische Unternehmen Insuline Medical hat ein System entwickelt, dass die Haut nach der Insulin-Injektion erwärmt und damit die Aufnahme des Proteins ins Blut verbessert. In Deutschland – als erstem Land weltweit – soll das InsuPad nun eingeführt werden. Die Vermarktung übernimmt hierzulande LifeScan. Die Diabetessparte des US-Konzerns Johnson & Johnson (J&J) vertreibt die Blutzuckermessgeräte OneTouch.
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WISSENSCHAFT – Prostatahyperplasie
Berlin - Die Behandlung der Prostatahyperplasie mit 5α-Reduktasehemmern schlägt in der Regel erst nach sechs bis zwölf Monaten an. Schneller wirkt einer Studie zufolge die Kombination des mittlerweile generischen Wirkstoffs Finasterid mit Tadalafil. Der Inhibitor der Phosphodiesterase-5 (PDE-5) wird unter dem Namen Cialis von Lilly eigentlich bei erektiler Dysfunktion eingesetzt. Die US-Arzneimittelbehörde hat jetzt die Kombinationstherapie zugelassen.
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WISSENSCHAFT – Schilddrüsenpräparate
Berlin - Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck kann das Schilddrüsenpräparat Euthyrox nach eigenen Angaben wieder liefern – zumindest in einigen Dosierungen. „Alle Großhändler wurden kürzlich mit unseren Medikamenten beliefert, sodass diese in den kommenden Tagen wieder in den Apotheken verfügbar sein sollten“, teilte der Konzern mit.
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WISSENSCHAFT – Antihistaminika
Berlin - Augentropfen mit Ketotifen wird es künftig womöglich ohne Rezept geben: Der Sachverständigenausschuss für Verschreibungspflicht wird sich bei seiner nächsten Sitzung mit einem entsprechenden Antrag beschäftigen. Die zwei betroffenen Präparate mit 0,25 mg/ml Wirkstoff, Zaditen ophtha von Théa Pharma und Ketotifen-Stulln, könnten künftig in die Freiwahl kommen.
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WISSENSCHAFT – Sterilherstellung
Berlin - Bei der Verarbeitung des Zytostatikum Jevtana (Cabazitaxel) müssen die Apothekenmitarbeiter die Überfüllung beachten, weil es sonst zu Überdosierungen kommen kann. Darauf weist der Hersteller Sanofi hin, nachdem er über Zubereitungsfehler informiert wurde. Um bis zu 15 bis 20 Prozent kann der Wirkstoffgehalt demnach über der vorgeschriebenen Dosis liegen.
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WISSENSCHAFT – Stoffwechselerkrankungen
Berlin - Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben ein Peptid entwickelt, das sowohl an GLP-1- als auch GIP-Rezeptoren angreift. Das „Doppel-Inkretin“ zeigt den Forschern zufolge im Vergleich zu den bekannten GLP-1-Agonisten eine verbesserte blutzuckersenkende und insulinotrope Wirkung.
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WISSENSCHAFT – Antidepressiva
Berlin - Der dänische Pharmakonzern Lundbeck könnte schon bald ein neues Antidepressivum auf den Markt bringen: Die europäische Arzneimittelagentur EMA gab grünes Licht für Brintellix (Vortioxetin); nun muss formal die EU-Kommission die Zulassung erteilen. Das Präparat hemmt die Wiederaufnahme von Serotinin und moduliert die Rezeptoraktivität. Eingesetzt wird Brintellix zur Behandlung der Major Depression bei Erwachsenen.
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WISSENSCHAFT – Pandemie
Berlin - In Deutschland sind hunderttausende Dosen des Grippemittels Tamiflu eingelagert – das Haltbarkeitsdatum ist oft schon überschritten. Trotzdem werden die Medikamente auch weiterhin vorrätig gehalten. Laut Roche und den Behörden kann das Grippemittel auch weiterhin verwendet werden. Der Hersteller haftet allerdings nicht mehr.
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WISSENSCHAFT – Migränemittel
Berlin - Streit um Migränemittel mit Sumatriptan und Zolmitriptan: Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will die Triptane aus der Verschreibungspflicht entlassen. Der Gesundheitsausschuss des Bundesrates empfiehlt hingegen, die Migränemittel weiterhin nur auf Rezept abzugeben. Aus Sicht des Ausschusses wären die Regelungen zu den Triptanen nicht mehr zu überblicken. Außerdem würde es ein Haftungsproblem in den Apotheken geben.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Die intravenöse Anwendung von Eisen-Präparaten birgt erhebliche Gesundheitsrisiken: Weil schwere Überempfindlichkeiten mit teilweise tödlichem Ausgang bekannt sind, gibt es jetzt neue Sicherheitshinweise, die bei der Anwendung zu beachten sind. So sollen nur noch Fachkräfte die Behandlung durchführen, die eine anaphylaktische beziehungsweise anaphylaktoide Reaktion erkennen und behandeln könnten. Außerdem sollen eine „vollständige Ausrüstung zur Reanimation unverzüglich verfügbar“ sein und die Patienten 30 Minuten lang überwacht werden.
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WISSENSCHAFT – Antiemetika
Berlin - Der Markt für Präparate mit Metoclopramid (MCP) könnte demnächst gehörig durcheinander gewirbelt werden: Nach Ansicht der europäischen Arzneimittelagentur EMA sollen alle Lösungen zum Einnehmen, die mehr als 1 mg/ml Wirkstoff enthalten, wegen der bekannten potentiellen Risiken außer Handel genommen werden. Hierzulande wären alle Tropfen betroffen.
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WISSENSCHAFT – Wachstumsfaktoren
Berlin - Das Wachstumspräparat Increlex (Mecasermin) ist wegen Herstellungsproblemen derzeit nicht lieferbar. Wie lange die Lieferunterbrechung andauern wird, ist laut Hersteller Ipsen Pharma momentan nicht vorhersehbar. Von einer Wiederaufnahme der Lieferungen vor Ende 2013 könne derzeit nicht ausgegangen werden.
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