POLITIK – AMG-NOVELLE
Berlin - Die Lockerung des Werbeverbotes für verschreibungspflichtige Arzneimittel stößt in der Branche auf Ablehnung: 69 Prozent der Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC finden, dass Pharmawerbung die Unabhängigkeit der Versorgung gefährden könnte. Dies ergab eine Umfrage, an der zwischen dem 12. und dem 14. Juli insgesamt 304 Nutzer teilnahmen.
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POLITIK – RANDNOTIZ
Berlin - Dass Schwarz-Gelb nicht unbedingt den politischen Gegner braucht, um sich öffentlich zu beschädigen, ist bekannt. In dieser Woche überraschte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) mit einem neuerlichen Exempel, wie unbeholfen selbst Politprofis unterwegs sein können. Mit seinen Plänen für eine weitreichende Lockerung des Werbeverbots für Arzneimittel hatte es Ressortchef Daniel Bahr (FDP) unfreiwillig in den Blätterwald der Republik geschafft. Doch erst der mutmaßliche Konter ging richtig nach hinten los.
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POLITIK – STANDESVERTRETUNG
Berlin - Überraschung im Apothekerhaus in Berlin: Thomas Bellartz, Leiter der Gesamtkommunikation bei der ABDA, verlässt Ende August die Spitzenorganisation der deutschen Apothekerschaft. Bellartz war seit Juli 2007 für die Stabsstelle Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit veranwortlich und zugleich Pressesprecher der ABDA. Nach eigenen Angaben will sich der 42-Jährige ab September neuen beruflichen Herausforderungen widmen.
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POLITIK – EHEC-KRISE
Berlin - Nach der EHEC-Epidemie fürchten die großen norddeutschen Uni-Kliniken in Hamburg, Kiel und Hannover, auf bis zu 9 Millionen Euro Behandlungskosten sitzenzubleiben. Das Vergütungssystem von Fallpauschalen (DRG) und Zusatzentgelten versage bei neuartigen Krankheiten wie EHEC, kritisierte Rüdiger Strehl, Generalsekretär der Universitätsklinika (VUD). Bei den laufenden Abrechnungen entstünden hohe Deckungslücken. Strehl forderte vom Bund eine gesetzliche Lösung für Klinik-Abrechnungen bei neuen Epidemien.
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POLITIK – KRANKENVERSICHERUNG
Berlin - Angesichts der unsicheren Finanzlage mehrerer Krankenkassen will die Koalition die Kassen zur Offenlegung ihrer Finanzen verpflichten. „Die Krankenkassen haben einen aussagekräftigen Bericht über den Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die finanzielle Lage der Krankenkasse zu erstellen", zitiert die Berliner Zeitung aus einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG).
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POLITIK – KRANKENVERSICHERUNG
Berlin - Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) bleibt dabei: Besserverdienende Ehepaare können ihre Kinder auch künftig nicht beitragsfrei in einer Krankenkasse mitversichern. Das gilt zumindest dann, wenn das Elternteil mit dem höheren Einkommen privat versichert ist.
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POLITIK – AMG-NOVELLE
Berlin - Die Fraktion „Die Linke" hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) für seine Pläne zur Liberalisierung der Werbung mit Arzneimitteln scharf kritisiert: „Gesundheitsminister Bahr macht sich damit erneut zum Handlanger der Pharmakonzerne", sagte die Gesundheitsexpertin der Linksfraktion, Kathrin Vogler.
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POLITIK – AMG-NOVELLE
Berlin - Für „Arzneimittel gegen Schlaflosigkeit und zur Beeinflussung der Stimmungslage" soll künftig kein Werbeverbot mehr gelten. Dies sieht ein erster Arbeitsentwurf zur geplanten AMG-Novelle vor. Beide Gruppen durften außerhalb der Fachkreise bislang überhaupt nicht beworben werden. Der Entwurf sieht weitere Lockerungen vor.
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POLITIK – AMG-NOVELLE
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will die Versorgung von Heimbewohnern durch Apotheken ohne genehmigten Heimversorgungsvertrag künftig als Ordnungswidrigkeit ahnden lassen. Dies geht aus Eckpunkten zur geplanten Novellierung des Arzneimittelgesetzes hervor. Damit drohen bei Verstößen künftig Geldbußen von bis zu 5000 Euro - analog zur Versorgung von Krankenhäusern ohne Liefervertrag.
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POLITIK – VERSORGUNGSDICHTE
Berlin - Ein Gutachten des GKV-Spitzenverbands sorgt derzeit für neuen Zündstoff in der Diskussion um das kommende Versorgungsgesetz: Aufgrund der Überversorgung in städtischen Gebieten könnten 12.000 Ärzte aus der vertragsärztlichen Versorgung aussteigen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf die Versorgung hätte, behauptet der GKV-Spitzenverband in einer Studie. Die Mediziner reagieren schockiert und bezeichnen das Gutachten als „unredliche Zahlenspielerei".
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POLITIK – KASSENABSCHLAG
Berlin - Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will seinen Sparkurs bei Apotheken nicht korrigieren: Ein Zurückrudern der Bundesregierung beim Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) halte sie derzeit für unwahrscheinlich, sagte die Gesundheitsstaatssekretärin Ulrike Flach (FDP) in einem Gespräch mit der Apothekengewerkschaft Adexa. Noch Anfang Mai hatte Flach, damals in ihrer Rolle als gesundheitspolitische Sprecherin der Liberalen, Nachbesserungen beim AMNOG zugunsten der Apotheken in Aussicht gestellt.
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POLITIK – PLAGIATSAFFÄRE
Berlin - Der FDP-Politiker Jorgo Chatzimarkakis muss seinen Doktortitel abgeben. Das hat der Fakultätsrat der Universität Bonn heute beschlossen. Chatzimarkakis habe bei seiner im Jahr 2000 eingereichten Dissertation die Regeln des wissenschaftlichen Arbeiten verletzt, heißt es in dem Beschluss der Prüfer. In seiner Arbeit finden sich demnach „in zahlreichen Fällen aus anderen wissenschaftlichen Arbeiten entlehnte Passagen, die nicht als wörtliche Übernahmen gekennzeichnet waren".
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POLITIK – SOZIALABGABEN
Berlin - Die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig hat die Forderung von FDP-Chef Dr. Philipp Rösler nach niedrigeren Lohnnebenkosten als verlogen kritisiert. Noch vor wenigen Monaten habe der heutige Bundeswirtschaftsminister als damaliger Chef des Gesundheitsressorts die Krankenkassenbeiträge angehoben, sagte die Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern im Deutschlandradio Kultur.
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POLITIK – KRANKENHAUSHONORARE
Berlin - Behandlungen im Krankenhaus sind statistisch gesehen in Rheinland-Pfalz am teuersten. Auf den zweiten Plätzen liegen das Saarland und Bremen, wie die Techniker Krankenkasse (TK) mitteilte. Die Kasse hatte bundesweit die Landesbasisfallwerte verglichen, die rechnerische Grundlage für die Berechnung der einzelnen Preise sind. Die Spanne reiche von rund 3130 Euro in Rheinland-Pfalz bis 2863 Euro in Mecklenburg-Vorpommern.
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POLITIK – KRANKENHAUSHYGIENE
Berlin - Der Bundesrat hat das Infektionsschutzgesetz durchgewunken. Mehr Personal und strengere Hygiene sollen Klinikpatienten vor tödlichen Infektionen mit multiresistenten Keimen schützen, wie etwa dem multiresistenten Staphylococcus aureus (MRSA). Um die Entstehung von Multiresistenzen zu reduzieren, soll am Robert Koch Institut (RKI) ein Expertenrat für sachgerechte Antibiotika-Therapie eingerichtet werden. Zudem sollen die Kliniken verpflichtet werden, den Einsatz von Antibiotika genauer zu dokumentieren.
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POLITIK – ZUSATZVERSICHERUNGEN
Berlin - Die AOK Rheinland/Hamburg will im Bereich der Zusatzversicherungen nicht länger mit Deutschen Krankenversicherung (DKV) zusammenarbeiten. Zum Jahresende soll der bestehende Vertrag gekündigt werden. „Den überwiegenden Teil der Zusatzversicherungen, die wir unseren Versicherten anbieten, bearbeiten wir selbst", so die Begründung von AOK-Chef Wilfried Jacobs. Das Volumen der DKV-Zusatzversicherungen sei gering.
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POLITIK – SOZIALABGABEN
Berlin - FDP-Chef Dr. Philipp Rösler bekommt für seine Forderung nach geringeren
Lohnnebenkosten prominente Unterstützung: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht insbesondere bei den Rentenbeiträgen Spielraum. Zeitpunkt und Umfang einer Beitragssenkung ließ sie jedoch offen. Zugleich äußerte Merkel Verständnis für Kritik vieler CDU-Ministerpräsidenten an den Steuerplänen.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Erdbeben in der deutschen Kassenlandschaft: Erstmals seit der Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung im Jahr 1883 könnte es in einigen Bereichen Deutschlands keine AOKen mehr geben: Denn nach der Fusion der AOKen Saarland und Rheinland-Pfalz mit der IKK Südwest könnten die beiden Ortskrankenkassen ihren Namen verlieren. Im Gespräch für die neue Kasse mit rund 1,9 Millionen Versicherte ist der Name „Gesundheitskasse Südwest".
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Die Fusion der AOKen aus dem Saarland, Rheinland-Pfalz und der IKK Südwest unter dem Namen „Gesundheitskasse Südwest" ist beschlossene Sache. Erstmals seit 1883 gibt es in zwei Bundesländern damit keine am Namen erkennbare AOK mehr. Nach der Zusammenlegung wird die Kasse mit einem Marktanteil von mehr als 40 Prozent regionaler Marktführer werden und zu den größten Krankenkassen Deutschlands gehören.
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POLITIK – PRÄIMPLANTATIONSDIAGNOSTIK
Berlin - Die Präimplantationsdiagnostik (PID) bleibt in Deutschland zugelassen. Der Bundestag beschloss mit Mehrheit, die Gentests an Embryonen in bestimmten Fällen zu erlauben. Bereits heute dürfen Ärzte die PID nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) durchführen.
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