POLITIK – ABDA/KBV-MODELL
Berlin - Bis in die Abendstunden wurden gestern im Gesundheitsausschuss des Bundestages die Verbände zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) angehört. Erst ganz zum Schluss beschäftigten sich die Gesundheitsexperten der Fraktionen mit dem Arzneimittelkonzept von Ärzten und Apothekern. Schließlich war es die Gesundheitsexpertin der Grünen, Biggi Bender, die die Krankenkassen und Hersteller nach ihrer Meinung zum ABDA/KBV-Modell fragte. „Das ist rausgeschmissenes Geld", seufzte Johann Magnus von Stackelberg, stellvertretender Vorsitzender des GKV-Spitzenverbandes.
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POLITIK – RABATTVERTRÄGE
Berlin - Die Techniker Krankenkasse (TK) hat bei ihren neuen Rabattverträgen die Zuschläge erteilt: Erneut konnten sich dabei die großen Hersteller durchsetzen: Stada dominiert mit Konzerntochter Aliud das Feld, gefolgt von der Hexal-Tochter 1A Pharma. Allein auf die beiden Konzerne entfallen mehr als 60 Prozent der vergebenen Zuschläge. Insgesamt hatte die TK 44 Wirkstoffe ausgeschrieben. Ab Februar sollen jeweils bis zu drei Hersteller für zwei Jahre Rabattpartner der Kasse sein.
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POLITIK – WIRKSTOFFMONOGRAPHIEN
Berlin - Der Präsident der Apothekerkammer Rheinland-Pfalz, Dr. Andreas Kiefer, ist neuer Vorsitzender der Kommission des Deutschen Arzneimittel-Codex (DAC). Kiefer tritt die Nachfolge von Dr. Herbert Gebler an, der sich aus Altersgründen zurückzieht.
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POLITIK – VERSORGUNGSTRUKTURGESETZ
Berlin - Mit seinem Versorgungsstrukturgesetz (VStG) könnte Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) bei den Ländern auf nachhaltigen Widerstand stoßen. Ende September hatte der Bundesrat seine Kritik am VStG geäußert. In ihrer Gegenäußerung weist die Regierung weite Teile der Forderungen zurück. Streitpunkt sind die vorgesehenen Regelungen zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und zum Abbau der Überversorgung in Städten.
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POLITIK – APOTHEKENKOSMETIK
Berlin - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat enge Grenzen für die Vertriebsbindung von Markenprodukten gesetzt: Den Richtern zufolge müssen Hersteller objektiv begründen, warum sie Händlern den Verkauf über das Internet verbieten. Im konkreten Fall streitet der Hersteller Pierre Fabre mit der französischen Wettbewerbsbehörde über die Apothekenexklusivität für seine Kosmetikprodukte.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Auch von der AOK Rheinland/Hamburg wird die finanzschwache BKK für Heilberufe nicht gerettet werden. Nach Gesprächen mit der BKK habe man festgestellt, dass die Kasse in einer sehr schwierigen Lage sei, sagte ein Sprecher der Kasse. Weitere Fusionsgespräche werde es daher nicht geben. Allerdings können Versicherte und auch Angestellte darauf hoffen, während des nun drohenden Insolvenzverfahrens von der AOK übernommen zu werden.
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POLITIK – EU-PHARMAPAKET
Berlin - Der Europäische Verbraucherverband BEUC macht auf ein Schlupfloch bei der geplanten EU-Richtlinie zur Arzneimittelinformation aufmerksam. Laut Vorschlag der EU-Kommission sollen zusätzliche Informationen zu Rx-Medikamenten zwar von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) geprüft werden - wenn dies allerdings nicht innerhalb von 60 Tagen geschieht, gelten die Informationen automatisch als genehmigt.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Als Allianz der Schwachen war die Fusion von DAK und BKK Gesundheit öffentlich kommentiert worden: Beide Kassen müssen seit Anfang vergangenen Jahres einen Zusatzbeitrag erheben. Nach der Fusion will die neue Krankenkasse DAK-Gesundheit ab April 2012 darauf verzichten.
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POLITIK – RABATTVERTRÄGE
Berlin - Während sich die AOK mit ihren exklusiven Rabattverträgen in mittlerweile acht Losgebieten als Hüterin des Mittelstandes sieht, zeichnen die Generikahersteller ein anderes Bild. Gerade bei den AOK-Ausschreibungen sei die Marktkonzentration besonders groß, hält Pro Generika dagegen. Der Verband hat eine Studie zur Situation der Branche in Auftrag gegeben.
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POLITIK – ABDA/KBV-MODELL
Berlin - Der Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, Dr. Christopher Hermann, warnt, dass ein gemeinsames Medikationsmanagement von Ärzten und Apothekern „massive Schadenersatzforderungen negativ betroffener pharmazeutischer Unternehmen und im weiteren auch der Krankenkassen wegen entgangener Einsparpotenziale nach sich ziehen" könnte. Hermann tritt im Anhörungsverfahren zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) als Einzelsachverständiger auf.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die Krankenkassen wollen sich nicht auf einen Wettbewerb um OTC-Tarife einlassen. In seiner Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) lehnt der GKV-Spitzenverband eine entsprechende Ausweitung möglicher Satzungsleistungen ab: Es bestünden Zweifel, ob sich der Wettbewerb zwischen den Kassen durch derartige Angebote „auf eine gesunde Weise" entwickeln würde.
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POLITIK – ABDA/KBV-MODELL
Berlin - Bei der morgigen Anhörung zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) dürfte es heiß her gehen, wenn im Gesundheitsausschuss das ABDA/KBV-Modell besprochen wird. Die Krankenkassen werfen Apothekern und Ärzten vor, sich mit dem Modell zu bereichern. Der GKV-Spitzenverband fürchtet, dass die Apotheker wegen der Wirkstoffverordnung wieder ins Visier der Pharmaindustrie geraten könnten. Auch eine Beteiligung der Pharmazeuten in Entscheidungsgremien lehnt der Kassenverband ab.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die Krankenkassen wollen sich vom Gesetzgeber keine Quoten für die elektronische Gesundheitskarte (eGK) vorschreiben lassen. In seiner Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) fordert der GKV-Spitzenverband, dass die von der Koalition geplanten Sanktionen gegen Kassen gestrichen werden. Laut Gesetzentwurf sollen die Verwaltungsausgaben all jener Kassen, die bis Ende 2012 nicht 70 Prozent ihrer Versicherten mit eGK ausgestattet haben, eingefroren werden.
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POLITIK – PHARMALOBBY
Berlin - Nach mehreren Monaten Einarbeitungszeit hat Dr. Martin Weiser heute beim Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) das Amt des Hauptgeschäftsführers übernommen. Der promovierte Apotheker tritt die Nachfolge von Dr. Mark Seidscheck an, der nach mehr als 30 Jahren an der Verbandsspitze in den Ruhestand geht.
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POLITIK – PARLAMENTSAPOTHEKE
Berlin - Noch ist die Apotheke in den Gebäuden des Bundestags nicht vergeben - dabei sollen die 308 Quadratmeter an der prestigeträchtigen Anschrift Unter den Linden 69d ab November vermietet werden. Vielleicht tut sich die Verwaltung mit der Auswahl schwer, immerhin sollen rund 60 Apotheken ihren Hut in den Ring geworfen haben. Laut den Bewerbungsunterlagen mussten sie dabei detaillierte Planungen vorlegen.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die AOKen wollen verhindern, dass die Apotheken im Direktgeschäft zusätzliche Rabatte abgreifen können. In seiner Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) befürwortet der AOK Bundesverband einen Änderungsantrag, nach dem die neue Großhandelsvergütung für alle Vertriebsformen gleichermaßen gelten soll.
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POLITIK – ABDA/KBV-MODELL
Berlin - Wenn es um das ABDA/KBV-Modell geht, greifen die Kassen bislang immer zu schweren Waffen: Selbst die Zusatzbeiträge wurden bereits bemüht, um das gemeinsame Konzept von Ärzten und Apothekern in ein schlechtes Licht zu rücken. Doch Politik braucht mehr als Polemik - bei der Anhörung zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) müssen die Kassen konkreter formulieren, was sie an dem Vorstoß stört. Der AOK Bundesverband etwa fürchtet, von Ärzten und Apothekern einfach überstimmt zu werden.
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Noch laufen Gespräche über eine Fusion der BKK für Heilberufe mit der AOK Rheinland-Hamburg, doch der Geschäftsführer des BKK-Bundesverbands, Heinz Kaltenbach redet bereits offen über eine Insolvenz. „Die Kasse ist in sich nicht mehr lebensfähig", sagte Kaltenbach, der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Schließung sei nicht mehr zu vermeiden. Zum 1. Januar 2012 müssten sich die 80.000 Versicherten voraussichtlich eine neue Kasse suchen.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die ABDA fordert eine höhere Vergütung für Nacht- und Notdienste. An Werktagen sollen die Apotheken pauschal 249 Euro erhalten, an Sonn- und Feiertagen 293 Euro, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer. Das geht aus der Stellungnahme der ABDA zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG) hervor.
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POLITIK – VERSORGUNGSSTRUKTURGESETZ
Berlin - Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat den Kassenabschlag mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) für dieses und das nächste Jahr auf 2,05 Euro festgeschrieben. Ab 2013 müssen der GKV-Spitzenverband und der Deutsche Apothekerverband (DAV) wieder selbst verhandeln. Die ABDA fordert in ihrer Stellungnahme zum Versorgungsstrukturgesetz (VStG), dass die Basis für diese Verhandlung 1,75 Euro betragen soll.
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