PANORAMA – US-GESUNDHEITSREFORM
Berlin - Der US-Senat hat erwartungsgemäß gegen die Rücknahme der Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obama gestimmt. Die Initiative der Republikaner, Obamas bisher größte innenpolitische Errungenschaft zu kippen, scheiterte an der Mehrheit der Demokraten. Für eine Rücknahme wären 60 der 100 Senatorenstimmen nötig gewesen. Die Konservativen verfügen in der kleineren Kongresskammer jedoch nur über 47 Mandate.
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PANORAMA – TUMORERKRANKUNGEN
Wiesbaden - Sechseinhalb Jahre verkürzt eine Krebserkrankung im Durchschnitt das Leben eines Menschen. Patienten mit einem bösartigen Tumor starben 2009 im Mittel mit 73,6 Jahren - und damit 6,7 Jahre eher als der Bevölkerungsdurchschnitt. Das berichtete das Statistische Bundesamt zum Weltkrebstag am 4. Februar.
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PANORAMA – DROGENBEAUFTRAGTE
Berlin - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), hat erneut mit ihrem Besuch in einer Apotheke für den Informationsflyer für Schwangere geworben. Dyckmans präsentierte den in Kooperation mit der ABDA entwickelten Flyer in der Arnika-Apotheke im hessischen Schauenburg gemeinsam mit Inhaberin Kornelia Hellmuth, Vorstandsmitglied des Hessischen Apothekerverbands (HAV).
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WISSENSCHAFT – BLUTGEFÄSSE
Washington - Passende Blutgefäße aus dem Ersatzteillager: Mit einem neuen Verfahren könnten möglicherweise in Zukunft Blutgefäße auf Vorrat gezüchtet, lange Zeit gelagert und schließlich in Patienten implantiert werden, berichtet eine US-Forschergruppe im Fachjournal „Science Translational Medicine".
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INTERNATIONALES – GROSSBRITANNIEN
Berlin - Als erste britische Apothekenkette bietet Boots seinen Kunden Vaterschaftstests an. Die Tests werden von einem Analyse- und Laborunternehmen (DNA Anglia) produziert und sind seit 1. Februar in der Freiwahl der größten Boots-Apotheken erhältlich. Für 30 Britische Pfund (umgerechnet etwa 35 Euro) erhalten die Kunden drei Wattestäbchen - für Mutter, Kind und den potentiellen Vater.
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POLITIK – VERSORGUNGSGESETZ
Berlin - Jens Spahn (CDU), gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, hat seinen Vorschlag präzisiert, wonach GKV-Patienten nur noch in Zweibettzimmern untergebracht werden sollen. Demnach sollen Patienten zehn Euro pro Tag sparen, wenn sie sich ihr Zimmer mit mehr als einem anderen Kranken teilen müssen. Der Zeitung „Welt" zufolge soll Spahn diese Regelung in der kommenden Woche mit anderen Gesundheitsexperten der Union diskutieren.
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POLITIK – HILFSMITTELVERSORGUNG
Berlin - Bei der Gestaltung von Verträgen zur Hilfsmittelversorgung nehmen sich die Krankenkassen offensichtlich mehr Freiheiten heraus, als ihnen zustehen: In einem Brief an alle Kassen kritisiert das Bundesversicherungsamt (BVA), dass Kassen beim Abschluss von Verträgen zur Hilfsmittelversorgung zu stark von ihrer Macht Gebrauch machen. Die Aufsichtsbehörde klopft den Kassen unter anderem bei elektronischen Kostenvoranschlägen (eKV) und der Zertifizierungspflicht auf die Finger. Das Schreiben von Ende Dezember haben auch das Bundesgesundheitsministerium, der GKV-Spitzenverband und die Aufsichtsbehörden der Länder zur Kenntnis erhalten.
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MARKT – APOTHEKENKOOPERATIONEN
Berlin - Der Leipziger Apothekenkooperation Curadies wagt nach dem Ausstieg mehrerer Apotheker einen Neuanfang. Nachdem das Gemeinschaftsunternehmen Ende des Jahres aufgelöst wurde, haben sich die verbliebenen Kooperationsmitglieder die Marke gesichert und neu aufgestellt. Auch die ausgeschiedenen Gründungsmitglieder gehen mit neuem Auftritt gemeinsam an den Start.
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MARKT – REFORMWARE
Berlin - Der Arzneimittelhersteller Dermapharm übernimmt die Hübner-Gruppe aus dem badischen Ehrenkirchen. Verkäufer ist die Nordzucker AG, die sich aus der Gesundheitsbranche zurückzuziehen will. Zur Hübner-Gruppe gehört neben der Firma Anton Hübner, die Ware für Reformhäuser produziert, das Pharmaunternehmen Medopharm, das seine Produkte über Apotheken vertreibt.
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MARKT – VIDEO-SPEZIAL
Berlin - Mitunter entscheidet ein kleines Kreuz viel. Hat der Arzt auf dem Rezept „aut idem" nicht ausgeschlossen, müssen Apotheker seit 2004 eines der drei preisgünstigsten Produkte mit dem gleichen Wirkstoff abgeben. Seit 2007 müssen sie zusätzlich die Rabattverträge beachten. Viel Aufwand also, der den Kassen viel Geld einsparen soll.
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APOTHEKENPRAXIS – REZEPTGUTSCHEINE
Berlin - Wer Rx-Boni anbietet, muss mit einem Einschreiten der Apothekerkammer rechnen. Doch obwohl die Berufsaufsicht ein strenges Vorgehen angekündigt hat, halten viele Apotheken an ihrem Gutschein-System fest. Auch zwei DocMorris-Apotheken in Steinfurt im Münsterland werben weiterhin mit Rx-Boni. Anders als bei der Konkurrenz von easyApotheke ist das Bonus-Modell bei DocMorris aber nicht von der Zentrale organisiert.
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PANORAMA – NICHTRAUCHERSCHUTZ
Berlin - Eine schlechte Nachricht für Raucher in New York: Nach wochenlanger heftiger Debatte hat der New Yorker Stadtrat ein Gesetz genehmigt, das das Rauchen in Parks, an Stränden und auf großen öffentlichen Plätzen wie dem Times Square verbietet. Betroffen sind etwa 1700 Parks und insgesamt etwa 14 Meilen Strand, berichtete die Zeitung „New York Times".
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WISSENSCHAFT – NEUROLOGIE
Tübingen - Tübinger Forscher haben ein neues Krankheitsbild identifiziert. Sie entdeckten, dass ein defektes Protein für eine schwere Erkrankung des Nervensystems verantwortlich ist. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Experten des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung in der Fachzeitschrift „Neurology".
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INTERNATIONALES – TSCHECHIEN
Berlin - In Tschechien droht weiter ein Massenexodus der Klinikärzte. Die Verhandlungen zwischen Regierung und Ärztevertretern sind gescheitert. Mehr als 3800 der 20.000 Krankenhausärzte des Landes haben sich an der Gewerkschaftsaktion „Danke, wir gehen!" beteiligt und mit Wirkung zum 1. März gekündigt.
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POLITIK – VERSORGUNGSGESETZ
Berlin - Der CDU-Vorstoß, Kliniken mit Vierbettzimmern finanziell zu bestrafen, ist auf scharfen Protest des Koalitionspartners FDP gestoßen. „Die Betten pro Zimmer sollten nicht aus der CDU-Zentrale in Berlin geregelt werden", sagte die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Ulrike Flach. Nach dem Willen ihres Unionskollegen Jens Spahn (CDU) sollen Kassenpatienten in Krankenhäusern künftig nur noch im Zweibettzimmer untergebracht werden - oder zehn Euro pro Tag sparen.
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POLITIK – PFLEGE-TÜV
Berlin - Die SPD hat die Koalitionspläne für eine Verschärfung des Pflege-TÜVs als unzureichend kritisiert. „Die Koalition muss stärker aufs Tempo drücken", sagte Carola Reimann (SPD), Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag. Die Koalition will per Gesetz eine Schiedsstelle einrichten, die Streitfragen rund um die Bewertung von Pflegeeinrichtungen binnen drei Monaten mit Mehrheit klärt.
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POLITIK – AMNOG
München - Bekanntermaßen vertreten die Pharmagroßhändler die Auffassung, selbst entscheiden zu können, wie sie ihren Abschlag von 0,85 Prozent bei ihren Kunden ausgleichen. Nach den Fachpolitikern der Fraktionen stellen sich auch die ersten Kabinettsmitglieder gegen diese Position: „Wir sind klar davon ausgegangen, dass jeder seinen Beitrag leistet", sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) beim Kooperationsgipfel des Bundesverbands Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) in München. „Wenn sich dies nun bei den Apothekern konzentriert, so muss man das verfolgen."
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POLITIK – VERSANDHANDEL
München - Nachdem Schwarz-Gelb von dem noch im Koalitionsvertrag versprochenen Pick-up-Verbot endgültig Abstand genommen hat, denkt man im Bundesjustizministerium (BMJ) über strengere Auflagen für die Betreiber nach. „Wir wollen die Auswüchse des Versandhandels im Interesse der Patientinnen und Patienten zurückdrängen", sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) beim Kooperationsgipfel des Bundesverbands Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) in München. Die Bundesregierung sei für Vorschläge einer stärkeren Regulierung offen.
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MARKT – PHARMAKONZERNE
Berlin - Der US-Pharmakonzern Merck & Co. verdaut die Übernahme des Wettbewerbers Schering-Plough: Für 2010 musste das Unternehmen einen Gewinneinbruch um 93 Prozent auf 861 Millionen US-Dollar melden. Der Umsatz stieg dagegen von 27,4 Milliarden Dollar auf 46 Milliarden Dollar an (33,7 Milliarden Euro, plus 68 Prozent).
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MARKT – PHARMAKONZERNE
London - Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Neben teuren Rechtsstreitigkeiten um das Diabetesmittel Avandia (Rosiglitazon) ließ Generika-Konkurrenz das Ergebnis vor Steuern um 52 Prozent auf 4,5 Milliarden Pfund (5,3 Milliarden Euro) schrumpfen. Der Umsatz blieb mit 28,4 Milliarden Pfund auf Vorjahresniveau.
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