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GESUNDHEIT – GKV-FINANZIERUNGSGESETZ

Freiwillig gesetzlich Krankenversicherte können in einigen Fällen nun schneller zu einer privaten Krankenversicherung wechseln als bisher. Grund sind die seit Januar 2011 geltenden kürzeren Bindungsfristen für bestimmte Krankenversicherungs-Wahltarife. Freiwillig gesetzlich Krankenversicherte, die einen Wahltarif wie beispielsweise einen Versicherungsschutz mit Selbstbehalt bei ihrer gesetzlichen Krankenkasse abgeschlossen haben, hatten bisher eine dreijährige Mindestbindungsfrist. Das heißt, sie konnten vorher nicht zu einer anderen gesetzlichen Krankenkasse oder zu einer privaten Krankenversicherung (PKV) wechseln. Dies wurde nun teilweise geändert.
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SICHERHEIT – LICHT IN DEN DSCHUNGEL

Falsches Verhalten nach einem Verkehrsunfall kann zu rechtlichen oder auch finanziellen Nachteilen führen. Eine Broschüre hilft dabei, dies zu vermeiden. Eine kostenlose Broschüre des nordrhein-westfälischen Justizministeriums erklärt in verständlicher Weise, wie man sich nach einem Verkehrsunfall verhalten sollte.
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SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL

Das Amtsgericht München hat sich mit den Schmerzensgeld-Forderungen eines Mannes befasst, der auf einer schlecht beleuchteten Treppe zu Fall gekommen war. Wer freiwillig eine nach seiner Ansicht unzureichend beleuchtete Treppe nutzt, kann den Besitzer der Treppe nicht für die Folgen eines Sturzes in Anspruch nehmen.
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FINANZEN – BEITRÄGE SPAREN

Wer als Kunde einen Versicherungsvertrag abschließt, kann einen kleinen Teil des Risikos selbst tragen. Dadurch lassen sich die Beiträge senken. Der Selbstbehalt ist der Betrag, den ein Versicherungsnehmer von jedem Schaden selbst zu tragen hat. Sehr verbreitet sind Selbstbehalte in der Kfz-Kasko-, privaten Kranken- und der Rechtsschutz-Versicherung.
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APOTHEKE – GERICHTSURTEIL

Ein Beschäftigter hatte aus Unachtsamkeit ein Dienstfahrzeug beschädigt. Als sein Dienstherr die Reparaturkosten zurückerstattet haben wollte, landete der Fall vor Gericht. Beschädigen Beschäftigte ihr Dienstfahrzeug, so können sie von ihrem Dienstherrn beziehungsweise Arbeitgeber grundsätzlich nur dann in Regress genommen werden, wenn sie vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben.
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VORSORGE – RIESTER-RENTE

Immer noch verzichten viele Bundesbürger auf bares Geld vom Staat, weil ihnen nicht bekannt ist, dass sie direkt oder indirekt zulagenberechtigt für die Riester-Rente sind. Eine Broschüre klärt auf. Seit 2002 fördert der Staat die private Zusatzvorsorge für das Alter mit der sogenannten Riester-Rente. Doch längst nicht jeder, der eine solche Zulage erhalten würde, weiß dies und nimmt sie auch in Anspruch. Eine Broschüre des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) informiert daher detailliert darüber.
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SICHERHEIT – BELEUCHTUNG

Um die Verkehrssicherheit in Europa zu erhöhen, sollen vorgeschriebene reflektierende Bänder an Lkws und Tagfahrlicht bei Pkws für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgen. Ab Februar 2011 wird für alle neuen Autos die spezielle Beleuchtung am Tag Pflicht. Die Konturmarkierungen bei Lastkraftwagen, die bisher freiwillig waren, werden ab Juli 2011 für alle neu zugelassenen Brummis ab 7,5 Tonnen ebenfalls ein Muss.
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APOTHEKE – UNTERSCHIEDE

Rund sieben Milliarden Euro flossen im Jahr 2008 in die betriebliche Altersvorsorge, wie das Statistische Bundesamt errechnete. Die Summe erscheint jedoch nur auf den erst Blick beachtlich. Beschäftigte in Deutschland haben nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Jahr 2008 durchschnittlich 273 Euro ihres Bruttojahresverdienstes über eine Entgeltumwandlung in ihre betriebliche Altersvorsorge (bAV) investiert.
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SICHERHEIT – EIGENINITIATIVE

Schnee und Hochwasser sind in dieser Jahreszeit keine Seltenheit und verursachen jedes Jahr erhebliche Schäden an zahlreichen Gebäuden und den darin befindlichen Wohnungen. Doch dagegen gibt es einen finanziellen Schutz. Die letzten Wochen haben es gezeigt: Schnee und Hochwasser hinterlassen an und in vielen Häusern ihre zerstörerischen Spuren. Der richtige Versicherungsschutz sorgt dafür, dass solche Naturereignisse nicht auch noch zum finanziellen Desaster werden.
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SICHERHEIT – FAHRANFÄNGER

Jedes Jahr sterben etwa rund 1.000 Fahranfänger zwischen 18 und 25 Jahren auf deutschen Straßen. Wie sich dies verhindern lässt. Falsche Situationseinschätzung, nicht angepasste Geschwindigkeit, mangelnde Fahrpraxis - rund jeder fünfte im Straßenverkehr getötete Autofahrer ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch keine 25 Jahre alt. Mit Fahrsicherheits-Trainings wollen unter anderem Versicherer, die Deutsche Verkehrswacht e.V. und Automobilclubs dieses Risiko nachhaltig senken.
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SICHERHEIT – GERICHTSBESCHLUSS

Wer beim Linksabbiegen in einen Unfall verwickelt wird, hat in der Regel schlechte Karten. Doch dass das nicht immer der Fall sein muss, belegt ein Urteil des Oberlandesgerichts Naumburg. Wer einen Linksabbieger verbotswidrig innerhalb einer Überholverbotszone überholt, hat in der Regel keinen Anspruch auf Schadenersatz, wenn es zu einer Kollision mit dem Abbiegenden kommt.
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VORSORGE – BERUFSUNFÄHIGKEIT

Das Risiko einer möglichen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit wird nach einer Studie nur von wenigen Bürgern richtig eingeschätzt. Da viele die Absicherung durch die gesetzliche Versorgung deutlich überschätzen, riskieren sie im Ernstfall erhebliche finanzielle Einbußen. Vor allem Büroangestellte sehen für sich meist überhaupt kein Berufsunfähigkeits-Risiko, so das Ergebnis einer Umfrage. Auch bestehen erhebliche Fehlvorstellungen, welche Leistungen die Sozialversicherung erbringt.
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APOTHEKE – GERICHTSURTEIL

Das Bundesarbeitsgericht hat sich mit der Frage befasst, ob Sachleistungen beziehungsweise Rabatte, die ein Arbeitgeber seinen Betriebsrentnern gewährt, als betriebliche Altersversorgung anzusehen sind. Auch Sachleistungen und Rabatte können eine betriebliche Altersversorgung darstellen, die nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen gekürzt oder entzogen werden dürfen.
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APOTHEKE – BERUFSHAFTPFLICHT

Nicht jeder Architekt hat eine Berufshaftpflicht-Versicherung abgeschlossen. Dass das unangenehme Folgen haben kann, belegt eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Mainz. Ein selbstständiger Architekt, der keine Berufshaftpflicht-Versicherung abschließt, verletzt seine Berufspflichten.
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FINANZEN – STATISTIK

Trotz besserer Steuereinnahmen als erwartet hat die Verschuldung pro Bundesbürger per 30. September 2010 kräftig zugenommen, so das Statistische Bundesamt. Die Staatsschulden türmen sich auf knapp 1,8 Billionen Euro. Die öffentlichen Haushalte waren nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) am 30. September 2010 mit insgesamt rund 1.791,3 Milliarden Euro verschuldet.
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SICHERHEIT – WARNUNG

Seit 2011 darf ein neuer Bio-Kraftstoff in Deutschland verkauft werden. Doch kann man diesen Sprit bedenkenlos tanken - und ist er für alle Fahrzeuge geeignet? E10 lautet die Zusatzbezeichnung von Kraftstoffen, die ab 1. Januar 2011 in Deutschland zugelassen sind und im Laufe des Jahres an den Tankstellen erhältlich sein werden. Doch noch herrscht bei den meisten Autofahrern Skepsis und Unwissenheit. Dabei gibt es inzwischen eine Menge von Informationen über den neuen „Biosprit".
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APOTHEKE – RECHENGRÖßEN

Die Rechengrößen der Sozialversicherung für das Jahr 2011 werden erstmals in einigen Bereichen sinken. Die Bundesregierung hat kürzlich die Verordnung über die Sozialversicherungs-Rechengrößen 2011 beschlossen. Damit wird erstmals die Beitragsbemessungs-Grenze in der Krankenversicherung gesenkt.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL

Das Amtsgericht München hat sich mit der Frage befasst, ob ein Flug mit einem Rettungshubschrauber auch dann bezahlt werden muss, wenn der Rettungsflug objektiv nicht erforderlich war. Die Kosten für einen Hubschraubertransport, der gegen den Willen des Geretteten veranlasst wurde, müssen von diesem beziehungsweise seiner Krankenkasse nur dann übernommen werden, wenn der Flug den tatsächlichen Interessen des Geretteten entsprochen hat.
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SICHERHEIT – RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG

Wer als Verbraucher sein Recht einfordern möchte, muss in vielen Fällen ein Gericht bemühen. Aus Angst vor den Kosten schrecken jedoch viele davor zurück. Doch das muss nicht sein. Manchmal ist es nötig, sich vor Gericht zur Wehr zu setzen oder berechtigte Forderungen einzuklagen. Vielfach haben Menschen allerdings Angst vor den Kosten eines Gerichtsprozesses - und verzichten deshalb auf eine gerichtliche Auseinandersetzung und somit auf ihr Recht.
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BRANCHENNACHRICHTEN

Haar - Volles, gesundes Haar symbolisiert Attraktivität, Jugendlichkeit, Gesundheit und Vitalität, doch fast jeder zweite Mann ist vom Verlust seiner Haarpracht betroffen. Die Initiative ProHaar bietet Hilfe. Zurückgehender Haaransatz und Geheimratsecken sind erste Anzeichen für den erblich bedingten Haarausfall beim Mann. In der Regel setzt dieser zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr ein, jedoch kann er auch bei jüngeren Männern schon sichtbar werden. Verunsichert fragen sie sich: Wenn ich schon jetzt so viele Haare verliere, wie werde ich erst mit 40 aussehen?
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