INTERNATIONALES – TSCHECHIEN
Berlin - In Tschechiens Krankenhäusern fehlen seit dem 1. März rund 200 Krankenhausärzte. Die Mediziner hatten Ende des vergangenen Jahres aus Protest gekündigt - sie hatten sich über unzureichende Gehälter beschwert. Insgesamt hatten fast 4000 Klinikärzte das Handtuch geschmissen. Die meisten konnten nach einer Einigung mit Gesundheitsminister Leos Heger über eine Gehaltserhöhung ihre Arbeit noch während der Kündigungsfrist wieder aufnehmen.
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INTERNATIONALES – DÄNEMARK
Berlin - Dänemarks Apotheker erobern einen kleinen Teil des OTC-Marktes zurück - als Anlaufstelle für Jugendliche mit Kopfschmerzen. Nach einem Gesetz der dänischen Regierung benötigen Patienten unter 18 Jahren für den Erwerb von Schmerzmitteln ab kommendem Montag ein ärztliches Rezept. Der Kauf der Präparate in einer der 1750 OTC-Verkaufsstellen kommt für die Teenager damit nicht mehr in Frage.
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POLITIK – VERSORGUNGSGESETZ
Berlin - Die Union dringt bei der geplanten Reform der Arzthonorare auf eine Lösung ohne zusätzliche Belastungen für die Krankenkassen. Er unterstütze das Ziel von Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP), Ärztemangel auf dem Land zu verhindern, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn (CDU), dem Handelsblatt. „Doch vermissen wir in den Reformeckpunkten klare Vorgaben für einen Abbau von Überversorgung in Ballungszentren."
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POLITIK – KRANKENKASSEN
Berlin - Wechsel an der Spitze des AOK-Bundesverbands: Der Aufsichtsrat hat den Vorstandsvorsitzenden der AOK Sachsen-Anhalt, Uwe Deh, zum Geschäftsführenden Vorstand berufen. Den Posten des Vorsitzenden des Geschäftsführenden Vorstands übernimmt Jürgen Graalmann, der seit 2009 als Stellvertreter im Führungsgremium ist. Deh rückt zum 1. Oktober 2011 nach, weil der bisherige Vorsitzende Dr. Herbert Reichelt in den Ruhestand geht.
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PANORAMA – SCHEINMEDIKAMENTE
Berlin - Die Bundesärztekammer (BÄK) hält den bewussten Einsatz von Placebo im medizinischen Alltag für ethisch durchaus vertretbar. Das erläuterte der Wissenschaftliche Beirat der BÄK. Allerdings gelten dafür einige Voraussetzungen und rechtliche Rahmenbedingungen.
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POLITIK – KOMMENTAR
Berlin - Eigentlich könnten die deutschen Apotheker froh sein: Die Apothekenpflicht gilt für alle wichtigen OTC-Arzneimittel, und das damit verbundene Selbstbedienungsverbot grenzt die Offizin eindeutig gegenüber Drogerien und Supermärkten ab. Das ist nicht überall in Europa so. Doch Angriffe kommen wie so oft aus den eigenen Reihen.
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POLITIK – APOTHEKENBETRIEBSORDNUNG
Berlin - Ein Apothekeninhaber aus Nordrhein-Westfalen will unbedingt verschreibungsfreie Arzneimittel in der Freiwahl anbieten - und rüttelt dafür an der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO). Nach acht Jahren juristischer Auseinandersetzungen hat der Apotheker jetzt das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) in Leipzig angerufen. Die Apothekenpflicht will der Apotheker dagegen nicht aufheben.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Leverkusen - Konkrete Empfehlungen für die Basispflege sind fester Bestandteil der Therapie der trockenen, atopischen Haut. Dies ergab eine Umfrage in mehr als 590 dermatologischen Praxen. Die befragten Dermatologen halten Bepanthol® Körperlotion Plus für besonders geeignet: Mit ihren optimal aufeinander abgestimmten werthaltigen Substanzen fördert Bepanthol® Körperlotion Plus sowohl die Wiederherstellung als auch die Aufrechterhaltung der Hautschutzbarriere.
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MARKT – PHARMAKONZERNE
Berlin - Der japanische Pharmahersteller Daiichi Sankyo übernimmt das US-Unternehmen Plexxikon. Mit dem Kauf will Daiichi schneller im Onkologie-Markt Fuß fassen. Plexxikon testet in Phase III derzeit das Präparat PLX4032, das eine Mutation Maligner Melanome ausschalten soll.
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PANORAMA – DROGENKONSUM
Berlin - Das Drogen-Überwachungsgremium der Vereinten Nationen (INCB) warnt vor einer Flut von neuen Designer-Drogen. Solche synthetisch hergestellten Suchtstoffe würden immer schneller und in größeren Mengen produziert, heißt es im Bericht. Gesetzliche Verbote könnten die Produzenten leicht umgehen, indem sie die Molekularstruktur der illegalen Substanz minimal veränderten und so eine neue Droge kreierten. Der berauschende Effekt bleibe dabei nahezu unverändert.
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MARKT – ABGABETERMINAL
Berlin - Nach dem juristischen K.O. für Visavia lobbyiert der Automatenhersteller Rowa jetzt auf politischer Ebene für sein Arzneimittel-Abgabeterminal. Am Montag war Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) zu Besuch bei dem Kelberger Unternehmen - und bekam auch das Terminal gezeigt. Auch bei anderen Spitzenpolitikern ist Rowa aktiv, um das kostspielige Projekt hierzulande doch noch zu einem Erfolg zu bringen.
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PANORAMA – ARZNEIMITTELMISSBRAUCH
Berlin - Die ABDA warnt vor der Einnahme des Wirkstoffes Melanotan. Das im Internet angebotene „Wundermittel" werde unter anderem als Hautbräunungsmittel beworben und sei gesundheitsschädigend. Nebenwirkungen des Mittels seien Erbrechen, hoher Blutdruck sowie Rötungen im Gesicht. Subkutane Injektionen könnten zudem Infektionsgefahren bergen.
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MARKT – APOTHEKEN-PICK-UP
Berlin - Den „Vorteil24"-Apothekern in Nordrhein-Westfalen droht jetzt offiziell Ärger mit den Aufsichtsbehörden. Die Amtsapotheker sollen nach dem Willen der Landesregierung hart durchgreifen: „In Nordrhein-Westfalen werden wir mit allen aufsichtsrechtlichen Mitteln gegen das Modell 'Vorteil24' angehen", sagte Gesundheitsministerin Barabara Steffens (Bündnis90/Die Grünen) gegenüber APOTHEKE ADHOC. Das Ministerium hatte die Kommunen gestern zu einer Sitzung nach Düsseldorf eingeladen, um das weitere gemeinsame Vorgehen zu besprechen.
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POLITIK – ÄRZTEHONORARE
Berlin - Deutschlands rund 66.000 Zahnärzte sollen bei Privatversicherten und Kassenpatienten mit Privatleistungen künftig rund 6 Prozent mehr verdienen - und müssen sich dabei nicht auf Selektivvereinbarungen einlassen. Die Forderungen der privaten Krankenversicherungen (PKV), so genannte Öffnungsklauseln in die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) aufzunehmen, sind vom Tisch. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) sagte in der „Ärzte Zeitung", die Privatversicherer dürften keine Einzelverträge mit den Zahnmedizinern abschließen.
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MARKT – TIERARZNEIMITTEL
Berlin - Das mecklenburgische Pharmaunternehmen Riemser Arzneimittel hat große Teile seines Veterinärgeschäft (OmniPet, HippoCare) an die belgische Ecuphar verkauft. Der Hersteller mit Sitz auf der Insel Riems bei Stralsund will sich strategisch fokussieren, bleibt aber weiterhin für die Produktion sowie die Forschung und Entwicklung verantwortlich. Auch ausgewählte Impfstoffe, insbesondere die Schweinepestoralvakzine, verbleiben bei Riemser.
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APOTHEKE – TIPP VOM STEUERBERATER
Bonn - Wenn Apotheken Medikamente an gesetzlich Versicherte über den Ladentisch abgeben, dann nimmt der Steuerlaie an, es werde direkt von der Apotheke an den Patienten geliefert. Dies ist im steuerlichen Sinne aber nicht so. Aufgrund des sog. "Sach- und Dienstleistungsprinzips" erhält der Versicherte die ärztlich verschriebenen Medikamente nicht von der Apotheke, sondern unmittelbar von der gesetzlichen Krankenkasse.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Die im Internet als Wundermittel zur Hautbräunung beworbene „Barbie-Droge" Melanotan kann die Gesundheit massiv gefährden. Anlässlich eines besorgniserregenden Zwischenfalls warnen die Apotheker eindringlich vor der Anwendung dieser Substanz. Melanotan ist ein Abkömmling eines körpereigenen Hormons und wird auch zur Gewichtsreduktion, zur Steigerung der Libido und gegen Potenzstörungen angepriesen. Melanotan ist nicht als Arzneimittel zugelassen; sein Vertrieb ist illegal.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Zum heutigen Kabinettsbeschluss für eine verbesserte Versorgung von schwerstkranker und sterbender Patienten mit Schmerzmedikamenten erklärt der Berichterstatter für Palliativmedizin der FDP-Bundestagsfraktion Michael KAUCH:
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BRANCHENNACHRICHTEN
Berlin - Ausschließlich auf den Preis ausgerichtete Arzneimittelrabattverträge sind nicht dazu in der Lage, einen nachhaltigen Wettbewerb im Arzneimittelmarkt zu sichern. Wer zuverlässig und sicher sparen will, muss auch auf intelligente und nachhaltige Verträge zwischen Krankenkassen und Industrie setzen.
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BRANCHENNACHRICHTEN
Essen - Die Entscheidungsfindung in der Gesundheitspolitik ist alles andere als transparent. Vielmehr ist sie regelmäßig das Ergebnis kleiner politischer „Kungelrunden". 84 Prozent aller Abgeordneten geben zu, dass sie keinen Einfluss auf die Gesundheitspolitik haben - möglicherweise ein Grund für die vielen Fehlentscheidungen im Gesundheitswesen in den letzten Jahrzehnten. Mit diesem Thema beschäftigt sich die NEUE ALLGEMEINE GESUNDHEITSZEITUNG FÜR DEUTSCHLAND in ihrer März-Ausgabe. Und sie beschreibt die Folgen für Versicherte, Patienten und die Leistungserbringer im Gesundheitswesen.
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