GESUNDHEIT – SICHERHEIT
Der Kauf von Medikamenten während des Urlaubs im Ausland birgt ein hohes Gefährdungspotenzial.
Hamburgs Apotheker warnen vor Arzneimittel-Shopping im Auslandsurlaub. Dort sind viele Medikamente zwar billiger. Der Einkauf ist jedoch nicht ungefährlich und die Einfuhr zum Teil verboten.
Die Sommerferien haben begonnen oder stehen unmittelbar bevor. Viele Auslandsurlauber decken sich am Urlaubsort mit Medikamenten ein, weil sie dort oft günstiger sind als in Deutschland. Der Re-Import birgt jedoch Gefahren und kann im Einzelfall auch illegal sein, warnen Hamburgs Apotheker.
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GESUNDHEIT – SONNENSCHUTZ
Immer mehr Deutsche leiden an Hautkrebs. Der größte Krankheitsfaktor dafür ist die UV-Strahlung. Welche Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll sind, um das individuelle Risiko zu minimieren.
Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) erkranken jährlich bundesweit 195.000 Menschen an Hautkrebs. 24.000 davon haben den besonders gefährlichen malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs).
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GESUNDHEIT – RAUCHEN
Wie die Statistik zeigt, gibt es immer weniger Raucher. Dennoch wurde ein starker Anstieg von rauchertypischen Krebserkrankungen und Sterbefällen festgestellt.
Im vergangenen Jahr zählten sich nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 74 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahren zu den Nichtrauchern. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2005 nahm der Anteil der Nichtraucher in jeder Altersgruppe zu. Jedoch steigt die Zahl der Menschen rapide an, die im Krankenhaus aufgrund von Lungenkrebs behandelt werden, wie eine gesetzliche Krankenkasse herausgefunden hat.
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GESUNDHEIT – WARTEFRIST
Gesetzlich oder privat krankenversichert? Welche Krankenversicherungs-Form richtig ist, wenn ein langjährig Privatversicherter von einer selbstständigen in eine angestellte Tätigkeit wechselt.
Die im GKV-Wettbewerbsstärkungs-Gesetz eingefügte dreijährige Wartefrist für abhängig Beschäftigte mit einem Einkommen, das über der Entgeltgrenze liegt, gilt auch für Versicherte, die vor ihrer aktuellen Tätigkeit selbstständig und deshalb privat versichert waren. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg kürzlich entschieden (Az.: L 4 KR 1420/09).
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Das Bundessozialgericht hat einen Schlussstrich unter die bisher offene Frage gezogen, unter welchen Voraussetzungen Personen, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen, rentenversicherungs-pflichtig sind.
Krankenkassen müssen für einen Angehörigen, der einen Pflegebedürftigen pflegt, nur dann Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen, wenn durch die Grundpflege und die häusliche Versorgung eine Mindestpflegezeit von 14 Wochenstunden erreicht wird.
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GESUNDHEIT – PFLEGEVERSICHERUNG
Im internationalen Vergleich gibt Deutschland derzeit relativ wenig für das Risiko der Pflegebedürftigkeit aus. Der Beitragssatz der Pflegeversicherung wird einer aktuellen Studie zufolge aber drastisch steigen.
Eine Reihe Industrieländer ist dem Beispiel Deutschlands gefolgt und hat eine Pflegeversicherung oder ähnliche Versorgungssysteme eingeführt. Dabei gibt Deutschland in Relation zum Anteil der besonders pflegegefährdeten Altersgruppen noch sehr wenig aus, hat das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherung (WIP) ermittelt. Der Beitragssatz zur deutschen Pflegeversicherung wird aber demografiebedingt auf mehr als fünf Prozent im Jahr 2060 steigen müssen, es sei denn, die Leistungen werden eingefroren.
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GESUNDHEIT – ENTSCHEIDUNG
Kann ein unterhaltsberechtigtes Kind nach der Scheidung seiner Eltern dazu gezwungen werden, von einer privaten in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln?
Kosten für eine private Krankenversicherung (PKV) sind als angemessener Unterhalt eines Kindes anzusehen, wenn das Kind seit seiner Geburt privat versichert war und der in guten wirtschaftlichen Verhältnissen lebende, unterhaltspflichtige Elternteil auch nach der Trennung privat versichert bleibt.
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GESUNDHEIT – KRANKENVERSICHERUNG
Über die Zulässigkeit einer Behandlung mit nicht schulmedizinischen Methoden im Rahmen der Krankheitskosten-Zusatzversicherung musste ein Gericht entscheiden. Es zeigte sowohl dem Versicherer als auch dem Arzt die Grenzen auf.
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GESUNDHEIT – UMFRAGE
Die Deutschen halten große Stücke auf ihre Versorgung im Krankheitsfall, wie eine aktuelle Untersuchung ergeben hat.
Im internationalen Vergleich sind die deutschen Versicherten besonders zufrieden mit ihrer Gesundheitsversorgung, so die Europäische Kommission auf Basis einer europaweiten Umfrage.
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GESUNDHEIT – LICHTSIGNALANLAGE
Das Bundessozialgericht hatte zu entscheiden, ob eine gesetzliche Krankenkasse dazu verpflichtet ist, hochgradig Schwerhörigen die Anschaffung einer Lichtsignalanlage für ihre Wohnung zu finanzieren.
Hochgradig Schwerhörige, die trotz eines Hörgeräts nicht dazu in der Lage sind, die Türklingel ihrer Wohnung wahrzunehmen, haben einen Anspruch auf Versorgung mit einer Lichtsignalanlage durch ihre gesetzliche Krankenkasse. Das hat das Bundessozialgericht mit Urteil vom 29. April 2010 entschieden (Az.: B 3 KR 5/09 R).
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GESUNDHEIT – PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG
Manchmal kommen sie schleichend und manchmal knüppeldicke: Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung. Wer sich die steigenden Gesundheitskosten nicht mehr leisten kann oder will, hat mehrere Möglichkeiten.
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GESUNDHEIT – BERUFSUNFÄHIGKEIT
Darf ein Krankentagegeld-Versicherer zu viel gezahlte Leistungen auch dann zurückfordern, wenn die Überzahlung auf einer Informationspanne innerhalb seines Hauses beruht?
Wird einem Versicherten ein Krankentagegeld bezahlt, obwohl die Leistungspflicht des Versicherers wegen inzwischen eingetretener Berufsunfähigkeit erloschen ist, so ist der Versicherte zur Rückzahlung verpflichtet.
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GESUNDHEIT – GESETZLICHE PFLEGEVERSICHERUNG
Die soziale Pflegeversicherung hat im vergangenen Jahr einen erheblichen Überschuss erzielt. Wie hoch dieser ausfiel, worauf er zurückzuführen ist und wie sich die Kosten inzwischen entwickelt haben.
Die soziale Pflegeversicherung (SPV) hat 2009 trotz der im Zuge der Pflegereform greifenden Leistungsverbesserungen dank einer deutlich günstigeren Einnahmesituation mit Überschüssen von 987 Millionen Euro (2008: 627 Millionen Euro) abgeschlossen.
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GESUNDHEIT – ZUSATZPOLICEN
Viele gesetzlich krankenversicherte Bürger stocken die Leistungen ihrer Krankenkassen mit privaten Zusatzpolicen auf, wie aktuelle Zahlen des Verbands der privaten Krankenversicherung zeigen.
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GESUNDHEIT – RISIKOPRÜFUNG
Wie viel Prämie für eine Kranken- oder Lebensversicherung gezahlt werden muss, richtet sich auch nach dem Gesundheitszustand und eventuellen Erkrankungen, die bei Versicherungsbeginn schon bestehen. Was man beim Neuabschluss beachten sollte.
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GESUNDHEIT – RISIKOPRÜFUNG
Auch trotz Vorerkrankungen kann man bei Lebens- und Krankenversicherungen an günstige Tarife kommen.
Wer mit einem gesundheitlichen Problem Leib und Leben versichern will, muss oft mit saftigen Aufschlägen rechnen. Probeanträge helfen, das günstigste Angebot zu ermitteln.
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GESUNDHEIT – GKV
Ob Menschen mit körperlicher Behinderung ein Spezialfahrrad von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt bekommen, hängt vom medizinischen Nutzen ab.
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GESUNDHEIT – EMPFEHLUNG
Abgelaufene Arzneimittel können gesundheitsgefährdende Folgen haben. Darum empfehlen Fachleute einen Frühjahrsputz für den Medikamentenschrank.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Das Oberlandesgericht Köln hat sich mit der Frage befasst, ob ein an sich Berufsunfähiger Leistungen aus seiner privaten Krankentagegeld-Versicherung erwarten darf, wenn er seinen Beruf entgegen ärztlichem Rat weiterhin ausübt.
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GESUNDHEIT – AUSGABEN
Bereits gut jeder zehnte erwirtschaftete Euro wird für die Gesundheit ausgegeben. Einige Bereiche haben sich dabei überdurchschnittlich stark verteuert.
Die Ausgaben für Gesundheit sind nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2008 um 3,9 Prozent beziehunsgweise 9,9 Milliarden Euro auf 263,2 Milliarden Euro angestiegen.
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