GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Ob eine gesetzliche Krankenkasse dazu verpflichtet ist, die Kosten für die professionelle Reinigung von Zahnimplantaten zu übernehmen, hatte jetzt das Landessozialgericht Rheinland-Pfalz zu entscheiden.
Hat eine Krankenkasse einem Versicherten zum Beispiel nach einem Unfall die Kosten für die Versorgung mit Zahnimplantaten erstattet, so ist sie auch dazu verpflichtet, die Kosten für eine notwendig werdende professionelle Reinigung der Implantate zu übernehmen.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Auch wenn eine gesetzliche Krankenkasse früher in einer bestimmten Sachlage beispielsweise ein Brustimplantat bezahlt hat, bestehen keine Leistungsansprüche für spätere, gleich gelagerte Fälle, wie ein Gericht kürzlich entschied.
Muss ein wegen einer Brustvergrößerungs-Operation eingesetztes Implantat aus medizinischen Gründen entfernt werden, so hat die Versicherte lediglich einen Anspruch auf Entfernung des Implantats, nicht aber auf eine erneute, aus medizinischen Gründen nicht notwendige Brustvergrößerung.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Die Pflegeversicherung hat einen Zuschuss für die Verbesserung des individuellen Wohnumfeldes von Pflegebedürftigen zu gewähren. Was genau zum Wohnumfeld gehört, wurde kürzlich in einem konkreten Fall gerichtlich geklärt.
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GESUNDHEIT – KRANKENVERSICHERUNG
Das Statistische Bundesamt hat die Ausgaben im Gesundheitssystem nach der Art der Erkrankung aufgeschlüsselt. In welchen Bereichen sich besonders hohe Kostenanstiege ergeben haben.
Die Bundesbürger leiden immer häufiger an psychischen Störungen und Verhaltensstörungen, die im Gesundheitssystem für einen überproportionalen Kostenanstieg sorgen.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Die Neigung, in Zeiten knapper Kassen Geld zu sparen, ist auch bei der Deutschen Rentenversicherung Bund zu spüren. Doch gelegentlich setzen Gerichte dem Sparwillen Grenzen. So auch in einem aktuellen Fall.
Sprechen eindeutige medizinische Befunde dafür, dass eine Erkrankung in einer Reha-Klinik besser behandelt werden kann als ambulant, so darf sich der Leistungsträger nicht auf die Position zurückziehen, dass eine fachärztliche Behandlung am Wohnort des Patienten ausreicht.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Das Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen hat sich mit der Frage befasst, unter welchen Voraussetzungen eine gesetzliche Krankenkasse einem Versicherten einen elektronischen Rollstuhl bezahlen muss.
Erwachsene Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse haben keinen Anspruch auf Kostenübernahme für einen Elektrorollstuhl oder ein sogenanntes Rollstuhlbike, wenn sie sich mit einem herkömmlichen Rollstuhl in einem Radius von 500 Metern um ihre Wohnung in zumutbarer Zeit selbstständig bewegen können.
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GESUNDHEIT – KOSTENZUSCHUSS
Warum der jährliche Vermerk im Bonusheft für zahnärztliche Vorsorge-Untersuchungen den eigenen Geldbeutel schonen kann.
Auch wenn ein Zahnarztbesuch häufig Überwindung kostet, kann er sich durchaus lohnen. Wer für 2010 noch keinen Stempel im seinem Zahnarzt-Bonusheft hat, sollte unbedingt noch bis zum Jahresende zur Vorsorge-Untersuchung zu gehen. Denn der Stempel im Bonusheft ist für gesetzlich Krankenversicherte bares Geld wert.
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GESUNDHEIT – ZEITUMSTELLUNG
Nicht jeder verkraftet die Umstellung auf die Winterzeit ohne Einschränkungen beim eigenen Wohlbefinden. Welche Maßnahmen sich zur Selbsthilfe eignen.
In etwa vier Wochen ist in Deutschland wieder die Winterzeit angesagt. Vielen Bundesbürgern bereitet die Zeitumstellung jedoch Probleme, weil sich die innere Uhr nicht sofort auf den neuen Zeitrhythmus einstellt.
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GESUNDHEIT – BEITRAGSBELASTUNG
Das Bundeskabinett macht den Weg frei für erneute Korrekturen am Gesundheitssystem, mit denen vor allem das drohende Milliardendefizit abgewendet werden soll. Welche zentralen Elemente vorgesehen sind und wer hierdurch belastet wird.
Von einem Jahrhundertwerk wollte Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler nach der Verabschiedung des neuen Gesundheitsreform-Vorhabens durch das Kabinett nicht sprechen, zumal es in den letzten 20 Jahren bereits sieben Gesundheitsreformen gegeben habe. Der richtungweisende Einstieg in einkommensunabhängige Zusatzbeiträge sei aber gelungen, betonte der Minister vor der Presse in Berlin.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Eine Frau wollte sich wegen starken Übergewichts ihren Magen verkleinern lassen. Als ihre Krankenkasse die Übernahme der Behandlungskosten ablehnte, landete der Fall vor Gericht.
Eine Krankenkasse muss einem stark übergewichtigen Versicherten nur dann die Kosten einer Magenverkleinerung bezahlen, wenn dieser zuvor alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft hat.
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GESUNDHEIT – KOSTENENTWICKLUNG
Trotz den Milliardenzuschüssen aus Berlin schrammte die gesetzliche Krankenversicherung im ersten Halbjahr nur hauchdünn an einem Defizit vorbei. Wo die größten Kostentreiber liegen.
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat kürzlich das Finanzergebnis der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das erste Halbjahr 2010 bekannt gegeben. Die Finanzentwicklung bleibt deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Der Überschuss brach regelrecht ein, die Ausgaben steigen deutlich an.
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GESUNDHEIT – SICHERHEITSBEDÜRFNIS
Eine aktuelle Umfrage zeigt einen deutlichen Anstieg der Befürchtungen in fast allen Lebensbereichen. Viele Bundesbürger sorgen sich insbesondere um ihre Gesundheit.
Die Folgen der Wirtschaftskrise und die starke Zunahme der Naturkatastrophen lässt die Ängste und Befürchtungen der Deutschen auf einen neuen Höchststand steigen. Große Sorgen bestehen auch bezüglich einer schweren Erkrankung und zum Pflegefall zu werden, so das Ergebnis einer Untersuchung eines Finanzdienstleisters.
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GESUNDHEIT – ARTZBESUCH
Eine Datenanalyse zeigt, dass gesetzlich Krankenversicherte durchschnittlich weit mehr als einmal im Monat den Arzt aufsuchen.
Im Durchschnitt suchen die gesetzlich Versicherten 18,7 Mal pro Jahr einen Arzt auf. Frauen, alte Menschen und Patienten mit behandlungsintensiven Erkrankungen liegen zum Teil deutlich über diesen Werten - und auch eigentlich Gesunde kommen auf fast acht Arztkontakte im Jahr. Das hat die Barmer GEK jetzt im Rahmen einer Untersuchung unter ihren Versicherten herausgefunden.
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GESUNDHEIT – ERNÄHRUNGSRISIKEN
Wie gesund leben die Bundesbürger? Eine aktuelle Studie kommt zu ernüchternden Ergebnissen in den Lebensbereichen Bewegung, Ernährung, Tabak- und Alkoholkonsum sowie Stressempfinden.
Trotz aller Aufklärungsversuche und Ermahnungen legen die meisten Deutschen ein mangelhaftes Gesundheitsverhalten an den Tag.
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GESUNDHEIT – IMPFUNG
Jahr für Jahr sterben in Deutschland einige Tausend an der üblicherweise in der kalten Jahreszeit auftretenden Influenza-Erkrankung. Wie man dieses Risiko für sich selbst vermeiden kann.
Auch in diesem Jahr sollten die Bundesbürger nicht die Gefahren der saisonalen Grippe, an der jährlich mehrere tausend Deutsche versterben, aus dem Blickfeld verlieren.
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GESUNDHEIT – KRANKENHAUSBEHANDLUNG
Gut jeder fünfte Deutsche hatte im Jahr 2009 statistisch gesehen einen Krankenhausaufenthalt. Welche Krankheitsbilder dafür besonders gehäuft ursächlich waren.
2009 wurden auf der einen Seite mehr Menschen im Krankenhaus behandelt. Auf der anderen Seite ging die durchschnittliche Behandlungsdauer leicht zurück, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik ermittelt hat. Die häufigsten Hauptdiagnosen sind Geburten, Herzinsuffizienz sowie psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Ist ein Arzt zur Zahlung von Schmerzensgeld verpflichtet, wenn er es versäumt, einen Patienten an die Wahrnehmung eines wichtigen Termins zu erinnern?
Hat ein Arzt einen Patienten auf die Notwendigkeit einer erneuten Vorsorgeuntersuchung hingewiesen und ihm dafür einen Zeitkorridor genannt, so ist er nicht dazu verpflichtet, den Patienten an die Wahrnehmung des Termins zu erinnern.
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GESUNDHEIT – PRÄVENTION
In anderen europäischen Ländern ist es schon lange üblich, dass ein Betrieb private Kranken-Zusatzversicherungen für seine Mitarbeiter abschließt. Das kommt nun auch in Deutschland verstärkt auf den Markt.
Die betriebliche Kranken-Zusatzversicherung ist in Deutschland bislang noch kein großes Thema und ist demzufolge vielen nicht bekannt. Allerdings könnten Arbeitnehmer und Arbeitgeber davon profitieren.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Ein Arbeitsloser benötigte eine Sehhilfe zur Korrektur seiner Fehlsichtigkeit. Vor Gericht stritt er mit der Rentenversicherung um die Kostenübernahme.
Benötigt ein Arbeitsloser eine Sehhilfe nicht ausschließlich für eine beabsichtigte berufliche Tätigkeit, so ist die Deutsche Rentenversicherung nicht dazu verpflichtet, ihm die Kosten für deren Anschaffung zu finanzieren.
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GESUNDHEIT – VERDIENSTAUSFALL
Werden besserverdienende Angestellte krank, können sie im Krankheitsfalle von empfindlichen Einkommenseinbußen betroffen sein. Doch das kann man mit der richtigen Versicherung verhindern.
Bei der Zahlung von Krankengeld durch gesetzliche Krankenkassen werden Gehälter oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze nicht berücksichtigt. Deshalb drohen vielen Besserverdienenden bei Arbeitsunfähigkeit erhebliche Einkommensverluste.
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