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GESUNDHEIT – ARTZBESUCH

Eine Datenanalyse zeigt, dass gesetzlich Krankenversicherte durchschnittlich weit mehr als einmal im Monat den Arzt aufsuchen. Im Durchschnitt suchen die gesetzlich Versicherten 18,7 Mal pro Jahr einen Arzt auf. Frauen, alte Menschen und Patienten mit behandlungsintensiven Erkrankungen liegen zum Teil deutlich über diesen Werten - und auch eigentlich Gesunde kommen auf fast acht Arztkontakte im Jahr. Das hat die Barmer GEK jetzt im Rahmen einer Untersuchung unter ihren Versicherten herausgefunden.
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GESUNDHEIT – ERNÄHRUNGSRISIKEN

Wie gesund leben die Bundesbürger? Eine aktuelle Studie kommt zu ernüchternden Ergebnissen in den Lebensbereichen Bewegung, Ernährung, Tabak- und Alkoholkonsum sowie Stressempfinden. Trotz aller Aufklärungsversuche und Ermahnungen legen die meisten Deutschen ein mangelhaftes Gesundheitsverhalten an den Tag.
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GESUNDHEIT – IMPFUNG

Jahr für Jahr sterben in Deutschland einige Tausend an der üblicherweise in der kalten Jahreszeit auftretenden Influenza-Erkrankung. Wie man dieses Risiko für sich selbst vermeiden kann. Auch in diesem Jahr sollten die Bundesbürger nicht die Gefahren der saisonalen Grippe, an der jährlich mehrere tausend Deutsche versterben, aus dem Blickfeld verlieren.
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GESUNDHEIT – KRANKENHAUSBEHANDLUNG

Gut jeder fünfte Deutsche hatte im Jahr 2009 statistisch gesehen einen Krankenhausaufenthalt. Welche Krankheitsbilder dafür besonders gehäuft ursächlich waren. 2009 wurden auf der einen Seite mehr Menschen im Krankenhaus behandelt. Auf der anderen Seite ging die durchschnittliche Behandlungsdauer leicht zurück, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik ermittelt hat. Die häufigsten Hauptdiagnosen sind Geburten, Herzinsuffizienz sowie psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL

Ist ein Arzt zur Zahlung von Schmerzensgeld verpflichtet, wenn er es versäumt, einen Patienten an die Wahrnehmung eines wichtigen Termins zu erinnern? Hat ein Arzt einen Patienten auf die Notwendigkeit einer erneuten Vorsorgeuntersuchung hingewiesen und ihm dafür einen Zeitkorridor genannt, so ist er nicht dazu verpflichtet, den Patienten an die Wahrnehmung des Termins zu erinnern.
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GESUNDHEIT – PRÄVENTION

In anderen europäischen Ländern ist es schon lange üblich, dass ein Betrieb private Kranken-Zusatzversicherungen für seine Mitarbeiter abschließt. Das kommt nun auch in Deutschland verstärkt auf den Markt. Die betriebliche Kranken-Zusatzversicherung ist in Deutschland bislang noch kein großes Thema und ist demzufolge vielen nicht bekannt. Allerdings könnten Arbeitnehmer und Arbeitgeber davon profitieren.
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL

Ein Arbeitsloser benötigte eine Sehhilfe zur Korrektur seiner Fehlsichtigkeit. Vor Gericht stritt er mit der Rentenversicherung um die Kostenübernahme. Benötigt ein Arbeitsloser eine Sehhilfe nicht ausschließlich für eine beabsichtigte berufliche Tätigkeit, so ist die Deutsche Rentenversicherung nicht dazu verpflichtet, ihm die Kosten für deren Anschaffung zu finanzieren.
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GESUNDHEIT – VERDIENSTAUSFALL

Werden besserverdienende Angestellte krank, können sie im Krankheitsfalle von empfindlichen Einkommenseinbußen betroffen sein. Doch das kann man mit der richtigen Versicherung verhindern. Bei der Zahlung von Krankengeld durch gesetzliche Krankenkassen werden Gehälter oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze nicht berücksichtigt. Deshalb drohen vielen Besserverdienenden bei Arbeitsunfähigkeit erhebliche Einkommensverluste.
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GESUNDHEIT – SICHERHEIT

Der Kauf von Medikamenten während des Urlaubs im Ausland birgt ein hohes Gefährdungspotenzial. Hamburgs Apotheker warnen vor Arzneimittel-Shopping im Auslandsurlaub. Dort sind viele Medikamente zwar billiger. Der Einkauf ist jedoch nicht ungefährlich und die Einfuhr zum Teil verboten. Die Sommerferien haben begonnen oder stehen unmittelbar bevor. Viele Auslandsurlauber decken sich am Urlaubsort mit Medikamenten ein, weil sie dort oft günstiger sind als in Deutschland. Der Re-Import birgt jedoch Gefahren und kann im Einzelfall auch illegal sein, warnen Hamburgs Apotheker.
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GESUNDHEIT – SONNENSCHUTZ

Immer mehr Deutsche leiden an Hautkrebs. Der größte Krankheitsfaktor dafür ist die UV-Strahlung. Welche Vorsichtsmaßnahmen sinnvoll sind, um das individuelle Risiko zu minimieren. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. (ADP) erkranken jährlich bundesweit 195.000 Menschen an Hautkrebs. 24.000 davon haben den besonders gefährlichen malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs).
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GESUNDHEIT – RAUCHEN

Wie die Statistik zeigt, gibt es immer weniger Raucher. Dennoch wurde ein starker Anstieg von rauchertypischen Krebserkrankungen und Sterbefällen festgestellt. Im vergangenen Jahr zählten sich nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 74 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahren zu den Nichtrauchern. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2005 nahm der Anteil der Nichtraucher in jeder Altersgruppe zu. Jedoch steigt die Zahl der Menschen rapide an, die im Krankenhaus aufgrund von Lungenkrebs behandelt werden, wie eine gesetzliche Krankenkasse herausgefunden hat.
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GESUNDHEIT – WARTEFRIST

Gesetzlich oder privat krankenversichert? Welche Krankenversicherungs-Form richtig ist, wenn ein langjährig Privatversicherter von einer selbstständigen in eine angestellte Tätigkeit wechselt. Die im GKV-Wettbewerbsstärkungs-Gesetz eingefügte dreijährige Wartefrist für abhängig Beschäftigte mit einem Einkommen, das über der Entgeltgrenze liegt, gilt auch für Versicherte, die vor ihrer aktuellen Tätigkeit selbstständig und deshalb privat versichert waren. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg kürzlich entschieden (Az.: L 4 KR 1420/09).
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL

Das Bundessozialgericht hat einen Schlussstrich unter die bisher offene Frage gezogen, unter welchen Voraussetzungen Personen, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen, rentenversicherungs-pflichtig sind. Krankenkassen müssen für einen Angehörigen, der einen Pflegebedürftigen pflegt, nur dann Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen, wenn durch die Grundpflege und die häusliche Versorgung eine Mindestpflegezeit von 14 Wochenstunden erreicht wird.
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GESUNDHEIT – PFLEGEVERSICHERUNG

Im internationalen Vergleich gibt Deutschland derzeit relativ wenig für das Risiko der Pflegebedürftigkeit aus. Der Beitragssatz der Pflegeversicherung wird einer aktuellen Studie zufolge aber drastisch steigen. Eine Reihe Industrieländer ist dem Beispiel Deutschlands gefolgt und hat eine Pflegeversicherung oder ähnliche Versorgungssysteme eingeführt. Dabei gibt Deutschland in Relation zum Anteil der besonders pflegegefährdeten Altersgruppen noch sehr wenig aus, hat das Wissenschaftliche Institut der privaten Krankenversicherung (WIP) ermittelt. Der Beitragssatz zur deutschen Pflegeversicherung wird aber demografiebedingt auf mehr als fünf Prozent im Jahr 2060 steigen müssen, es sei denn, die Leistungen werden eingefroren.
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GESUNDHEIT – ENTSCHEIDUNG

Kann ein unterhaltsberechtigtes Kind nach der Scheidung seiner Eltern dazu gezwungen werden, von einer privaten in die gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln? Kosten für eine private Krankenversicherung (PKV) sind als angemessener Unterhalt eines Kindes anzusehen, wenn das Kind seit seiner Geburt privat versichert war und der in guten wirtschaftlichen Verhältnissen lebende, unterhaltspflichtige Elternteil auch nach der Trennung privat versichert bleibt.
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GESUNDHEIT – KRANKENVERSICHERUNG

Über die Zulässigkeit einer Behandlung mit nicht schulmedizinischen Methoden im Rahmen der Krankheitskosten-Zusatzversicherung musste ein Gericht entscheiden. Es zeigte sowohl dem Versicherer als auch dem Arzt die Grenzen auf.
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GESUNDHEIT – UMFRAGE

Die Deutschen halten große Stücke auf ihre Versorgung im Krankheitsfall, wie eine aktuelle Untersuchung ergeben hat. Im internationalen Vergleich sind die deutschen Versicherten besonders zufrieden mit ihrer Gesundheitsversorgung, so die Europäische Kommission auf Basis einer europaweiten Umfrage.
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GESUNDHEIT – LICHTSIGNALANLAGE

Das Bundessozialgericht hatte zu entscheiden, ob eine gesetzliche Krankenkasse dazu verpflichtet ist, hochgradig Schwerhörigen die Anschaffung einer Lichtsignalanlage für ihre Wohnung zu finanzieren. Hochgradig Schwerhörige, die trotz eines Hörgeräts nicht dazu in der Lage sind, die Türklingel ihrer Wohnung wahrzunehmen, haben einen Anspruch auf Versorgung mit einer Lichtsignalanlage durch ihre gesetzliche Krankenkasse. Das hat das Bundessozialgericht mit Urteil vom 29. April 2010 entschieden (Az.: B 3 KR 5/09 R).
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GESUNDHEIT – PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG

Manchmal kommen sie schleichend und manchmal knüppeldicke: Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung. Wer sich die steigenden Gesundheitskosten nicht mehr leisten kann oder will, hat mehrere Möglichkeiten.
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GESUNDHEIT – BERUFSUNFÄHIGKEIT

Darf ein Krankentagegeld-Versicherer zu viel gezahlte Leistungen auch dann zurückfordern, wenn die Überzahlung auf einer Informationspanne innerhalb seines Hauses beruht? Wird einem Versicherten ein Krankentagegeld bezahlt, obwohl die Leistungspflicht des Versicherers wegen inzwischen eingetretener Berufsunfähigkeit erloschen ist, so ist der Versicherte zur Rückzahlung verpflichtet.
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