ApoRisk® auf Facebook ApoRisk® auf Twitter
  • 02.02.2012 – Früh Hilfe suchen und bieten
    02.02.2012 – Früh Hilfe suchen und bieten
    GESUNDHEIT – DEMENZ UND ALZHEIMERERKRANKUNG Düsseldorf - Brille verlegt, Buchtitel vergessen, ein Begriff fällt einem partout nicht ein - solche kleinen Blackouts sind no...

Für Sie gelesen

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Gesundheit:


DEMENZ UND ALZHEIMERERKRANKUNG

Früh Hilfe suchen und bieten

 

Düsseldorf  -  Brille verlegt, Buchtitel vergessen, ein Begriff fällt einem partout nicht ein - solche kleinen Blackouts sind noch kein Grund zur Besorgnis. Treten Sym­ptome wie Vergesslichkeit, Desorientierung oder veränderter Tages- und Nachtrhythmus immer häufiger und gebündelt auf, können sie auf eine Demenz- oder Alzheimererkrankung hindeuten. Solche irreparablen und in ihrem Verlauf immer schlimmer werdenden Leiden werden in den nächsten Jahren immer mehr Thema in der Öffentlichkeit. Das ist auch gut so - denn: „Menschen mit diesem Leiden sind auf viel Verständnis und eine intensive Betreuung angewiesen. Aber auch Angehörige dürfen mit den massiven Problemen einer solchen Erkrankung nicht allein gelassen werden, sondern brauchen eine bedürfnisgerechte Unterstützung", erklärt die Verbraucher­zentrale NRW. Neben einer liebevollen und sachgerechten Betreuung, ist auch eine frühzeitige Diagnose wichtig. Damit Demenzkranke und ihre Familien so früh wie möglich verfügbare Pflege- und Unterstützungsan­gebote nutzen können, gibt die Verbraucherzentrale NRW folgende Tipps:

Medizinische Diagnose so früh wie möglich: Einige demenzielle Krankheiten lassen sich gut behandeln, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Auch bei einer chronischen Demenz - wie der Alzheimer Krankheit - können die richtige Medikation und die Leistungen der Pfle­geversicherung das Alltagsleben beträchtlich erleichtern. Beim Verdacht auf Demenz ist es deshalb ratsam, dass sich Betroffene oder deren Angehörige zunächst an ihren Hausarzt wenden. Für eine umfangrei­chere Diagnose sollte jedoch ein Neurologe oder Psychiater aufgesucht werden. Der Besuch einer Gedächtnissprechstunde in einer Fachklinik kann ebenfalls helfen, den Grad einer Erkrankung abzuklären.
Hilfe durch die Pflegeversicherung: Auch Demenzkranke können Leistungen aus der Pflegeversicherung beziehen, wenn sie nur noch eingeschränkt in der Lage sind, Alltagsverrichtungen - wie Körper­pflege, Essen und Trinken sowie die Versorgung des eigenen Haushalts - selbstständig zu bewältigen. Unterstützende Hilfen müssen bei der Pflegekasse beantragt werden. Beträgt der ermittelte Entlastungsbedarf mehr als 90 Minuten, mit einem Anteil von mindestens 46 Minuten für die Pflege, werden Patienten einer von drei Pflegestufen mit dem ent­sprechenden Pflegesatz zugeteilt. Demenzkranke können auch eine zusätzliche Betreuungshilfe beantragen. Je nach Bedarf werden monat­lich bis zu hundert oder zweihundert Euro für Betreuungsstunden, etwa für Angehörigengruppen oder eine stundenweise Aushilfspflegekraft, erstattet. Wichtig ist, die Leistungen bei der Pflegekasse so früh wie möglich zu beantragen, da für die Bewilligung der Tag der Antragsstel­lung maßgeblich ist. Diese Extra-Leistung gibt es auch für Demenz­kranke, die noch keine Pflegestufe haben.
Der Medizinische Dienst: Bei der Einordnung in eine Pflegestufe stützt sich die Pflegekasse auf die Bewertung des Medizinischen Diens­tes der Krankenkassen. In der Regel besucht ein Gutachter Betroffene zu Hause, um sich einen Überblick über den Hilfsbedarf zu verschaffen. Da sich vor allem bei Demenzkranken Einschränkungen nicht zu jeder Stunde mit gleicher Intensität zeigen, ist es möglich, dass Sachverstän­dige zu falschen Ergebnissen gelangen. Führen Angehörige ein Pflege­tagebuch, in das sie alle Verrichtungen eintragen, bei dem sie Betroffe­nen zur Hand gehen, kann sich der Gutachter ein besseres Bild vom Grad der Erkrankung machen. An der Begutachtung sollte neben dem Demenzkranken auch eine Vertrauensperson teilnehmen, um dem Gut­achter den Hilfebedarf exakt zu schildern.
Tipps für Angehörige: Wer die dauerhafte Pflege eines Demenzkran­ken selbst übernehmen möchte, stößt oft an die Grenze der eigenen Belastbarkeit. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig vorzubauen und bei Bedarf Entlastungsangebote zu nutzen. Hierbei kann der Austausch in einem Gesprächskreis hilfreich sein. Werden Pflegegeld bzw. Betreu­ungsleistungen gezahlt, haben betroffene Familien zudem einen Anspruch auf einen vierteljährlichen Beratungsbesuch zu Hause. Zusätzlich können pflegende Angehörige auch einen Pflegekurs bele­gen. Die Pflegekassen informieren über vorhandene Unterstützungsan­gebote vor Ort. Angehörige, die berufstätig sind, haben in einem größe­ren Unternehmen Anspruch auf eine unbezahlte Auszeit von bis zu sechs Monaten. Die Beiträge zur Sozialversicherung werden auf Antrag von der Pflegeversicherung jedoch übernommen. In einer akuten Not­lage können sich Festbeschäftigte auch für zehn Tage unbezahlt von der Arbeit entbinden lassen. Seit Beginn des Jahres können sich Arbeit­nehmer mit ihrem Arbeitgeber auch darauf verständigen, bis zu zwei Jahre die Arbeitszeit zu reduzieren, um einen Angehörigen zu pflegen.

Die Demenzberater der Verbraucherzentrale NRW beantworten in den Beratungsstellen alle wichtigen Fragen rund ums Thema und geben Tipps zum Umgang mit dieser unheilbaren Erkrankung. Weitere Informationen gibt's auch im Internet unter http://www.vz-nrw.de

Kontakt
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
Pressestelle
Mintropstraße 27
D 40215 Düsseldorf
http://www.vz-nrw.de 

 

Weitere Meldungen


BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE IN DER APOTHEKE JETZT TARIFVERTRAGLICH GEREGELT
Apothekenrente motiviert Mitarbeiter
http://www.aporisk.deLink

WEIL MAN SEIN RECHT NICHT AUF REZEPT BEKOMMT - DIE RICHTIGE APOTHEKENVERSICHERUNG HILFT
Mit berufsständigem Rechtsschutz immer auf der sicheren Seite
http://www.aporisk.deLink

MIT ALL-RISK- UND MODULARER BETRIEBSVERSICHERUNG BIETEN SICH DEM APOTHEKER ZWEI GRUNDLEGENDE MODELLE ZUR RISIKOABSICHERUNG DES UNTERNEHMENS
Apothekenversicherung - individuell oder all-inclusive
http://www.aporisk.deLink

WER RISIKEN IN DER APOTHEKE VERSICHERN MÖCHTE, MUSS SICH TRANSPARENZ VERSCHAFFEN. NUR SO LÄSST SICH EINE WIRLICHKEITSNAHE UND KOSTENGÜNSTIGE ABSICHERUNG FINDEN
Auch bei Graffiti-Schäden versichert
http://www.aporisk.deLink

RECHT HABEN UND RECHT BEKOMMEM IST OFT ZWEIERLEI - DIE RICHTIGE ABSICHERUNG HILFT DABEI
Pauschale Rechtsschutz-Versicherung für selbstständige Apotheker
http://www.aporisk.deLink

SPEZIALISIERTER VERSICHERUNGSMAKLER FÜR APOTHEKER GARANTIERT UNABHÄNGIGEN KOSTENCHECK
Versicherungen für Apotheken - die Ausgaben nicht aus dem Blick lassen
http://www.aporisk.deLink

MIT INDIVIDUELLER RISIKOANALYSE DIE BETRIEBLICHEN UND PRIVATEN UNSICHERHEITEN DES APOTHEKERS STRATEGISCH ANGEHEN
Professionelle Risikoabsicherung für Apotheken - wenn es gut geschützt und wirtschaftlich sein soll
http://www.aporisk.deLink

RISIKEN VON WARENHANDLING- UND BLISTERMASCHINEN IN ALLGEFAHREN - APOTHEKENVERSICHERUNG MIT ABGEDECKT
Die Automatisierung der Arbeitsabläufe in der Apotheke nimmt weiter zu
http://www.aporisk.deLink

DIREKTVERSICHERUNGSPORTAL BIETET AKTUELLEN ÜBERBLICK ÜBER DIE BRANCHEN-NEWS SOWIE RISIKEN DES APOTHEKENBETRIEBES UND DEREN WIRTSCHAFTLICHE ABSICHERUNGEN
Wo findet der Apotheker die richtige Geschäftsversicherung?
http://www.aporisk.deLink

NICHT KLEIN GEDRUCKT, SONDERN KUNDENFREUNDLICH UND VOLLSTÄNDIG - SOLCHE VERSICHERUNGSBEDINGUNGEN ERSPAREN KULANZBITTEN
Das Licht einer Apothekenversicherung nicht unter den Scheffel stellen
http://www.aporisk.deLink

DETAILIERTE CHECKLISTE UNTERSTÜTZT BEI DER IDENTIFIZIERUNG ALLER RISIKEN DES GESCHÄFTSBETRIEBES DER APOTHEKE
Die Leistungsparameter einer Apothekenversicherung für alle Fälle
http://www.aporisk.deLink

 

www.apotheker-versicherung.com | www.apothekerversicherung.com | www.apotheken-versicherung.eu | www.apothekenversicherungen.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de | www.pharm-assec.de | www.apo-risk.de

Zurück zur Übersicht

Kontakt
Jetzt Ihr persönliches Angebot anfordern!
Rückrufservice
Gerne rufen wir Sie zurück!
Suche
  • Die Versicherung mit Konzept
    Die Versicherung mit Konzept
    PharmaRisk® OMNI | Für alles gibt es eine Police - wir haben eine Police für alles.

Wir kennen Ihr Geschäft, und das garantiert Ihnen eine individuelle und kompetente Beratung.

Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.

Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.

  • Die PharmaRisk® FLEX
    Die PharmaRisk® FLEX
    Eine flexible Versicherung für alle betrieblichen Gefahren
Nutzen Sie unsere Erfahrung und rufen Sie uns an

Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.

Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.

  • Die PharmaRisk® CYBER
    Die PharmaRisk® CYBER
    Eine einzige Versicherung für alle Internetrisiken