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DROGERIEKONZERN
Berlin - Nach
monatelangen Verhandlungen um die Arbeitsbedingungen haben sich
Schlecker und die Gewerkschaft Verdi auf neue Tarifverträge für die
bundesweit rund 41.000 Beschäftigten geeinigt. Damit sollen auch die
Mitarbeiter der Großfilialen Schlecker XL künftig nach dem Tarifvertrag
für den Einzelhandel in Baden-Württemberg bezahlt werden. Von den neuen
Märkten gibt es nach Verdi-Schätzung bislang etwa 350.
Zusätzlich soll die besonders umstrittene Leiharbeit bei dem
Tochterunternehmen Meniar zum Jahresende auslaufen. Das Unternehmen, das
von einem Mitarbeiter der Schlecker-Personalabteilung geführt wird,
hatte mit Dumping-Stundenlöhnen von 6,50 Euro für Negativ-Schlagzeilen
gesorgt. Die Entgelte seien bis zum Jahresende auf 9,00 Euro angehoben
worden, ohne dass dies Gegenstand der Tarifverhandlungen gewesen sei.
Leiharbeit soll künftig nur noch in engen Grenzen mit Zustimmung der
Betriebsräte möglich sein.
Für die Beschäftigten wird der künftige Ecklohn rund 12,30 Euro
betragen. Der baden-württembergische Tarif gelte bundesweit, so dass
insbesondere Beschäftigte in Ostdeutschland auf stattliche Zuwächse
kämen, erläuterte die Verdi-Verhandlungsführerin Lieselotte Hinz.
„Mit dem Abschluss ist Schlecker wieder im Feld der sozial anständig
agierenden Arbeitgeber angekommen", erklärte die Verdi- Vizevorsitzende
Margret Mönig-Raane nach der Billigung des Abkommens durch die
Tarifkommission in Frankfurt. Dies sei gutes Zeichen für den gesamten
Einzelhandel, der aus der Schmuddelecke herauskommen müsse. Auch bei
anderen Filial-Unternehmen wie Rossmann und Müller gebe es für die
Gewerkschaften noch viel zu tun.
Schlecker nannte die Übereinkunft einen „tragfähigen Kompromiss, der
beiden Seiten gerecht wird und die öffentliche Kampagne beendet." Zahlen
zu möglichen Umsatzeinbrüchen in Folge der öffentlichen Empörung über
den Umgang mit dem Personal nannte die Firma nicht.
Mönig-Raane würdigte den Abschluss als Verdienst der vielen tausend
Schlecker-Mitarbeiterinnen, die gegen Repressalien den Mut aufgebracht
hätten, sich zu organisieren. Nach Angaben des zuständigen
Verdi-Sekretärs Achim Neumann sind allein im vergangenen Jahr 3000
Schlecker-Beschäftigte in die Gewerkschaft eingetreten. Insgesamt seien
rund 11 000 bei Verdi organisiert. Rund die Hälfte aller 327 möglichen
Betriebsräte arbeite bereits.
dpa, Dienstag, 01. Juni 2010, 19:57 Uhr
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