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  • 23.01.2015 –  Das elektronische Rezept wäre eine echte Katastrophe für die Vor-Ort-Apotheke
    23.01.2015 – Das elektronische Rezept wäre eine echte Katastrophe für die Vor-Ort-Apotheke
    BRANCHENNACHRICHTEN Buchholz i.d. Nordheide - Um es kurz zu machen. Das elektronische Rezept (eRx) wäre für die Vor-Ort-Apotheke eine echte Katastrophe. Mit über 82% Anteil an ...

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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Branchennachrichten - Apotheken:


Zur Rose, DocMorris und apotal gehen zum Frontalangriff über

Das elektronische Rezept wäre eine echte Katastrophe für die Vor-Ort-Apotheke

 

Buchholz i.d. Nordheide - Um es kurz zu machen. Das elektronische Rezept (eRx) wäre für die Vor-Ort-Apotheke eine echte Katastrophe. Mit über 82% Anteil an den Gesamtumsätzen sind die rezeptpflichtigen Medikamente das absolute Kerngeschäft der Vor-Ort-Apotheke. Könnten Ärzte ein Rezept elektronisch ausstellen und wäre auch die Vorlage der Gesundheitskarte nicht vierteljährlich erforderlich, dann würden schlagartig große Rx-Umsätze zu den Versandapotheken wandern. Die Existenz tausender Apotheken wäre akut gefährdet. Amerikanische Verhältnisse drohen, wo wenige sehr große Player, wie z.B. Medco mit Express Scripts große Teile des Marktes komplett online für sich aufteilen.


Das haben Zur Rose und Doc Morris sowie apotal erkannt und nun zum Gegenschlag ausgeholt, nachdem sie mehrere Monate massiv im Rückwärtsgang unterwegs waren mit monatlich zweistellig rückläufigen Umsätzen im Rx-Umfeld. Die Versandhändler haben, mit ungewollter Unterstützung der Berliner Apothekerkammer, die Lösung Medabo in ihr Angebot integriert, damit Kunden verschreibungspflichtige Medikamente komplett online bestellen können. Kunden können dabei über www.Medabo.de ein Folgerezept bei jedem beliebigen Arzt anfordern. Gleichzeitig sendet Medabo der Arztpraxis Freiumschläge mit apotal, oder DocMorris als Zieladresse. Aus Sicht des Kunden ist das schon sehr dicht dran am elektronischen Rezept. Schlecht nur für die Apotheke vor Ort, dass sie dabei vollständig ausgeblendet wird. Der Hauptnutzen für den Kunden ist hier die Einfachheit.

Noch weiter geht Zur Rose selbst in einem Pilotprojekt mit dem Berliner Schmerzzentrum. Verordnungen werden dort tatsächlich und direkt auf elektronischem Weg an die Versandapotheke übermittelt. Zusätzlich erhalten Patienten unter dem Deckmantel einer wissenschaftlichen Studie eine Vergütung von 1 Euro je Medikament. Hauptnutzen für den Kunden ist neben der Einfachheit zusätzlich ein finanzieller Anreiz sowie das Versprechen der Arzneimitteltherapiesicherheit.

Aus Sicht des Eigentümers der DocMorris-Versandapotheke ein schöner A-B-Test, ob Einfachheit alleine ausreicht, oder ob zusätzlich auch ein finanzieller Anreiz und Arzneimitteltherapiesicherheit geboten werden müssen, damit Patienten diesen Weg wählen. Gefährlich wird es für die Vor-Ort-Apotheken in jedem Fall, denn das elektronische Rezept rückt mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in greifbare Nähe. Gesundheitsminister Gröhe drückt in den letzten Monaten kräftig aufs Tempo und peitscht nun zentrale Anwendungen der Gesundheitskarte durch – dazu wird auch das elektronische Rezept gehören. Auch Jens Spahn hat sich hier deutlich positioniert, indem er Papierrezepte zu Recht als „gaga“ bezeichnete.

Die drei großen Versandhändler stehen hier noch ganz am Anfang und verfügen längst noch nicht über die Erfahrung in der Abwicklung elektronischer Rezeptanforderungen, wie dies bei ordermed der Fall ist.

Ordermed verfolgt seit nunmehr bereits drei Jahren konsequent die Strategie, ausschließlich der Vor-Ort-Apotheke und ihren Kunden zu nützen. 40.000 Patienten haben hier bereits über 300.000 Rx-Medikamentenpackungen online bei Ihrem Arzt bestellt und gleichzeitig in Ihrer Apotheke vor Ort – ohne jeglichen finanziellen Vorteil, aber mit der bislang umfassendsten Lösung zur Arzneimitteltherapiesicherheit in Deutschland – mit der Medikationskarte (eMK). Die Medikationskarte, als persönliche elektronische Patientenakte, kann nur von Apotheken an Ihre Kunden ausgegeben werden und ermöglicht schon heute gedruckte Medikationspläne und automatisierte Medikations-Checks, wie Sie der Gesundheitsminister erst für Mitte 2016 fordert. Darüber hinaus ist eine Reichweitenberechnung mit Erinnerung per Email, SMS und Sprachcomputer schon längst Standard. Der Notfalldatensatz, bei der eGK erst für 2018 geplant, ist schon heute vollumfänglich mit der Medikationskarte (eMK) umgesetzt. All dies ermöglicht in Verbindung mit dem jeweiligen Arzt ein qualifiziertes  Pharmazeutisch-Medizinisches Konzil (PMK), in dem Arzt und Apotheke sich auf Augenhöhe begegnen.

Die technische Lösung ordermed, um Rezepte beim Arzt online bestellen zu können und gleichzeitig das dazugehörige Medikament in einer Vor-Ort-Apotheke ist erprobt und bereits bei mehreren Hundert Apotheken erfolgreich im Einsatz. Nun ist die Zeit für die gesamte Apothekerschaft gekommen, diesen Service noch wesentlich massiver vor Ort zu bewerben und zu nutzen. Ordermed ist die Chance für die Vor-Ort-Apotheke, der elektronischen Rezeptanforderung den Schrecken zu nehmen und den eigenen Patienten frühzeitig beizubringen, dass online bestellen und vor Ort Ware erhalten sich nicht ausschließen, sondern es sogar viel angenehmer und nützlicher ist, als die Ware über weite Strecken von Versendern zu erhalten.  Dies ist umso wichtiger, als der Preis völlig identisch ist, denn Rabatte bei Rx-Präparaten werden auf absehbare Zeit untersagt bleiben. Bleiben nur die Einfachheit und standardisierte Medikations-Checks und die hat ordermed bereits apothekenverträglich entwickelt und ausgerollt.

Registrieren Sie sich noch heute mit Ihrer Apotheke bei ordermed unter www.orderapo.de - oder möchten Sie abwarten, wie sich Kunden massenhaft an das Angebot von Zur Rose, DocMorris und apotal gewöhnen und Sie nur noch zuschauen können?

Ordermed GmbH
Herr Markus Bönig
Innungsstraße 7
21244 Buchholz

Telefon: (+49) 4181 9289001

E-Mail: markus.boenig@ordermed.com
Internet: www.ordermed.de

 

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